An getragenen Slips riechen ist „IN“ | Crazyslip

An getragenen Slips riechen ist „IN“

Unter jungen Leuten, die sexuell bewusst leben, aber auch in Fetischistenkreisen sind getragene Slips ein stark diskutiertes Thema. Während die einen ihre Bedenken oder gar Ablehnung gegenüber dem Riechen an getragener Unterwäsche äußern, bekennen sich die anderen durchaus stolz und offen zu ihrem Fetisch und legen selbstbewusst dar, was sie am Schnuppern an getragenen Slips erregend finden.

Der Duft des weiblichen Geschlechts, der am Material des Slips haftet, ruft Triebhaftigkeit hervor. Duftdrüsen haben schließlich einen bestimmten Zweck. Doch die Vorlieben der Fetischisten variieren stark: Es kann für Schnüffler unterschiedlich geil sein, ob sie sich an einem String, einer Panty oder einem klassischen Feinripp-Schlüpfer in Stimmung schnuppern. Des Weiteren ist es ganz wichtig, was sich in dem Höschen, außer dem Duft, unter Umständen noch befindet. Weiblicher Liebessaft, Weißfluss, Urin oder ein Mix aus femininen Sekreten und Sperma können zur Raffinesse des Geruchs beitragen und das Lustempfinden beim Käufer steigern. Die einstigen Besitzerinnen der getragenen Slips lassen ihre Kunden auch auf Anfrage wissen, zu welchen Anlässen sie das Höschen an ihrem Körper hatten. Gerne werden die Slips beim Sport, beim Sex oder in der Uni bzw. der Arbeit „vorbereitet“. Oft riechen Fetischisten nicht nur an den getragenen Slips. Sie legen sich die Unterwäsche auch gerne über ihr Gesicht oder streifen das Teil zum Masturbieren über ihren Penis.

Angesichts des Interesses der Medien an dem Thema und nicht zuletzt des großen Zulaufs, den Crazy Slip.com als Deutschlands grösstes Portal im Bereich Slipverkauf verzeichnet, ist klar erkennbar, dass die Vorliebe für getragene Slips eine Sonderstellung unter den diversen Sexualfetischen einnimmt. Längst hat sich das Geschäft mit benutzter Unterwäsche von der medialen Randnotiz, zu einem Geschäftszweig mit sogenanntem „sexual Entrepreneurship“ gewandelt. Die Attraktivität dieser Tätigkeit ist fast selbsterklärend. Es macht Spaß, die Anbieterinnen können sich ihre Zeit frei einteilen und flexibel arbeiten, das Produkt wird immer öfter auf die individuellen Wünsche der Kunden zugeschnitten und „personalisiert“ und nicht zuletzt sind die Verdienstmöglichkeiten sind beachtlich: die besten Anbieterinnen erzielen im Monat bis zu 700 Euro.

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