Urin | Crazyslip

An getragenen Slips riechen ist “IN”

Magazin, Wäsche Fetisch 28. November 2013

Unter jungen Leuten, die sexuell bewusst leben, aber auch in Fetischistenkreisen sind getragene Slips ein stark diskutiertes Thema. Während die einen ihre Bedenken oder gar Ablehnung gegenüber dem Riechen an getragener Unterwäsche äußern, bekennen sich die anderen durchaus stolz und offen zu ihrem Fetisch und legen selbstbewusst dar, was sie am Schnuppern an getragenen Slips erregend finden.

Der Duft des weiblichen Geschlechts, der am Material des Slips haftet, ruft Triebhaftigkeit hervor. Duftdrüsen haben schließlich einen bestimmten Zweck. Doch die Vorlieben der Fetischisten variieren stark: Es kann für Schnüffler unterschiedlich geil sein, ob sie sich an einem String, einer Panty oder einem klassischen Feinripp-Schlüpfer in Stimmung schnuppern. Des Weiteren ist es ganz wichtig, was sich in dem Höschen, außer dem Duft, unter Umständen noch befindet. Weiblicher Liebessaft, Weißfluss, Urin oder ein Mix aus femininen Sekreten und Sperma können zur Raffinesse des Geruchs beitragen und das Lustempfinden beim Käufer steigern. Die einstigen Besitzerinnen der getragenen Slips lassen ihre Kunden auch auf Anfrage wissen, zu welchen Anlässen sie das Höschen an ihrem Körper hatten. Gerne werden die Slips beim Sport, beim Sex oder in der Uni bzw. der Arbeit “vorbereitet”. Oft riechen Fetischisten nicht nur an den getragenen Slips. Sie legen sich die Unterwäsche auch gerne über ihr Gesicht oder streifen das Teil zum Masturbieren über ihren Penis.

Angesichts des Interesses der Medien an dem Thema und nicht zuletzt des großen Zulaufs, den Crazy Slip.com als Deutschlands grösstes Portal im Bereich Slipverkauf verzeichnet, ist klar erkennbar, dass die Vorliebe für getragene Slips eine Sonderstellung unter den diversen Sexualfetischen einnimmt. Längst hat sich das Geschäft mit benutzter Unterwäsche von der medialen Randnotiz, zu einem Geschäftszweig mit sogenanntem “sexual Entrepreneurship” gewandelt. Die Attraktivität dieser Tätigkeit ist fast selbsterklärend. Es macht Spaß, die Anbieterinnen können sich ihre Zeit frei einteilen und flexibel arbeiten, das Produkt wird immer öfter auf die individuellen Wünsche der Kunden zugeschnitten und “personalisiert” und nicht zuletzt sind die Verdienstmöglichkeiten sind beachtlich: die besten Anbieterinnen erzielen im Monat bis zu 700 Euro.

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Weißere Zähne durch (Eigen-) Urin

Magazin 21. Oktober 2013

Unser Körper ist schon ein Wunderwerk. Nicht nur ist er eine zähe Maschine, die Marathons laufen und Kinder gebären kann. Nein, er liefert uns auch das ein oder andere natürliche Mittelchen, das höchst effizient leisten kann, wofür viele Menschen horrende Geldsummen auszugeben bereit sind. Zum Beispiel kannst Du mit Deiner eigenen Pisse Deine eigenen Zähne bleichen. Kein Scheiß! Allein in den USA geben eitle Zeitgenossen pro Jahr 1,4 Milliarden Dollar für Substanzen aus, die die Beißerchen weiß machen. Und das obwohl es auch gratis geht. Man muss einfach nur seine eigene Blase anzapfen und sich ein bisschen überwinden. Du kannst folgendermaßen vorgehen:

  • Nimm Deine Lieblingstasse oder in anderes Gefäß und reinige es. Es wird Dir dabei helfen, eine nicht ganz alltägliche Praktik psychisch besser zu verkraften.
  • Wasche Deine Vagina oder Deinen Penis, je nach dem.
  • Setze Dich auf die Toilette und lass den Pissstrahl kommen. Den ersten solltest du nicht auffangen, geschweige denn trinken, denn er enthält Bakterien, die gesundheitschädlich sein können. Fange den mittleren Strahl auf. Dazu musst Du diese berühmten Übungen machen, die Du (so wie wir alle, nicht wahr?) gemacht hast, als Du noch Jungfrau warst, um dann (als Mann) beim Sex länger durchzuhalten. Die Mädels stärkten damit die Vaginamuskeln, damit da unten nix ausleiert.
  • Wenn das geschafft ist, heißt es: Herzlichen Glückwunsch! Du hälst jetzt eine amtliche Tasse Eigenurin in den Händen.
  • Jetzt solltes Du den Urin so schnell es geht in den Mund einführen. Je länger Du wartest, desto mehr Ammoniak bildet sich und der Geschmack wird mies.
  • Tu das, was Du mit einer normalen Mundspülung machst. Spüle Dir den Mund intensiv mit dem Urin durch. Du kannst auch damit gurgeln, das hilft bei gereiztem Rachen und Hals. Die Urindämpfe können zudem Asthmabeschwerden lindern.
  • Wenn Du fertig bist, reiß’ Dich wieder zusammen und kehre zurück in die Normalität. Geh’ raus in die Welt und erzähle niemanden, was Du gerade getan hast. Lebe Dein Leben weiter, als hättest Du Dir nicht gerade selber in die Fresse gepisst.
  • Wiederhole das ganze Spiel bis zu 1000 Mal und erfreue Dich eines immer weißer strahlenden Lächelns.

P.S.: Urin verändert seinen Geschmack je nach dem, was man zuvor gegessen und getrunken hat. Schlecht: Kaffee, Spargel, Krautsalat. Gut: Alkohol.

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