Sperma | Crazyslip

Die Crazy Slip Stories, Episode 48 – Wie ich benutzte Kondome kaufe und sammle

Magazin 3. Januar 2014

Willkommen in unserer Rubrik Crazy Slip Stories. Sendet uns Eure echten Erfahrungen, Erlebnisse und Anekdoten im Zusammenhang mit Eurer Vorliebe für Slips, Panties, Schlüpfer und alles, was toll riecht! Alle Details zu den Teilnahmebedingungen findet Ihr unten am Textende.

Die Grundlage der Crazy Slip Community ist die Vorliebe für getragene Slips, das leuchtet wahrscheinlich jedem ein. Mädels, die ein gesundes Körperbewusstsein haben und ihre duftende Unterwäsche mit der Welt teilen, gehören genauso untrennbar dazu wie Jungs, die das intime weibliche Aroma genießen wollen. Auf dieser Basis laufen die Chats, Deals und/oder Treffen unserer Mitglieder. Dieses Mal schrieb uns Randolf, der ein nicht ganz ungefährliches Hobby hat. Er berichtet davon, wie er benutzte Kondome kauft und sammelt…

condi„Also ich bin schwul, habe aber Hemmungen mit Männern direkten Kontakt aufzunehmen. Darum sammle ich geile Pariser, die ein junger Hengst (so stelle ich ihn mir immer vor) mit seinem dicken, steifen Schwanz vollgespritzt hat. Meist gehe ich dazu auf einschlägige Parkplätze entlang der Militärringsstrasse und beim Pascha Puff in Köln. Jetzt habe ich zum Glück auch ein paar Nutten am Start, die für mich die benutze Kondome sammeln, die ich ihnen dann später abkaufe. Gegen eine kleine Spende bekomme ich da schon zwischen 10 und 40 Stück. Insgesamt kümmern sich 8 Nutten darum, dass ich benutzte Kondome kaufen kann.

Ich sammle fleißig und friere die Gummis dann ein. Im Moment hab ich genau 180 Stück. Wenn ich mal ein gut gefülltes finde, das noch warm ist, ziehe ich mir das sofort über und wichse damit. Zu Hause hab ich ein Lovedoll und ein Strap On Cum Shooter. In die Hoden des Shooters passen etwa 12 -20 Füllungen, und in die Mundöffnung der Doll kommen nochmals 3-4 Füllungen.

Meist beginne ich dann mein “Spieleabend” mit Zungenküssen mit der Doll um dann in 69 Stellung zu gehen. Meinen Pimmel steck ich dann ungeschützt in ihren Mund, während ich den Strapon blase. Durch leichten Druck auf die Hoden, kommt immer etwas von der geilen Sahne, die ich auch teilweise ohne Druck, selber raus sauge. Wie gesagt, die Wichse ist von fremden Männern. Sie haben sie eben in dem jeweiligen benutzen Kondom hinterlassen, das ich zuvor gekauft, oder irgendwo eingesammelt habe. Das Meiste von der Wichse lassse ich bei so einem Bums fürs Finale, bei dem ich auf der Doll mit dem Strapon reite, während ich sie wieder küsse und dann am Ende mit kräftigen Druck auf die Hoden, mir diesen geilen Spermacocktail in den Darm spritze. Ich kann mir ein Leben nicht mehr vorstellen, in dem ich keine benutzten Kondome kaufe oder sammle.“

Randolf, 42 Jahre, Köln
Eure Crazy Slip Stories sollten eine Mindestlänge von 250 Wörtern haben, die Grenze von 350 Wörtern aber nicht überschreiten. Bitte schreibt unter den Text Euren Crazy Slip Nickname (oder ein Pseudonym) und Euer Alter. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr auch Euren Wohnort nennen. Alle Einsendungen schickt Ihr bitte an folgende E-mail Adresse: [email protected]. Die besten Stories werden hier im Magazin veröffentlicht. Viel Spaß beim Schreiben!

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Die Crazy Slip Stories, Episode 35 – Eine Fabrik für getragene Slips, Teil 1

Magazin 9. Dezember 2013

Willkommen in unserer Rubrik Crazy Slip Stories. Sendet uns Eure echten Erfahrungen, Erlebnisse und Anekdoten im Zusammenhang mit Eurer Vorliebe für Slips, Panties, Schlüpfer und alles, was toll riecht! Alle Details zu den Teilnahmebedingungen findet Ihr unten am Textende.

Die Grundlage der Crazy Slip Community ist die Vorliebe für getragene Slips, das leuchtet wahrscheinlich jedem ein. Mädels, die ein gesundes Körperbewusstsein haben und ihre duftende Unterwäsche mit der Welt teilen, gehören genauso untrennbar dazu wie Jungs, die das intime weibliche Aroma genießen wollen. Auf dieser Basis laufen die Chats, Deals und/oder Treffen unserer Mitglieder. Heute haben wir die unglaubliche Geschichte von Iris, die in einer Fabrik für getragene Slips erste Erfahrungen als Jungunternehmerin gesammelt hat. Hier die erste Folge ihrer mehrteiligen Mini-Serie, die wir auf ihren Wunsch in den kommenden Tagen veröffentlichen werden…

„Bevor ich mich bei Crazy Slip als Anbieterin meldete, machte ich auf ziemlich ungewöhnliche Art und Weise Bekanntschaft mit dem Geschäft mit getragenen Slips. Meine Freunde, zwei Jungs und drei Mädchen hatten einmal in einem Keller eine regelrechte „Fabrik“ für getragene Slips gegründet. Das funktionierte so, dass wir dort hingingen, extra für diesen Zweck gekaufte Unterwäsche anzogen und sie ein paar Tage trugen. Wir waren schnell ca. ein Dutzend Trägerinnen, die in verschiedene Schichten unterteilt wurden. Da gab es die „Eintägigen“, die „Zweitägigen“ und so weiter. Hinzu kamen auch die SB-Slips, also die, die man während der Masturbation anhatte und auch die Sex-Slips waren eine eigene Kategorie. Obwohl wir damals im Schnitt erst 18 Jahre alt waren, hatten Dennis, Sonja und Raimund, die Gründer der Slip-Fabrik alles schon ziemlich professionell ausbaldovert. Sie wollten sehen, ob sich das Geschäft rentiert und gaben sich einen Zeitraum von drei Monaten, in der sie möglichst viel Umsatz machen wollten. Im Fall, dass das nicht gelingt, sollte die „Farm“, wie sie den Slip-Keller nannten, geschlossen werden.

Die Girls kamen dann also in die „Farm“, bekamen Slips zugeteilt und es wurde ihnen gesagt, wie lange sie sie tragen sollten. Es gab ein Telefonzentrum, in denen die Bestellungen per Laptop und telefonisch entgegen genommen wurden. Ich musste in den ersten zwei Wochen „Zweitägige“ Slips tragen, machte also 7 getragene Slips. Da ich einen Freund hatte, sollte ich dann ab der dritten Woche Slips anfertigen, die ich beim Sex getragen hatte. Das hiess jeden Tag einen Slip anziehen, den ich dann beim Bumsen zur Seite schob, aber anbehiel. Das hieß dann auch jeden Tag mindestens einmal Sex. So veredelt brachte ich sie dann zurück. Die Slips wurden dann verpackt, bekamen einen Aufkleber und wurden verschickt. Blöd war hierbei nur, dass mein Freund mich ausgerechnet am vierten Tag der Sex-Schicht verließ. Ich sagte Dennis, dem „Chef“, dass ich ein Problem hätte und keine Sex-Slips mehr liefern könne.

Er sagte: „Scheiße, das bringt aber unser Liefersystem durcheinander. Hör zu. Ich kümmer mich darum. Ab morgen fick ich dich einfach bis zum 31. des Monats jeden Tag ein bisschen, um die Slips zu präparieren. So können wir weiter liefern.“ Ich war ein bisschen perplex, als er das sagte, aber Dennis war mein Ex-Freund und ich verstand mich gut mit ihm, also sagte ich „Okay.“ Gesagt getan. In meiner Schicht kam ich dann am nächsten Tag in die Fabrik, wo schon Sonja, Raimund, Dennis und noch drei Trägerinnen waren. Die Geschäftsführer kümmerten sich um die Aufträge, die Girls lungerten auf dem Sofa rum und trugen dabei ihre jeweiligen Slips. Sonja drückte mir ein frisches Höschen in die Hand und ich ging zu Dennis, der hinter dem Computer saß. „Hi! Ich bin so weit, wenn du willst können wir loslegen.“ „Ja, Sekunde, ich muss nur noch diese Bestellung hier einpflegen, dann komm ich.“

Ich zog mir vor den anderen den Slip an, Dennis tippte noch schnell etwas in die Tastatur und stand von seinem Stuhl auf. Wir gingen in eine Ecke des Kellers und er ließ die Hose runter. Sein Schwanz baumelte schaff herunter, also kniete ich mich wie früher vor ihn hin und lutschte erstmal seinen Knüppel steif. Als er hart genug war, steckte er mir sein Ding rein und wir bumsten ein paar Minuten lang im Stehen. Der Slip wurde dadurch seitlich schön nass. Raimund und die Girls auf dem Sofa feuerten uns an „Go Dennis! Go Iris! – Go Iris, Go Dennis!“ Dann sagte Dennis auf einmal „Ok, das müsste reichen…“ zog seinen Schwanz aus mir raus und seine Hose wieder hoch uund setzte sich wieder an seinen Schreibtisch. Ich wollte zwar noch weiter machen und hatte eigentlich gedacht, dass Dennis mir, wie früher, noch eine Ladung Samen in den Mund spritzen würde. Er hatte nämlich immer ordentlich Saft in den Einern, und gegen eine fette Portion Sperma im Hals  hätte ich eigentlich nichts einzuwenden gehabt.

Aber wir waren ja schließlich nicht zum Spaß hier. Trotzdem ich war gerade übelst in Fahrt gekommen, also setzte ich mich zwischen die beiden Girl auf das Sofa und wichste mir die Pussy, bis ich kam. Die Mädels lachten und quietschten vor Freude, eine von ihnen hob mein T-Shirt hoch und leckte meine Titten. Dadurch kam ich schneller als gedacht und hatte den Slip noch einmal extra veredelt. Er war jetzt ein Sex/SB-Slip und damit mehr wert. Ja. Das waren die ersten drei Wochen unseres Slipverkauf-Experments. Fortsetzung folgt…“

Iris, 21 Jahre, Neumünster
Eure Crazy Slip Stories sollten eine Mindestlänge von 250 Wörtern haben, die Grenze von 350 Wörtern aber nicht überschreiten. Bitte schreibt unter den Text Euren Crazy Slip Nickname (oder ein Pseudonym) und Euer Alter. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr auch Euren Wohnort nennen. Alle Einsendungen schickt Ihr bitte an folgende E-mail Adresse: [email protected]. Die besten Stories werden hier im Magazin veröffentlicht. Viel Spaß beim Schreiben!

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Die Crazy Slip Stories, Episode 30 – Tagelang feuchte Slips und dann mein erstes Mal!

Magazin 2. Dezember 2013

Willkommen in unserer Rubrik Crazy Slip Stories. Sendet uns Eure echten Erfahrungen, Erlebnisse und Anekdoten im Zusammenhang mit Eurer Vorliebe für Slips, Panties, Schlüpfer und alles, was toll riecht! Alle Details zu den Teilnahmebedingungen findet Ihr unten am Textende.

Die Grundlage der Crazy Slip Community ist die Vorliebe für getragene Slips, das leuchtet wahrscheinlich jedem ein. Mädels, die ein gesundes Körperbewusstsein haben und ihre duftende Unterwäsche mit der Welt teilen, gehören genauso untrennbar dazu wie Jungs, die das intime weibliche Aroma genießen wollen. Auf dieser Basis laufen die Chats, Deals und/oder Treffen unserer Mitglieder. Heute teilt Nejra aus Bonn ihre Geschichte mit uns…
„Ich war in meiner Schulzeit immer recht bieder gewesen, doch eines Tages, vor dem Sportunterricht, hatte ich Bock, mich mal sexy anzuziehen. Ich war mit meinen 16 Jahren ja schon längst kein kleines Kind mehr. Also zog ich meine Hotpants, die ich sonst nur zu Hause trage an und ein knappes Top sowie meinen Lieblingsrock und fuhr mit dem Fahrrad los. In den Turnbeutel stopfte ich noch eine Shorts zum Wechseln, falls ich zu viel unten rum schwitzen sollte. Etwa auf der hälfte der Strecke merkte ich plötzlich, dass ich an der Scheide feucht wurde. Zu dieser Zeit war ich sowieso irgendwie dauergeil. Und dann die Reibung auf dem Sattel, dazu die Vorfreude auf die Jungs in Sportkleidung… das machte mich ganz kirre.

Nun stand ich vor einem riesigen Problem. Der Slip hatte zwar das meiste abgefangen, aber auch der Rock hatte was abbekommen. An einem Waldweg hielt ich an, um mir schnell den Rock und den durchnässten Slip aus- und die Shorts anzuziehen. Als ich vor der Schule am Fahrradständer das Rad ankettete, stand Sebastian, ein Junge aus der Parallelklasse neben seinem Rennrad. „Hey kleine…“, warf er mir rüber, “…du siehst heiß aus in den Klamotten“ ich sah ihn an, und bemerkte seine Beule im Schritt. Das machte mich tierisch an. „Na, du aber auch.“ Sagte ich. „Wir sehn uns“ sagte er und verschwand, während ich ihm hinterher schaute… Meine Hormone spielten echt verrückt, ich war schon fast benebelt davon.

Die ganze Sportstunde konnte ich nur an Sebastian denken, und dass ich unbedingt mal sein Ding anfassen wollte. Und mehr noch, ich wollte, dass er es mir in den Mund steckt und mir die Fresse mit seinem Sperma vollpumpt. Oh Gott! War ich pervers veranlagt, oder was? Mein Slip wurde jedenfalls sofort nass, wenn ich an ihn dachte und was er mit mir anstellen könnte. Er war ein Bad Boy. Das wusste ich. Als die Sportstunde um war, lief ich nach dem Umziehen gleich raus, um Sebastian zu suchen. Ich fand ihn draussen in der Raucherecke und wir verabredeten uns auf eine Cola. Nachdem wir uns in einem Café getroffen und etwas geplaudert hatten, verbrachte ich in den nächsten Tagen fast jede freie Minute mit Sebastian. Wenn wir uns sahen und uns mit Küsschen links/rechts begrüssten, fing meine Möse schon an zu schäumen und machte meinen Slip klatschnass. Aber meist beruhigte sie sich schnell darauf wieder. 

An einem Samstag trafen wir uns schließlich bei ihm zu Hause, weil er sturmfreie Bude hatte. Nachdem wir Pizza gegessen hatten, sahen wir im Wohnzimmer auf der Couch fern. Es war heiss und Sebastian trug eine Basketball-Shorts mit einem L.A. Lakers Motiv. Wir schwiegen eine Weile, als er sich plötzlich seinen Kopf zu mir drehte und mich provozierend ansah. Ich konnte nichts sagen. War hypnotisiert wie ein Reg von einem Autoscheinwerfer. Im nächsten Moment zog Sebastian seine Shorts runter, unter denen er nichts trug. Sein Glied war ein wenig geschwollen. Er nahm meine Hand und legte sie auf diese ruhige Schlange. Ich spürte, wie warm sie war und wie sie pulsierte. Dann fing ich an, sie zu streicheln.

Alsbald war sein Schwanz zu voller Größe herangewachsen und die Eichel war unter der Vorhaut hervorgetreten. Ich rieb den Penis mit der Hand, obwohl ich das noch nie zuvor getan hatte. Ich wollte ihn in den Mund nehmen, traute mich aber zuerst nicht. Schließlich beugte ich meinen Kopf aber doch nach vorne und tat es. Er schmeckte fleischig. Das war total geil. Meine Muschi war schon super nass und der Slip triefe schon. Meine Mumu zuckte vor Begierde und Geilheit. Also stand ich auf, zog den Slip zur Seite und setzte mich auf Sebastians Schwanz. Langsam liess ich mich auf ihn herabsinken und wir beide stiessen einen Seufzer los, denn wir kamen sofort zum Orgasmus. Sebastian spitzte mir mit einer Megaldung die Muschi voll, sodass der Samen an den Seiten wieder herauslief. Das war so nich geplant gewesen, aber in dem Moment war mir das egal, ich fands total Hammer und hatte es mir insgeheim gewünscht… Wir wurden kein Paar, aber ich wurde von Sebastian schwanger. Direkt beim ersten Mal. Der Rest ist Geschichte…“

Nejra, 20 Jahre, Bonn

 
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An getragenen Slips riechen ist „IN“

Magazin, Wäsche Fetisch 28. November 2013

Unter jungen Leuten, die sexuell bewusst leben, aber auch in Fetischistenkreisen sind getragene Slips ein stark diskutiertes Thema. Während die einen ihre Bedenken oder gar Ablehnung gegenüber dem Riechen an getragener Unterwäsche äußern, bekennen sich die anderen durchaus stolz und offen zu ihrem Fetisch und legen selbstbewusst dar, was sie am Schnuppern an getragenen Slips erregend finden.

Der Duft des weiblichen Geschlechts, der am Material des Slips haftet, ruft Triebhaftigkeit hervor. Duftdrüsen haben schließlich einen bestimmten Zweck. Doch die Vorlieben der Fetischisten variieren stark: Es kann für Schnüffler unterschiedlich geil sein, ob sie sich an einem String, einer Panty oder einem klassischen Feinripp-Schlüpfer in Stimmung schnuppern. Des Weiteren ist es ganz wichtig, was sich in dem Höschen, außer dem Duft, unter Umständen noch befindet. Weiblicher Liebessaft, Weißfluss, Urin oder ein Mix aus femininen Sekreten und Sperma können zur Raffinesse des Geruchs beitragen und das Lustempfinden beim Käufer steigern. Die einstigen Besitzerinnen der getragenen Slips lassen ihre Kunden auch auf Anfrage wissen, zu welchen Anlässen sie das Höschen an ihrem Körper hatten. Gerne werden die Slips beim Sport, beim Sex oder in der Uni bzw. der Arbeit „vorbereitet“. Oft riechen Fetischisten nicht nur an den getragenen Slips. Sie legen sich die Unterwäsche auch gerne über ihr Gesicht oder streifen das Teil zum Masturbieren über ihren Penis.

Angesichts des Interesses der Medien an dem Thema und nicht zuletzt des großen Zulaufs, den Crazy Slip.com als Deutschlands grösstes Portal im Bereich Slipverkauf verzeichnet, ist klar erkennbar, dass die Vorliebe für getragene Slips eine Sonderstellung unter den diversen Sexualfetischen einnimmt. Längst hat sich das Geschäft mit benutzter Unterwäsche von der medialen Randnotiz, zu einem Geschäftszweig mit sogenanntem „sexual Entrepreneurship“ gewandelt. Die Attraktivität dieser Tätigkeit ist fast selbsterklärend. Es macht Spaß, die Anbieterinnen können sich ihre Zeit frei einteilen und flexibel arbeiten, das Produkt wird immer öfter auf die individuellen Wünsche der Kunden zugeschnitten und „personalisiert“ und nicht zuletzt sind die Verdienstmöglichkeiten sind beachtlich: die besten Anbieterinnen erzielen im Monat bis zu 700 Euro.

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Herr/in über Spritzvieh gesucht – Beruf Besamungstechniker

Magazin 22. November 2013

Wer sich etwas in der Pornobranche auskennt, der hat sicherlich schon einmal den Begriff “Spritzvieh” gehört. Damit sind Männer gemeint, die vorrangig für eine Besamungszene angeheuert werden und in dieser dann mit möglichst voluminösen Ejakulationen punkten können. Dass der berufliche Umgang mit Sperma aber nicht nur Pornodarstellern und Darstellerinnen vorbehalten ist, zeigt ein anerkanntes Berufsbild, das es so in Deutschland und der Schweiz seit längerem gibt. Es ist frei von jeglicher Erotik, zumal die “Klienten” hier vor allem Tiere sind. Spricht man in diesem Zusammenhang von “Spritzvieh”, dann sind in der Regel Stiere, Eber und ähnliches gemeint. Was aber tut man als “Besamungstechniker”?

Nun, man führt bei Kühen, Schweinen und Ziegen künstliche Besamungen durch. Man berät Landwirte und Züchterinnen in allen Fragen, die damit zusammenhängen, also welche Tiere man als Zuchttiere wählen sollte, welcher Zeitpunkt günstig für die Besamung ist, woran man die Brunst erkennt usw. Auch Büroarbeit und administrative Arbeiten gehören dazu. Sie arbeiten im Auftrag einer Besamungsstation und betreuen in Zusammenarbeit mit dem Tierarzt oder der Tierärztin einen zugeteilten Kreis. Besamungstechniker und Besamungstechnikerinnen informieren sich laufend über die neusten Entwicklungen in der Landwirtschaft. Auch beherrschen sie Dutzende von spezifischen Techniken der Tierbesamung. Sie organisieren und führen auch Informationsveranstaltungen für Züchterinnen und Züchter durch.

Wenn Du Dir jetzt denkst “Hm, das wäre etwas für mich…”, was musst Du dann mitbringen, um diesen Beruf ergreifen zu können? Zumindest folgendes: Interesse und Freude an der Tierzucht, Hygienebewusstsein, manuelle Geschicklichkeit (ganz wichtig), Gewissenhaftigkeit, Kontaktfähigkeit, also keine Scheu – weder Tieren noch Menschen gegenüber, Selbständigkeit u.v.m… In vielen Betrieben werden eine abgeschlossene landwirtschaftliche Ausbildung/Landwirtschaftsschule oder gleichwertige Ausbildung sowie ein Führerschein vorausgesetzt. Das Gehalt und die Arbeitszeit variieren je nach Auftragslage.

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Sex-Absurditäten in der Natur

Magazin 27. August 2013

In freier Wildbahn haben sich so viele seltsame Spielarten des Geschlechtslebens herausgebildet, dass es teilweise wie Science-Fiction klingt. Zum Beispiel stößt man auf multiple Geschlechter und die Rede ist nicht von zwei oder drei. Ein Lebewesen kann mehr als ein Dutzend davon besitzen. Zwitter haben sehr viele Vor- aber auch Nachteile. Tieren, die sowohl Männchen wie Weibchen sind, sollten Geschlechterkämpfe eigentlich unbekannt sein, aber dem ist nicht so. Einigen Arten übernehmen nur sehr ungern die Frauenrolle.

Die Gründe sind biologischer und wirtschaftlicher Natur: Sperma lässt sich relativ einfach produzieren, die großen Eizellen verbrauchen jedoch bei der Herstellung viel Energie und Eiweiß. Das ist anstrengend. Männer hingegen können sich öfter paaren und damit mehr von ihrem Erbgut weitergeben. Das macht Spaß. Einige Zwitter agieren daher mitunter sehr unfair, nur um die Männerrolle zu bekommen. Die Ariolimax-Schnecken haben für ihre Körpergröße Riesen-Penisse. Treffen zwei dieser Zwitter paarungsbereit aufeinander, ist ein brutaler Kampf vorprogrammiert, bei dem die Schnecken versuchen, in den jeweils anderen einzudringen und gleichzeitig dessen Penis abzubeißen. Die Weitergabe von konkurrierendem Erbgut soll nämlich um jeden Preis verhindert werden.

Im austrlischen Great Barrier-Reef treffen sich die bunten Strudelwürmer Pseudocerus bifurcus, ebenflls Zwitter, zum Penis-Fechten. Sie nehmen die Kampfstellung ein, warten auf eine günstige Gelegenheit und machen einen Ausfall, wobei sie versuchen, mit ihrem Penis einen Stoß zu machen und so den Gegner zu durchbohren. So wollen sie Sperma unter die Haut des Kontrahenten spritzen. Bis zu eine Stunde kann so ein Sex-Duell dauern, bei dem es zur Befruchtung kommt.

Die Jungfernzeugerinnen brauchen hingegen keine Männchen mehr, um sich fortzupflanzen. Sie klonen sich stattdessen. Die Weibchen tragen Eier aus, die sich ohne Samenzelle teilen und zu einem Tier entwickeln. Auch Blattläuse , Eidechsen, Muschelkrebse, Salamander und manche Fischarten kennen Fortpflanzung ohne Männchen. Fische gehören ohnehin zu den sexuell flexibelsten Wirbeltieren. Transsexualität ist hier keine Besonderheit, manche Arten sind heute Männchen, verwandeln sich tags darauf in Weibchen und übermorgen wieder in Männchen zurück. Das ist bei einigen Grundel- und Zackenbarscharten der Fall. Der Grund ist total praktisch: herrscht ein Mangel an Männchen, switcht das grösste Weibchen das Geschlecht und verwandelt sich in einen Mann.

Die fortschrittlichste Art ist aber eindeutig der Schleimpilz Physarum polycephalum. Er nämlich hat sämtliche Geschlechterfragen überwunden, besitzt 13 sexuelle Identitäten und kann sich mit jedem außer seinem eigenen Geschlecht fortpflanzen.

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