Der Katastrophen-BH für Atombusen
Eine ukrainische Ärztin hat ein Unterwäsche-Teil erfunden, mit dem man auch einen Super-GAU durchsteht. Die Frau dachte sich wohl, dass man nicht immer auf einen James Bond warten kann, um Atombusen, pardon, Atombomben zu entschärfen… Die Emergency-Unterwäsche hat allerdings einen bitterernsten Hintergrund.
Vor drei Jahren entwarf eine Medizinerin aus der Ex-Sowjetrepublik Ukraine einen Büstenhalter, der im Notfall schnell ausgezogen und zu zwei lebensrettenden Gasmasken umfunktioniert werden kann. Das Prinzip ist leicht nachzuvollziehen. Man nimmt den BH und trennt die Körbchen in der Mitte voneinander. Dann hält man sie sich vor Nase und Mund und atmet normal weiter. Spezieller Stoff mit Filtereigenschaften hält gefährliche Partikel aus Atemwegen und Lunge fern. Der BH hat also zwei Funktionen und beide sind quasi medizinischer Natur. Zum einen stützt er im Normalbetrieb die Brüste der Trägerin und verhindert Rückenschmerzen und Haltungsschäden, im Notfall schützt er Leib und Leben von bis zu zwei Menschen.
Die Erfindung der Ärztin ist ein Resultat der verheerenden Atomkatastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986. Die Frau behandelte damals als Helferin Kinder mit Strahlenkrankheiten und ist sich heute sicher, dass die Kleinen nicht krank geworden wären, wenn sie Gasmasken getragen hätten. Hut ab vor so viel kluger Innovationsleistung!
Der Fortschritt ist also offensichtlich nicht aufzuhalten, auch im Bereich Unterwäsche nicht. Hierbei sind es immer öfter hochmoderne Stoffe, die den Unterschied machen. So entwickelten Forscher vor kurzem eine Pups-Geruch neutralisierende Unterhose. Mehr zu diesem Thema findest Du in unserem Magazin hier:
Spezial-Unterwäsche gegen Furzgestank
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