Ein typischer Slip-Deal: Wissenswertes | Crazyslip

Ein typischer Slip-Deal: Wissenswertes

Mehr Geld, mehr Genuss

Ein Slip, 24 Stunden am Körper der gewählten Dame getragen, wechselt i.d.R. zu Preisen zwischen 15 und 20 Euro den Besitzer. Pro zusätzlichem Tragetag schlagen die meisten Anbieterinnen etwa fünf Euro auf den Preis auf. Aufpreise zahlen die Kunden auch, wenn die Slips mit Extras verfeinert wurden, wie z.B. “getragen beim Orgasmus” und “veredelt mit Natursekt”. Dabei bezieht sich der Begriff Natursekt auf die Ausscheidung, die bei den meisten Damen in etwa champagnerfarben ist.

Kontrolle ist notwendig

Grundsätzlich gilt: bezahlt wird, was gefällt – mehr bezahlt wird, wenn Beweise kommen. Da nämlich das sogenannte “Höschenbusiness” auch die Gefahr mit sich bringt, dass sehnsüchtige Männer von weniger sensiblen Geschlechtsgenossen abgezockt werden, sichern sich beide Seiten, Anbieterin und Käufer, durch Beweismaterial ab. Den schwarzen Schafen wird ihr Handwerk meist gelegt, indem ein gesichtsloses Beweisfoto dem begehrten Artikel beigefügt wird. Wahlweise kommt es per Mail oder wird für einen geringen Betrag zusätzlich verkauft. Da aber manche Männer nur den Anblick der getragenen Wäsche wünschen, gibt es selbst hierfür Liebhaber, die bereit sind, nur für Fotos zu zahlen.

Alles muss raus

Letztlich kann Frau nahezu alles loswerden, was sich im Badezimmermüll oder dem Kleiderschrank findet. Damenwäscheträger nehmen gerne Blusen, Kleider, Röcke und High Heels, Geruchsfetischisten je nach Fetisch auch den mit Muttermilch durchtränkten BH. Jeder Sex-Gourmet findet früher oder später seine Anbieterin. Wobei es in diesem Fall politisch absolut nicht unkorrekt ist, die Käufer mit der männlichen Form und die Verkäuferinnen mit der weiblichen Form zu betiteln, denn dass eine Frau jemals bei einem Mann getragene Wäsche kauft, kommt äußerst selten vor. Vielmehr entzückt sich die Herrenriege an Slips und Hemdchen, vielleicht von Frauen äußerster Voluminösität eingeschwitzt, vielleicht am schlanken Sportlerinnenkörper durchtränkt. Vielleicht aber auch an Pumps und Nylonstrümpfen – der Markt ist groß, und das Beweisfoto wird die Authentizität des Objekts der Begierde im stillen Kämmerlein belegen.

  

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