Richtig essen, gut riechen!
Der Reiz eines getragenen Slips liegt natürlich in dem typischen Duft der Trägerin, die ihn in dem feinen Stück hinterlässt. Was aber, wenn der Körpergeruch einer Dame negativ beeinflusst wurde, etwa durch die falsche Diät? Wir haben uns das Thema mal zu Herzen genommen und für Euch die wichtigsten Fakten zusammengetragen. Hier erfahrt ihr die DOs und DON’Ts, wenn man angenehm riechen möchte…
Jeder Mensch hat einen ganz individuellen Geruch, sozusagen seine Duftmarke, die von den Genen vorgegeben ist. Der Geruch eines Menschen entsteht aus verschiedenen Komponenten. Dazu gehören Substanzen, die in der Haut gebildet werden sowie die Flüssigkeit, die die vielen Schweißdrüsen des Körpers produzieren. Schweiß besteht fast komplett aus Wasser und enthält etwas Harnstoff und Salze. Der Schweiß eines gesunden Menschen riecht so gut wie gar nicht.
Einige Nahrungsmittel, Gemüsesorten, Gewürze und Kräuter können sich negativ auf den Geruch des menschlichen Körpers auswirken. Grund dafür sind pflanzliche ätherische Öle mit einem starken, charakteristischen Eigenduft. Dieser gelangt über die Schleimhaut und den Magen-Darm-Trakt in den Blutkreislauf. Durch die Blutgefäße der Haut kann der Geruch bei vielen Menschen über die Hautoberfläche „ausdünsten“. Das wird oft als übelriechend und unangenehm empfunden. Zudem werden Körpergerüche durch den Stoffwechsel bestimmt, durch den die aufgenommene Nahrung in ihre Bestandteile zerlegt und verarbeitet wird.
DAS SIND DIE ÜBELTÄTER!
Geruchsintensive Verbindungen werden dann über den Schweiß und andere Körperausscheidungen sowie den Atem nach außen abgegeben. Die Vielzahl der ausschlaggebenden Faktoren macht es schwierig, pauschale Ratschläge für eine „Anti-Körpergeruch-Diät“ zu geben. Dennoch kann man den durch Ernährung bedingten Körpergeruch durch eine spezielle Diät abschwächen. Auf folgende Lebensmittel sollte man möglichst verzichten:
• Knoblauch
• Pfeffer
• Essig
• Zwiebeln
• Chilischoten
• marinierten Fisch
• Schimmelkäse
• Kohl
• Rettich
• fermentierte Milchprodukte
Auch geräucherte Lebensmittel und ein hoher Salzkonsum können den Geruch eines Menschen verschlechtern. Der stärkste wahrnehmbare Geruch ist die Achselschweiß-Substanz Androstenon. Wissenschaftler streiten darüber, ob verschiedene Ethnien unterschiedliche Körpergerüche haben. Als sicher gilt allerdings, dass nicht alle Ethnien die gleiche Anzahl von Schweißdrüsen haben.
Koreaner haben fast gar keine apokrinen Schweißdrüsen und daher auch kaum Körpergeruch. Japaner haben mehr, Weiße noch mehr und Schwarze Menschen am meisten. Dazu hinterlassen manche Nahrungsgewohnheiten ihre Spuren im Schweiß. Europäer und Amerikaner wurden so zum Beispiel in Japan als bata-kusai, also ‚Butterstinker‘ bezeichnet.
SO RIECHST DU BESSER!
Oftmals wurde berichtet, dass z.B. Ananas oder Mango den Körperduft günstig beeinflussen können. Ebenso sollen Nahrungsmittel mit einem hohen Chlorophyll-Anteil die Aromen, die unser Körper ausdünstet wohltuend beeinflussen. Neben Früchten kann man also ruhig öfter mal dunkelgrünes Blattgemüse, Kresse aber auch Grünalgen essen.
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