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Slips, die man essen kann…?

Blogs, Magazin, Slips verkaufen, Wäsche Fetisch 6. Dezember 2014

Man hat sie sicher schon mal irgendwo gesehen. Slips aus bunten Liebesperlen, die man essen kann. Zu Recht werden sie als unbeholfener Versuch von Designern einen für Unterwäsche ungeeigneten Werkstoff einer ungewohnten Verwendung zuzuführen belächelt. Gibt man aber einer der alles andere als alltagstauglichen Kollektionen eine Chance, kann man sich wahrscheinlich doch darüber freuen. Man muss nur den Trash-Faktor in den Vordergrund stellten…

Aber nochmal ganz unironisch: Essbare Unterwäsche, so wie sie in manchen Sex-Shops zu haben ist, sollte generell mit Vorsicht genossen werden. Keine Sorge, gefährlich ist hier nichts. Vielmehr sind die Teile ziemlich klebrig und machen dick, da sie viele Kalorien enthalten. Im Handel sind vor allem zwei Varianten verbreitet: das zuckrige Candy-Modell aus essbaren Liebesperlen und der hautfarbene Slip aus Stärke und Zellulose.

Beide Modelle sind für weniger als 15 Euro zu haben. Und der vielleicht grösste Vorteil von essbarer Unterwäsche, wie man sie bisher kennt ist, dass sie dazu anregen, nach dem Verzehr die extra Kalorien durch Sex wieder zu verbrennen. Der Zucker gibt wiederum die nötige Energie, um im Bett ordentlich durchzuhalten. Die essbare Unterwasche gibt es in der String-Variante und als hautfarbenen Slip auch für den Mann.

Doch was macht man nun angesichts des unsäglichen Designs dieser Sex-Spiel-Speisen? Ganz klar. Junge Designer mit frischen Ideen müssen sie neu entwickeln und ein Produkt schaffen, bei dem man ob seiner peinlichen Gestaltung keinen Lachkrampf bekommt und das eben nicht an die PEZ-Drops aus dem Woody Woodpecker-Spender erinnert. Das kann doch nicht so schwer sein. Der Mensch hat schliesslich vor fast 45 Jahren den Mond erobert.

Wie man sieht, ist essbare Unterwäsche ein noch weites und unentdecktes Land. Und es hört ja nicht bei den Slips auf. In der Sex und Erotik-Branche beschränkt man sich inzwischen nicht nur auf Slips & Co., die zum Verzehr geeignet sind. Es gibt mittlerweile auch essbare Farbe für Bodypainting, erotische Schokolade oder Massageöl, das man bedenkenfrei ablecken kann. Und auch diese Produkte könnten, nebenbei erwähnt, ein Style-Upgrade vertragen…

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Richtig essen, gut riechen!

Blogs, Magazin 26. November 2014

Der Reiz eines getragenen Slips liegt natürlich in dem typischen Duft der Trägerin, die ihn in dem feinen Stück hinterlässt. Was aber, wenn der Körpergeruch einer Dame negativ beeinflusst wurde, etwa durch die falsche Diät? Wir haben uns das Thema mal zu Herzen genommen und für Euch die wichtigsten Fakten zusammengetragen. Hier erfahrt ihr die DOs und DON’Ts, wenn man angenehm riechen möchte…

Jeder Mensch hat einen ganz individuellen Geruch, sozusagen seine Duftmarke, die von den Genen vorgegeben ist. Der Geruch eines Menschen entsteht aus verschiedenen Komponenten. Dazu gehören Substanzen, die in der Haut gebildet werden sowie die Flüssigkeit, die die vielen Schweißdrüsen des Körpers produzieren. Schweiß besteht fast komplett aus Wasser und enthält etwas Harnstoff und Salze. Der Schweiß eines gesunden Menschen riecht so gut wie gar nicht.

Einige Nahrungsmittel, Gemüsesorten, Gewürze und Kräuter können sich negativ auf den Geruch des menschlichen Körpers auswirken. Grund dafür sind pflanzliche ätherische Öle mit einem starken, charakteristischen Eigenduft. Dieser gelangt über die Schleimhaut und den Magen-Darm-Trakt in den Blutkreislauf. Durch die Blutgefäße der Haut kann der Geruch bei vielen Menschen über die Hautoberfläche „ausdünsten“. Das wird oft als übelriechend und unangenehm empfunden. Zudem werden Körpergerüche durch den Stoffwechsel bestimmt, durch den die aufgenommene Nahrung in ihre Bestandteile zerlegt und verarbeitet wird.

DAS SIND DIE ÜBELTÄTER!

Geruchsintensive Verbindungen werden dann über den Schweiß und andere Körperausscheidungen sowie den Atem nach außen abgegeben. Die Vielzahl der ausschlaggebenden Faktoren macht es schwierig, pauschale Ratschläge für eine „Anti-Körpergeruch-Diät“ zu geben. Dennoch kann man den durch Ernährung bedingten Körpergeruch durch eine spezielle Diät abschwächen. Auf folgende Lebensmittel sollte man möglichst verzichten:

• Knoblauch
• Pfeffer
• Essig
• Zwiebeln
• Chilischoten
• marinierten Fisch
• Schimmelkäse
• Kohl
• Rettich
• fermentierte Milchprodukte

Auch geräucherte Lebensmittel und ein hoher Salzkonsum können den Geruch eines Menschen verschlechtern. Der stärkste wahrnehmbare Geruch ist die Achselschweiß-Substanz Androstenon. Wissenschaftler streiten darüber, ob verschiedene Ethnien unterschiedliche Körpergerüche haben. Als sicher gilt allerdings, dass nicht alle Ethnien die gleiche Anzahl von Schweißdrüsen haben.

Koreaner haben fast gar keine apokrinen Schweißdrüsen und daher auch kaum Körpergeruch. Japaner haben mehr, Weiße noch mehr und Schwarze Menschen am meisten. Dazu hinterlassen manche Nahrungsgewohnheiten ihre Spuren im Schweiß. Europäer und Amerikaner wurden so zum Beispiel in Japan als bata-kusai, also ‚Butterstinker‘ bezeichnet.

SO RIECHST DU BESSER!

Oftmals wurde berichtet, dass z.B. Ananas oder Mango den Körperduft günstig beeinflussen können. Ebenso sollen Nahrungsmittel mit einem hohen Chlorophyll-Anteil die Aromen, die unser Körper ausdünstet wohltuend beeinflussen. Neben Früchten kann man also ruhig öfter mal dunkelgrünes Blattgemüse, Kresse aber auch Grünalgen essen.

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