Pornos verraten die Fetische der Deutschen
Die Porno-Website PornHub veröffentlichte vor einiger Zeit Teile ihrer Aufzeichnungen über die Konsumgewohnheiten der Deutschen, wenn es um Sex-Filme im Internet die Rede ist. Demnach suchen unsere Mitbürger am häufigsten Streifen aus deutscher Produktion, oder mit deutschen Darstellern, ob professionell oder aus Amateurkreisen. Wir haben also in gewisser Weise einen Fetisch unserer eigenen Nation gegenüber. Das ist ja an sich nicht schlecht, denn das zeugt von Selbstliebe und ist grundsätzlich zu begrüßen. Allerdings ist es ganz interessant zu sehen, dass auch unser südöstliches Nachbarland Tschechien recht hoch im Kurs bei deutschen Pornokonsumenten steht. Dies ist zugegebenermaßen aber eher in den Bundesländern der Fall, die an die Tschechische Republik grenzen.
Ansonsten geht es den Suchbegriffen zufolge recht gesittet zu, wenn sich Deutsche einen Porno anschauen möchten. Der Durchschnittskonsument verbringt meist unter 10 Minuten auf der Seite und sucht auch eher harmlose Inhalte wie z.B. „Massage“, „Teen“, „Casting“, „Mum“ oder ähnliches. Zu dem „Wildesten“, was hier zumeist verlangt wird, gehört so denn auch Analsex. Dieser ist im Süden beliebter als im Norden der Bundesrepublik, allerdings gibt es gewisse Übereinstimmungen mit den Fetischen der Japaner (die ja immerhin als die Deutschen Asiens gelten).
In der BRD mag man nämlich durchaus Hentai-Filmchen, aber auch Bondage-Szenen schaut man hierzulande schon recht gerne. Alles in allem weichen die Deutschen aber in ihren Vorlieben nicht allzu stark von den durchschnittlichen Fetischen der Weltbevölkerung ab. Was vielleicht noch zu erwähnen wäre, ist der Effekt, den Fußball-Highlights auf die Lust der Deutschen ausübt, Pornos im Internet zu schauen. Steht nämlich ein wichtiges Spiel an, wie zum Beispiel das Champions-League Finale, sackt das Interesse der Teutonen nach Online-Sexfilmen rapide ab und weicht der Gier nach Dribblings und Toren.
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