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Frauen, die Frauen flachlegen: Weibliche Wrestling-Stars

Magazin 13. August 2013

Wenn man an Catchen, oder Wrestling denkt, kommen einem sofort Gestalten wie Hulk Hogan, der Undertaker oder Dwayne «The Rock» Johnson in den Sinn. Aber der Showkampf ist längst keine reine Männer-Domäne mehr. Viele weibliche Wrestler – sogenannte Diven – zählen zu den Stars der größten Wrestling-Organisation der Welt WWE und scharen eine riesige Fangemeinde um sich.

Einer der Hauptgründe für die Popularität ist neben den kämpferischen Qualitäten der Diven ihre Attraktivität. Die mit knappen Höschen bekleideten Athletinnen sind durch die Bank weg durchtrainiert, braungebrannt bzw. mit Selbstbräuner lackiert und strotzen nur so vor dominanter Weiblichkeit. So kann man bei den Shows einer ganz eigenen Frauen-Spezies dabei zuschauen, wie sich an den Haaren ziehen, von den Ringseilen auf am Boden liegende Gegnerinnen springen oder sich gegenseitig in die Fresse treten. Wenn also diese Turbo-Models mit abentuerlichen Namen wie Aksana, Alicia Fox oder Bella Twins in den Ring steigen, geht es rund. In Glitzer-Höschen und Sport-Tops dreschen die Bräute aufeinander ein und stehen dabei ihren männlichen Counterparts in nichts nach. Zu sehen gibt es eine grosse voyeuristisches und brutal-akrobatische Stunt-Show. Die Dramaturgie wurde quasi 1 zu 1 aus dem Männer-Wrestling übernommen, nur kommt hier der Faktor Zickenterror um ei Vielfaches verstärkt hinzu und die Höschen sind noch eine Spur knapper als bei Batista und Co. Auch bei den Diven gibt es die Gut-Böse Aufteilung in mit Faces (Gut) und Heels (Böse).

Zwar stiegen mit Mae Young und The Fabulous Moolah die ersten Wrestlerinnen schon in den 1940er Jahren in den Ring, allerdings dauerte es Jahrzehnte bis sich die Zuschauer in grösserem Ausmass für die prügelnden Dramaqueens begesietern konnten. Aber besser spät als nie. Heute sehen sich rund 80.000 Fans regelmässig die Klassiker unter den Wrestling Grossevents in der Version für Frauen an: WrestleMania, Royal Rumble, SummerSlam und Survivor Series.

 

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„Feuchtgebiete“ kommt ins Kino

Magazin 12. August 2013

Mit ihrem Roman über die 18-jährige Helen Memel, die sich ungern wäscht, sich zwanghaft an ihren Hämorrhoiden kratzt und mithilfe von Gemüse onaniert, schockte Charlotte Roche vor einigen Jahren die (prüde) Öffentlichkeit. Und verdiente sich als Bestseller-Autorin dumm und dämlich. Jetzt kommt die Verfilmung des Werks ins Kino und stellt zart beseitete Gemüter gehörig auf die Probe. Und das, man höre und staune, als ZDF Co-Produktion.

Inhaltlich hält sich der Streifen unter Regie von David Wnendt im Grossen und Ganzen treu an die Romanvorlage: Helen ist ein Scheidungskind, das sich bei einer hastigen Arschrasur verletzt und im Krankenhaus landet. Anstatt auf schnelle Genesung zu hoffen, tut sie alles dafür so lange wie möglich in der Klinik zu bleiben, mit dem Wunsch, dass ihre Eltern an ihrem Krankenbett wieder zusammenfinden. Wie schon das Buch setzt der Film auf explizite Ekelszenen. Und so sieht man Helen zum Beispiel wie sie ihre Hintern auf einem öffentlichen Klo reibt, um sich mit möglichst vielen Keimen und Bakterien einzuschmieren. Hinter einer Imbissbude lässt sie sich die übelriechende Möse von einem Unbekannten ausschlecken oder sinniert im Krankenhaus über die mittels Tauschen von getragenen Tampons geschlossene Blutsschwesterschaft mit ihrer besten Freundin. Mit Erzählungen über ihre sexuellen Präferenzen verdreht sie zudem ihrem Krankenpfleger den Kopf.

Wie schon Feuchtgebiete – Das Buch versucht sich Feuchtgebiete – Der Film am Tabubruch und stellt den allgegenwärtigen und von Werbung, Industrie und Gesellschaft propagierten Hygienewahn an den Pranger. Des Weiteren wird das Thema Frausein angeschnitten. Es geht um die Rezeption des weiblichen Körpers als von Makeln wie Regelblutung, Haarwuchs und Geruch geplagter Projektionsfläche zumeist männlicher Idealvorstellungen. Solide inszeniert unterhält der Streifen vor allem durch seine burschikos daherkommende Hauptdarstellerin Carla Juri, die als eine Mischung aus Pumuckl, Amelie und Ol‘ Dirty Bastard aufspielt. Feuchtgebiete lief gestern auf der 66. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals in Locarno und wurde frenetisch gefeiert. In die deutschen Kinos kommt der Streifen am 22. August 2013.

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Sex-Skandal in Australien: Politiker-Penis mit Rotwein

Magazin 9. August 2013

Im australischen Bundesstaat Queensland ist der Vorsitzende des parlamentarischen Ethik-Ausschusses Peter Dowling nach Bekanntwerden einer peinlichen Sex-Entgleisung von seinen Ämtern zurück getreten. Der als Liberalnationaler geltende Dowling gab seine Entscheidung am Dienstag bekannt, nachdem Berichte über anzügliche SMS des Politikers an seine Ex-Geliebte durchgesickert waren.

Der seit über 25 Jahren verheiratete Dowling traf sich demnach mit seiner Geliebten unter anderem zum Sex im Parlamentskomplex. Ausserdem soll er ihr Nacktfotos von sich geschickt haben. Laut Angaben der Zeitung „Courier Mail”, soll der Schwerenöter auch Parlamentsreisen dazu genutzt haben, um Treffen mit seiner Geliebten zu arrangieren. Das streitet Dowling jedoch ab. Wie der „Courier Mail” weiter erklärte, sei unter den schlüpfrigen Kurznachrichten auch besonders skurrile Bilder, auf denen der Penis eines Mannes sowohl in Unterwäsche, als auch in einem Rotweinglas baumelnd zu sehen sei.

In einer Stellungnahme gegenüber den Medien zeigte sich der Mann angesichts des Sex-Skandals un der gegen ihn erhobenen Vorwürfe reumütig. Er sei nicht stolz auf die Vorkommnisse, die in der Zeitung thematisiert werden und könne und wolle sich auch nicht verteidigen, so der 51-Jährige gegenüber dem Parlament. Vielmehr wolle er mit seinem Rücktritt klärende Ermittlungen ermöglichen. Besonders pikant wirkt der Sex-Skandal, wenn man bedenkt, dass Dowling bisher ein Mandat im Kriminalausschuss inne hatte, der Fehlverhalten im öffentlichen Dienst aufspüren soll.

An die Öffentlichkeit kamen die Infos, nachdem die Dowlings Ex-Geliebte die Affäre dem Parlamentspräsidenten gegenüber gebeichtet hatte. Zu einer Angelegenheit von öffentlichem Interesse wurde die Sache dadurch, dass das Paar offenbar auch einen Schlafraum innerhalb des Parlamentskomplexes sowie Dowlings Wahlbüro für Sex-Treffen genutzt hatte.

 

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Das Comeback der Granny Pants

Magazin 8. August 2013

Man kann das Rad nicht immer neu erfinden. Deswegen wird in der Modewelt gerne auf Altbewährtes zurückgegriffen, oder auf Modestücke, die bislang als Tabu galten. Letzteres liegt im Fall der Rückkehr der Granny Pants oder „Liebestöter“ vor. Die Rede ist tatsächlich von Omas fleischfarbenen Schlüpfern, die in der Regel in Übergrösse daherkamen.

Weltklasse Designer wie Dior oder Marc Jacobs haben dieses fragwürdige Format also wiederentdeckt, glücklicherweise orientieren sie sich dabei aber lediglich am Schnitt. Was die Materialien angeht, so setzen die Laufstegzauberer auf Lycra oder Mikrofaser, einen Satin-Elasthan-Mix sowie Seide, die die Form der Hosen unterstützen. Gekonnt gestylt verleihen diese Granny Pants ihrer Trägerin einen extravaganten Touch. Wer sich für ein solches Modell entscheidet, sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass der Schlüpfer nicht nur einen äusserst flachen Bauch macht, sondern auch extrem die Beine betont. Dellen, Haarstoppeln und andere kleine Mängel werden also sehr gut sichtbar.

Dieser Nachteil scheint aber eine Reihe von Promi-Damen aber nicht zu schrecken. Und so haben zum Beispiel Miley Cyrus oder Solange Knowles die Granny Pants breits für sich entdeckt. Vor allem die einstige „Hannah Montana“ schwört auf die Dinger und zwar in besonders knapper Ausführung. Vor ein paar Wochen kombinierte die Sängerin sie zum Beispiel mit einem schwarzen, bauchfreien Shirt und Overknees im Domina-Look mit monströsen Absätzen.

Dior und Valentino schneidern den bis zur die Taille hochgezogenen Neo-Liebestöter mit tief geschnittenem Bein, ebenso wie Marc Jacobs, der das Unterhöschen zur Satin-Bluse empfiehlt. Für noch mehr Eleganz sorgen schwarze Handschuhe zu den Granny Pants. Schwarz ist denn auch die Trendfarbe für den Herbst, in dem der High-Waisted-Slip gerne unter transparenten Kleidern aus Spitze oder Tüll getragen wird. Hierbei ist es entscheidend, dass die Granny Pants unter dem Kleid oder Rock durchscheinen.

 

 

 

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In Slips und Shorts durch Manhattan – New York feiert den „Nationalen Tag der Unterwäsche“

Magazin 7. August 2013

Zahlreiche New Yorker nahmen den gestrigen Feiertag zum Anlass, es leicht bekleidet am Times Square krachen zu lassen. Bei sommerlichen Temperaturen fanden sich mehrere hundert Menschen auf dem Platz ein und leisteten so demonstrativ dem „Naked Cowboy“, mittlerweile eine New Yorker Touristenattraktion, Gesellschaft. Das Ganze fand in einer Festatmosphäre statt, die an den berühmten Karneval in Rio erinnerte: Überall fröhliche Leute in Schlüpfer und BH, dazu gute Laune und eben viel nackte Haut.

Veranstaltet wurde das Event von einem Dessous-Unternehmen, das die Interessierten über soziale Netzwerke zum Mitmachen aufgerufen hatte. Laut eigener Aussage ging es der Firma dabei jedoch nicht um Profit oder gar Werbung. Vielmehr sollte der „National Underwear Day“ dazu beitragen, das Körperbewusstsein der Teilnehmer zu fördern.

Zum Ziel hatte man sich aber gesetzt, den bisherigen Rekord der meisten halbnackten Menschen an einem Ort zu knacken. Dieser war 2011 im amerikanischen Utah aufgestellt worden, als sich 2271 Personen in Shorts, Slips und anderer Unterwäsche zum Spass auf der Strasse trafen. Gestern in New York wurde diese Marke allem Anschein nach jedoch verfehlt. Sprach die Nachrichtenagentur AFP nämlich von mehreren Tausend Teilnehmern, behauptete die Zeitung Daily Mail, dass nur rund 800 Menschen erschienen seien.

Teilnehmen durften Personen mit einem Mindestalter von 18 Jahren, Frauen bedeckten ihre Brüste mit BH oder T-Shirts, Männer trugen handelsübliche Unterwäsche. Socken und Schuhe waren erlaubt, komplett nackte Menschen wurden für den Rekordversuch nicht berücksichtigt.

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Hong Kong lädt zum Mega-Sex-Treff!

Magazin 6. August 2013

Vom 29. bis zum 31. August 2013 werden im Hong Kong Convention and Exhibition Centre die Asia Adult Expo & Intimate Lingerie Asia veranstaltet. Es handelt sich dabei um die führende B2B-Erotikmesse in der asiatisch-pazifischen Region. Das Doppel-Event habe die zur Verfügung gestellte Fläche bereits komplett in Anspruch genommen und werde jetzt noch auf eine zusätzlich Halle ausgeweitet, so die Veranstalter. Man rechnet hier mit bis zu 65 % mehr Besuchern als auf vergleichbaren Messen in der Vergangenheit.

Viele asiatische und chinesische Hersteller wollen die Ausstellung dazu nutzen um, ihre Produkte auch in Übersee bekannt zu machen. Im Mittelpunkt werden bei den beiden Messen AAE und ILA hochwertige Sex-Toys und Erotikerzeugnisse stehen, darunter Neuheiten im Bereich sexy Dessous, BDSM-Utensilien sowie Leder-Fetisch-Zubehör. Als neuer europäischer Player drängt unter anderem MiO MiKO, ein belgischer Schokoladenhersteller, auf den asiatischen Märkten und vor allem nach China. Im Angebot hat das Unternehmen maßgeschneiderte erotischen Kreationen aus Schokolade. Des Weiteren ist Toys-Sakai, einer der größten japanische Hersteller von Masturbationsprodukten für Herren, mit von der Partie. Zudem können ODM- und OEM-Bestellungen für Vibratoren, Kondome und Lotionen aufgegeben werden. Ebenso bietet der anerkannte Einzelhändler für japanische Produkte Wildone seine aktuellen Waren auf der Messe an. Und das alles sind nur die grössten Firmen.

Auch von der Intimate Lingerie Asia darf so Einiges erwartet werden. Die Firmen aus diesem Bereich werden ihre Produkte im Taiwan-Pavillon ausstellen. Vor Ort sind dann unter anderem der Dessous-Hersteller der Taiwan Hosiery Manufacturers‘ Association wie Tung Tung Enterprise Co., Ltd.,  Gold Camlet Co., Juihung Textile Co. und viele mehr. Beach Boys kommen ausserdem besonders an den Ständen der Verkaufsvertreter der Marke „I SWIM“ in Hongkong auf ihre Kosten.

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Bizarrer Body-Modification Trend: Real Life Dolls

Magazin 5. August 2013

Im Internet und besonders auf entsprechenden YouTube-Kanälen haben in letzter Zeit diverse Kunstwesen für Furore gesorgt. Venusangelic, Valeria Lukyanova, Dakota Rose oder Justin Jedlica schminken und stylen sich so extrem, dass sie wie lebende Pupppen wirken. Ein Vorbild ist dabei oft Barbie, aber auch japanische Manga-Figuren inspirieren die jungen Leute dazu, sich möglichst künstlich darzustellen.

Venusangelic zum Beispiel pflegt regelmässig Kontakt zu ihrer zig-Tausende Mitglieder zählende online-Community, die sie fast täglich im Chat betreut oder mit News rund um ihre Person füttert. Eine Sitzung Body-Modification, obwohl der Begriff hier nur in begrenztem Masse zutrifft, dauert bei Venusangelic, inklusive Anziehen und Schminken, rund eine halbe Stunde. Dann steht das kulleräugige Kunstwesen ihren Fans als Kindfrau zur Verfügung und entzückt sie mit einstudierten comichaften Gesten, die fester Bestandteil des Konzepts Real Life Doll sind. Ihre Tutorials wurden schon über 40 Millionen Mal auf YouTube angesehen. Demselben Prinzip, wenn auch mit anderen Schwerpunkten, folgen Venusangelics Konkurrentinnen wie zum Beispiel Valeria Lukyanova, Dakota Rose oder Anastasya Shpagina.

Einen Extremfall stellt allerdings das bekannteste männliche Exemplar der Real Life Dolls dar: Justin Jedlica. Der 32-Jährige hat mittlerweile 100 Operationen hinter sich, in denen er sich das Gesicht umformen und Muskelimplantate hat einsetzen lassen. Seine Brust-, Bizeps- und Trizepsmuskeln bestehen aus Silikonkissen, seine Lippen sind aufgespritzt, die Nase verkleinert, sodass sein Gesicht einer bizarren Fratze ähnelt. Er ist stolz auf seine Spitznamen „Human-Ken“. Und ein Ende des Selbstumbaus ist laut eigener Aussage nicht geplant.

 

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Mann verliert im Suff seinen Penis

Magazin 5. August 2013

Der 45-jährige Geraldo Ramos aus der Dominikanischen Republik durchlebt zurzeit das, was für jeden Mann eine absolute Horror-Vision darstellt: Schwanzverlust. Wie der Pechvogel gegenüber einem lokalen Fernsehsender erklärte, war er vor einigen Tagen betrunken auf offener Strasse eingeschlafen und als er aufwachte, bemerkte er eine klaffende Wunde im Unterleib, sein Penis fehlte komplett. Ein Notarzt rückte daraufhin an und versorgte Geraldo notdürftig. Wenig später wurde er in ein Krankenhaus gebracht und fachgerecht behandelt. Die Ärzte legten dem Mann aus Santiago einen Katheter mit Urinbeutel, die er seitdem am Körper trägt. Der Penis konnte auch nach intensiver Suche nicht gefunden werden. Von dem guten Stück fehlt seit der Horror-Nacht jede Spur. Der kastrierte Geraldo kann sich das Ganze nicht erklären, Augenzeugen wollen jedoch beobachtet haben, wie sich ein Hund dem Mann genähert und ihm im Schlaf den Penis abgefressen hat. Daran kann sich das Opfer jedoch nicht erinnern. Der 45-jährige ist entsprechend ratlos, hat aber nach eigener Aussage aufgrund des Vorfalls beschlossen, dem Alkohol abzuschwören. Ein ähnlicher Fall ereignete sich unterdessen, ebenfalls vor Kurzem, etwas weiter nördlich. Im US-Bundesstaat Arkansas verlor ein Querschnittsgelähmter Mann durch eine Hundeattacke einen Hoden. Auch hier war das Opfer eingeschlafen und hatte den Angriff erst bemerkt, als es zu spät war.

 

 

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Brasilianische BHs fördern den Weltfrieden

Magazin 5. August 2013

In der aktuellen Werbekampagne der Unterwäsche-Marke HOPE werden seit Kurzem die grössten politischen Feinde der Welt zwangsvereint. Auf kürzlich erschienenen Fotos sind nämlich auf kunstvoll bemalten Brüsten die Gesichter historischer Gegner zu sehen. So zieren in einem Fall die Konterfeis von Ex-US-Präsident George W. Bush den linken und von Venezuelas verstorbenem Diktator Hugo Chavez den rechten Busen eines Models. Da der HOPE-BH die Möpse schön zusammenpresst, lässt er die Gesichter der einstigen Gegner eng zusammenrücken.

Die Bodypainting-Künstler nahmen bei der Anfertigung der Portraits vorweg, dass so viel Nähe den Politikern keineswegs gefallen hätte, und so wirken die Gesichter auch nicht nur optisch gequetscht, sondern auch entsprechend angeekelt. Dasselbe Schicksal erleiden in der Werbekampagne für die neue Brusthalterkollektion auch Che Guevara, der mit Margaret Thatcher auf Tuchfühlung gehen muss. Ein weiteres Paar sind Fidel Castro und Ronald Reagan. Primäres Ziel dahinter ist zwar die Produktplatzierung, gleichzeitig wird jedoch die Message vermittelt, dass etwas mehr Dialog zwischen den verfeindeten Politikern der Welt nicht schaden würde.

Die Werbekampangen des Herstellers HOPE sorgen allerdings nicht zum ersten Mal für Kontroversen. In der Vergangenheit wirbelte die Unterwäsche-Marke Staub mit einem Spot auf, in dem Supermodel Gisele Bündchen vormacht, wie man einen verärgerten Ehemann milde stimmt. Darin zu sehen ist die Brasilianerin, wie sie lediglich mit sexy Unterwäsche bekleidet vor die Kamera tritt und ihrem Partner beichtet, dass sie sein Auto zu Schrott gefahren hat. Kritiker bezeichneten die Kampagne als sexistisch. Ästhetisch war sie aber allemal.

 

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Auf welche sexy Unterwäsche steht die Welt?

Magazin 2. August 2013

Als Klassiker gelten gemeinhin Spitze, Strapse und Teile, die viel nackte Haut zeigen. Doch was abseits der gängigen Stereotypen tatsächlich als sexy, geil und anregend empfunden wird, das hat das schwedisches Unterwäschelabel „Björn Borg“ untersucht. Dazu führte die Firma Interviews mit 18- bis 30-Jährigen in den USA, Europa und Asien durch. So sollte die Verbindung zwischen Sexappeal und Unterwäsche erforscht werden. Die zentrale Frage: Was macht Dessous & Co. eigentlich sexy? Bei der Auswertung der Ergebnisse wurde klar, dass Männer und Frauen ganz unterschiedliche Dinge anziehend finden. Frauen mögen meistens romantische Unterwäsche, Männer stehen eher auf freche und kokette Dessous.

Laut der Untersuchung treffen die Spanierinnen in Sachen Slips, Panties, Dessous usw. am öftesten den Geschmack der Männer. Im internationalen Vergleich überschneiden sich auf der Iberischen Halbinsel die Vorlieben von Frauen und Männern am häufigsten. In den Interviews beschrieben rund 99% der Spanierinnen ihre eigenen Dessous als flirty und verrucht. Verglichen damit wirkten Schwedinnen und Deutsche eher langweilig, sie bevorzugten ganz einfache, simple Unterwäsche. Steht hingegen ein Date auf dem Programm, sieht die Sache schon wieder anders aus: Durchschnittlich 76% aller Befragten erklärten, zu diesem Anlass sexy Unterwäsche anzuziehen. Die Nase vorne hatten dabei Franzosen mit einem Anteil von 95% an. Die Chinesen und Briten drückten den internationalen Schnitt. Nur 18% bzw. 39% setzen nach eigenen Aussagen bei einer Verabredung auf sexy Teile. Warum soll es sexy sein?

Bei der Frage, ob man heiße Wäsche lieber privat, also einfach für sich selbst anlegt oder für andere, so gaben 54% der Italiener und 56% der Franzosen an, dass sie sexy Dessous in erster Linie tragen, um für den Partner attraktiv zu sein. Für 55% der englischen und 67% der chinesischen Befragten eignet sich kokette Wäsche dazu, um das eigene Selbstbewusstsein zu stärken und sich gut zu fühlen.

 

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