Brasilianische BHs fördern den Weltfrieden | Crazyslip

Brasilianische BHs fördern den Weltfrieden

In der aktuellen Werbekampagne der Unterwäsche-Marke HOPE werden seit Kurzem die grössten politischen Feinde der Welt zwangsvereint. Auf kürzlich erschienenen Fotos sind nämlich auf kunstvoll bemalten Brüsten die Gesichter historischer Gegner zu sehen. So zieren in einem Fall die Konterfeis von Ex-US-Präsident George W. Bush den linken und von Venezuelas verstorbenem Diktator Hugo Chavez den rechten Busen eines Models. Da der HOPE-BH die Möpse schön zusammenpresst, lässt er die Gesichter der einstigen Gegner eng zusammenrücken.

Die Bodypainting-Künstler nahmen bei der Anfertigung der Portraits vorweg, dass so viel Nähe den Politikern keineswegs gefallen hätte, und so wirken die Gesichter auch nicht nur optisch gequetscht, sondern auch entsprechend angeekelt. Dasselbe Schicksal erleiden in der Werbekampagne für die neue Brusthalterkollektion auch Che Guevara, der mit Margaret Thatcher auf Tuchfühlung gehen muss. Ein weiteres Paar sind Fidel Castro und Ronald Reagan. Primäres Ziel dahinter ist zwar die Produktplatzierung, gleichzeitig wird jedoch die Message vermittelt, dass etwas mehr Dialog zwischen den verfeindeten Politikern der Welt nicht schaden würde.

Die Werbekampangen des Herstellers HOPE sorgen allerdings nicht zum ersten Mal für Kontroversen. In der Vergangenheit wirbelte die Unterwäsche-Marke Staub mit einem Spot auf, in dem Supermodel Gisele Bündchen vormacht, wie man einen verärgerten Ehemann milde stimmt. Darin zu sehen ist die Brasilianerin, wie sie lediglich mit sexy Unterwäsche bekleidet vor die Kamera tritt und ihrem Partner beichtet, dass sie sein Auto zu Schrott gefahren hat. Kritiker bezeichneten die Kampagne als sexistisch. Ästhetisch war sie aber allemal.

 

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