Lubrikation – Der Grund aus dem Männer getragene Höschen kaufen
Benutzte Unterwäsche übt einen besonders starken Reiz auf Männer aus. Viele von ihnen lieben es, den Duft einer Frau in einem Kleidungsstück zu riechen. Dieser Geruch entsteht durch die Ansammlung von Flüssigkeiten in den Textilien, darunter ist z.B. Schweiß aber vor allem ein ganzer Cocktail an Stoffen, die in Form eines Sekrets aus der Vagina strömen. Man spricht hier auch von Lubrikation. Das Wort stammt von lubricare „schlüpfrig machen“. So wird der Austritt von schleimiger Gleitflüssigkeit aus den Bartholinischen und den Skeneschen Drüsen der Frau oder dem Penis des Mannes (Lusttröpfchen) genannt, Voraussetzung dafür ist normalerweise sexuelle Erregung.
Die Flüssigkeit, die dafür sorgt, dass getragene Höschen gekauft werden besteht aus mindestens 50 verschiedenen Substanzen. Ein Großteil ist Wasser sowie Cholesterin, Squalen, diversen Fettsäuren wie Stearinsäure oder Palmitinsäure, Glycerin, Harnstoff, Essigsäure und Milchsäure, komplexen Alkoholen und vieles mehr. Normalerweise ist das Sekret klar, kann aber, abhängig vom Grad der sexuellen Erregung, dem Zeitpunkt im Monatszyklus und der Ernährung eine andere Konsistenz, Farbe, Geruch und Geschmack annehmen. Die Produktion dieser Flüssigkeiten macht sexuelle Praktiken, die die Vagina und Vulva miteinbeziehen, angenehm oder überhaupt erst möglich. Bei höchster Erregung sondern manche Frauen üppige Mengen an Sekret ab, andere wiederum nur wenig. Die Anwendung von künstlichen Gleitmitteln kann bei geringer natürlicher Lubrikation eine schmerzfreie vaginale Penetration erleichtern.
So weit die wissenschaftlichen Fakten. Lubrikation führt aber auch dazu, dass die Höschen, die eine Frau trägt einen unverwechselbaren Duft annehmen. Dieser stimuliert Liebhaber von Damenunterwäsche in dem Maße, dass sie dadurch sexuelle Stimulation und/oder Befriedigung erleben können. Fazit: die natürliche Lubrikation erfüllt im Prinzip eine Vielzahl an Funktionen, nicht nur biologische. Letztlich ist sie die Basis und ein unverzichtbarer Faktor im Geschäft mit getragenen Höschen, die von Fetischisten gekauft werden und Anbieterinnen bares Geld einbringen.
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