USA | Crazyslip

Was ist „Crushing“?

Magazin 11. April 2014

Man spricht von Crush-Fetischismus, wenn eine Person Freude und/oder sexuelle Erregung verspürt, wenn sie beim Zertreten von Objekten zusieht. In den meisten Fällen werden Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Kuchen, Früchte oder Chips mit den Füßen zertreten. Seltener werden aber auch unorganische Dinge wie elektrische Geräte oder Ähnliches zerstört.

Diesem harmlosen, am weitaus häufigsten auftretenden, „Soft-Crushing“ steht das sogenannte „Hard-Crushing“ gegenüber, bei dem es weitaus blutiger zugeht. „Hard-Crushing“-Fetischisten stehen nämlich darauf zuzusehen, wie vor ihren Augen kleine Tiere wie beispielsweise Mäuse, Insekten, Schnecken oder andere Wirbellose zertreten werden. In abgewandelten Formen des Crushing, so beim sogenannten Trampling, wird auch der Fetischist selbst Subjekt der Praktik, er lässt also mitunter auf sich selbst oder in Extremfällen auf den Hoden sowie anderen Körperteilen herumtrampeln.

Die Ursprünge des Crush-Fetischismus sind relativ gut erforscht. Man geht davon aus, dass Personen mit dieser Vorliebe irgendwann in ihrer Pubertät ein einschneidendes Erlebnis in Zusammenhang mit Formen der Zerstörung von Objekten oder Tieren hatten. Demnach sollen sich immer wiederkehrende Gedanken an besagte Vorgänge in der Psyche der betroffenen Personen festsetzen und als wiederkehrendes Muster reproduzieren. Die Vorstellung vom Anblick eines „gecrushten“ Gegenstands oder anderen Objekts wird dann an das sexuelle Lustzentrum gekoppelt. Wird der Fetischist dann tatsächlich Zeuge einer Crushing-Szene, schüttet das Gehirn den Neurotransmitter Phenetylamin aus, der eine sexuelle Stimulanz auslöst.

In Deutschland wird das „Soft-Crushing“ immer beliebter und ist vom jurustischen Standpunkt unbedenklich. Anders sieht es das mit dem „Hard-Crushing“ aus. Videos, in denen Tiere zertreten werden sind hierzulande sowie in Groß Britannien und den USA per Gesetz verboten.

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USA – Das Land, in dem auch Jungfrauen schwanger werden

Magazin 19. Dezember 2013

jfEine langjährige Studie zur Erforschung von Fruchtbarkeit bei Frauen hat ergeben, dass in den Vereinigten Staaten statistisch gesehen eine von 200 Frauen behauptet, schwanger geworden zu sein, ohne Sex gehabt zu haben. Die Ergebnisse stammen aus einer Studie, die von 1995 bis 2009 durchgeführt und in der 7.870 Frauen und Mädchen im Alter zwischen 15 und 28 Jahren untersucht wurden.

45 der Damen (0,5%) haben behauptet, eine „unbefleckte Empfängnis“ sei der Grund für ihre Schwangerschaft. Das beinhaltet nicht die Möglichkeit einer In-Vitro-, also einer künstlichen Befruchtung. Die an der Studie beteiligten Wissenschaftler erklärten, dass eine „Jungfrauenschwangerschaft“ nur bei Tieren infolge einer asexuellen Fortpflanzung möglich sei. Dabei erfolge das Wachstum und die Entwicklung eines Embryos ohne Befruchtung.

Die Forscher sagten auch, dass von „Jungrfauenschwangerschaften“ nach dem Vorbild Jesu Christi oft in der Pop-Kultur die Rede ist. Um die angeblichen „Jungfrauenschwangerschaften“ zu untersuchen, haben Wissenschaftler der Universitat von North Carolina Tausende Daten von Frauen und Mädchen analysiert, die an der Studie teilgenommen haben.
Sie fanden dabei heraus, dass Mädchen, die angeblich ohne Sexualkontakte schwanger geworden sind, einige spezifische Charakteristika aufweisen.

31% von hnen haben den sogenannten „Jungfrauenschwur“ unterschrieben, in dem sie sich daxu verpflichten, aus religiösen Gründen ein Leben lang auf Sex zu verzichten. 15% der Nicht-Jungfauen, die ebenfalls schwanger wurden, haben diesen Schwur unterzeichnet.
Die besagten 45 „jungfrauen“ und auch die 36 von ihnen, die auch ihre Kinder entbunden haben, gaben zu Protokoll, dass ihre Eltern zuvor sehr wenig oder gar nicht mit ihen über Sexuaität geredet haben.
28% der besagten Eltern sagten, dass sie zu wenig über das Thema wussten, um in ausreichendem Masse mit ihren Töchtern über Verhütung und dergleichen zu sprechen.

Die Autoren der Studie weisen darauf hin, dass bei Behauptungen, man habe eine „unbefleckte Empfängnis“ gehabt, von den zuständigen Ärzten oder Ansprechpersonen besonders genau hiterfragt werden sollten. Oft können demnach ein schlchtes Gedächtnis, Überzeugungen oder Wüsche dazu führen derartige Aussagn zu machen.

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Job: Getragene Höschen verkaufen

Magazin 28. November 2013

Die vom Mädchen nebenan getragenen Höschen können zwar (noch) nicht im Supermarkt oder im Bekleidungsshop erstanden werden. Etwa nach Probeschnüffeln am Wühltisch. Doch das Internet hat in diesem Bereich spätestens seit Ende der Nuller Jahre Tausenden von Frauen jeglicher Couleur, Herkunft und aller Altersstufen eine respektable Einkommensquelle beschert. Getragene Höschen zu verkaufen ist aber dennoch ein Geschäft, das zumeist von jungen Frauen im Alter zwischen 18 und 36 Jahren auf dem Prinzip von Angebot und Nachfrage funktioniert. Auf Portalen wie Crazy Slip.com können sich Interessenten Material und Tragedauer aussuchen. Dieser Trend fand nach einiger Zeit seinen Weg aus Japan auch nach Europa und die USA.

Laut Medienberichten lassen sich mit dem Verkauf von getragenen Höschen im Schnitt 300 bis 400 Euro im Monat verdienen. Sehr eifrige und innovative Anbieterinnen überbieten diese Summen um bis zu 100%. Die Preise der getragenen Höschen fallen ganz unterschiedlich aus. Die Tragedauer und der Verwendungszweck sowie die Art und die Qualität der Höschen bestimmen den Verkaufspreis. Oft verknüpfen Anbieterinnen den Verkauf von getragenen Höschen aus zweiter Hand mit der Erfüllung von individuellen Kundenwünschen, um sich von der Masse der Konkurrentinnen abzuheben. Eine Vielzahl von Erfahrungsberichten von Anbieterinnen und Käufern gewährt Einblick in das Geschäft rund um den Verkauf von getragenen Höschen. Die vor rund einem Monat angelaufene Reihe „Crazy Slip Stories“ wird zum Beispiel täglich von rund 19.000 Personen gelesen.

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US-Marine verkauft Infos gegen Sex

Magazin 12. November 2013

Admiräle der amerikanischen Seestreitkräfte sind aktuell in einen Korruptionsskandal um Luxusreisen und Huren verwickelt. Die Enthüllungen erschüttern derzeit die US-Marine. Im Mittelpunkt der Affäre steht ein Vertragspartner der Navy in Singapur, der US-Offiziere für geheime und interne Informationen aus der Marine mit Geld und anderen Gefälligkeiten belohnt haben soll, darunter der Service von mandeläugigen Damen aus dem Rotlichtmilieu. Durch die illegalen Deals soll ein beträchtlicher  Schaden für das amerikanische Militär und die nationale Sicherheit der USA entstanden sein.

Ermittelt wird gegen zwei Admiräle, die bei der Marine für geheimdienstliche Aufgaben zuständig waren. Das teilte die US-Navy am Freitag mit. Beide Admiräle, Bruce Loveless und Ted Branch, seien vom Dienst suspendiert worden, da den Männern «illegale Beziehungen» zum Vertragspartner, Glenn Defense Marine, vorgeworfen werden. Die Ermittlungen beziehen sich offenbar auf einen Zeitraum vor ihrer Beförderung. Hinzu kommt die Anklage von drei Offiziere in niedrigeren Rängen sowie des Topmanagers des Vertragsunternehmens, Leonard Francis. Nach Angaben des Senders NBC seien alle Betroffenen bereits in den USA angeklagt worden.

Im Mittelpunkt des Skandals steht der begründete Verdacht, dass die drei Marine-Angehörigen dafür gesorgt haben sollen, dass Schiffe der US-Navy in Häfen in Südostasien anlegten, die von Francis kontrolliert wurden. Dieser habe dann beim US-Militär überhöhte Gebühren für Treibstoff sowie Verpflegung kassiert. Andere Dienstleistungen, darunter der Service von Prostituierten, hätten ebenfalls zu den Machenschaften der Verdächtigen gehört. Diese hätten Millionen Dollar im Rahmen der Deals eingestrichen, so die Vermutung der Behörden.

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Slip-Automat Made in Germany

Magazin 26. August 2013

Dass die Japaner als Unterhöschen-Fetischisten die Welt mit Automaten überraschten, in denen man getragene Slips kaufen konnte, ist allseits bekannt. Was aber nur Wenige wissen: Slip-Automaten gab es auch in Deutschland! 2004 nämlich hatte die damals 37-jährige Ulrike Bruchers aus Stuttgart eine Geschäftsidee, mit der sie ursprünglich die Werbetrommel für ihren Dessous-Laden rühren wollte. Dafür installierte sie insgesamt zwei Exemplare des sogenannten „Slip-o-Mat“ auf öffentlichen Toiletten in ihrer Heimatstadt. Da die Deutschen aber im Gegensatz zu den Japanern ihre sexuellen Fetische komplett in die Privatsphäre verbannen, hatten die Schlüpfer-Automaten hier eine eher praktische Funktion. Zum Gegenwert von sechs Euro konnten Damen aus umgebauten Kondom-Spendern einen frischen Ersatz-Slip ziehen. Die Teile waren also nicht wie im Land der aufgehende Sonne gebraucht, sondern brandneu und sollten in erster Linie bei ungeplanten Dates Abhilfe schaffen.

Hatte man als Dame nämlich das Gefühl, im Intimbereich nicht mehr ganz so frisch zu sein, holte man sich einfach aus dem Automaten ein Notfall-Set, das aus einem neuen Slip sowie Tabletten zu Zahnreinigung bestand. Zu finden waren die als Werbegag gedachten Automaten auf den Toiletten in zwei Restaurants in Stuttgart. Nach kurzer Zeit lief der Slip-Verkauf so gut, dass er für Bruchers zur lukrativen Einnahmequelle neben dem Dessous-Geschäft wurde. Nachdem Interessenten aus den USA und Australien Kontakt aufgenommen hatten, spielte die Unternehmerin mit dem Gedanken, mit dem „Slip-o-Mat“ in diese Länder  zu expandieren. Vor dem Sprung nach Übersee wollte die Slip-Meisterin ihre patentierten Geräte aber noch in zwei oder drei weiteren Städten in Deutschland an den Start bringen. Was aus den Plänen geworden ist, wurde nicht bekannt. Spätestens nächstes Jahr aber, wenn die Aktion mit dem automatisierten Slip-Service ihr 10-jähriges Jubiläum feiert, wäre es durchaus angebracht mal eine Bilanz der Sache zu ziehen.

 

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Lächerliche Sex-Gesetze aus aller Welt

Magazin 23. August 2013

Jeder hat bestimmt schon einmal in einer Runde mit Freunden von absurden Sex-Gesetzen gehört, die dem gesunden Menschenverstand Hohn sprechen. Am liebsten werden dabei Verbote aus dem USA genannt, da sie besonders schwer nachvollziehbar und unfreiwillig komisch sind. Oft wir jede Menge frei erfundener Mist hinzu gesponnen, da die Authentizität der Aussagen schwer nachzuprüfen ist. Wer schleppt schon die Rechtsvorschriften des Staates Ohio mit sich rum? Dennoch sind viele sinnfrei erscheinenden Gesetze aus den USA echt, da sie oft Relikte der puritanischen Pionierzeit darstellen, als quasi jeder neue Einwanderer auf seinem Stück Land tun und lassen konnte was er wollte.

So blieben bis heute offiziell höchst abstruse Gesetze in Kraft, ganz oft werden sie aber aus praktischen Gründen nicht konsequent durchgesetzt. Dennoch ist Sex mit Satan in Bakersfield/Kalifornien zum Beispiel offiziell erlaubt, solange ein Kondom benutzt wird. In Alabama dürfen Frauen in einer Billard-Kneipe Männer nicht zum Sex auffordern.
In Cleveland/Ohio dürfen Damen keine Lackschuhe mit Rock kombiniert tragen, da sich ihr Schlüpfer in den Schuhen spiegeln könnte. In Connorsville/Wisconsin ist es Männern verboten Schusswaffen abzufeuern, während ihre Partnerin einen Orgasmus erlebt. In Ames/Iowa dürfen Männer höchstes drei Schluck Bier trinken, wenn sie mit ihrer Frau im Bett liegen.

Aber nicht nur Nordamerika kann das mit den irren Sex-Laws. Auch südlich der Grenze zu Mexiko gab es scheinbar den ein oder anderen crazy Gesetzesgeber. In der kolumbianischen Kokain-Metropole Cali ist Sex vor der Ehe verboten. Die Mutter der Frau muss daher beim ersten Mal im Raum zugegen sein und den Vollzug bezeugen. Das ist aber im Vergleich zu der Strafe für Ehebruch in Uruguay lachhaft. Dort darf angeblich ein Ehemann seine beim Fremdficken erwischte Frau samt Liebhaber töten oder aber der Frau die Nase und dem Liebhaber den Penis plus Sack abschneiden.

Und wie sieht’s in Europa aus? Na ja. In Ungarn soll Sex nur im Dunkeln erlaubt sein. Die Russen verbieten küssen in der Öffentlichkeit und wer in London auf einem abgestellten Motorrad Sex hat, kann im Knast landen.

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