Hollywood | Crazyslip

Der Auftritt in einem deutlich gebrauchten Schlüpfer machte ihn zum Star. Jetzt ist Bryan Cranston einer der heissesten Typen Hollywoods.

Magazin 17. Juni 2014

Der Mann hatte einen holprigen Weg auf dem Weg zur Spitze der Traumfabrik. Heute, mit nunmehr 58 Jahren, ist er jedoch definitiv dort angekommen. Bryan Cranston musste sich jahrzehntelang mit kleineren Rollen herumärgern. Man sah ihn unter anderem in einem Werbespot für Hämorrhoidecreme und in grossen Filmen tauchte er zwar immer wieder auf, aber seine Nebenrollen waren so klein, dass sie meist nicht einmal Namen bekamen, so zum Beispiel als Wärter in „Einer flog über’s Kuckucknest“ mit Jack Nicholson, oder in der „Soldat James Ryan“. Dann aber ging es langsam, ganz langsam, bergauf. Zuerst wurde ein breiteres Publikum in der Sitcom „Malcolm mittendrin“ auf Cranston aufmerksam, wo er den gestressten Familienvater Hal mimte.

Ende der 2000er kam aber die Serie, die ihn zur Kultfigur werden liess. „Breaking Bad“. In der innovativen Gangstersaga um einen biederen Highschool Chemielehrer, der an Krebs erkrankt und fortan als skrupelloser Drogenbaron den Süden der USA mit reinstem Crystal Meth versorgt, lief der in Kalifornien geborene Cranston zur Hochform auf. Eine der Schlüsselszenen in der ersten Folge der Erfolgsserie zeigt ihn in einer quasi aussichtslosen Lage irgendwo in der Wüste, nur mit Hemd und Unterhose bekleidet. Der Alte-Opa-Schlüpfer an Walter Whites (so sein Sereienname) Arsch verstärkt die ohnehin nicht sehr würdevolle Aura eines Mannes, der bereits so vom Schicksal gebeutelt ist, dass er Selbstmord begehen will.

Doch (Vorsicht, Spolieralarm!) dazu kommt es nicht. Vielmehr prägt die Szene, in der Walter White alleine mit Unterhose in der Wüste steht, den Start eines wilden Schauspielritts durch menschliche Abgründe aus Habgier, Mord und Drogen, der aber auch immer wieder von Familienverbundenheit, Liebe und dem Wunsch nach einem angstfreien, selbstbestimmten Leben durchwoben ist und Cranston nun den Weg zu hauptrollen in Blockbustern wie zuletzt „Godzilla“ ebnete. Bryan Cranston, a.k.a. Walter White a.k.a. Heisenberg. Ein ganz grosses Schauspieltalent, das auch in einer abgetragenen Baumwollunterhose glänzt.

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Hollywood frönt einem Nazi-Uniform-Fetisch

Magazin 17. April 2014

Wenn man sich die Produktionen der Traumfabrik nach 1945 so anschaut, kommt man nicht umher festzustellen, dass die Nazis über die Jahrzehnte, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs vergangen sind, nichts von ihrer morbiden Anziehungskraft auf Filemmacher verloren haben. Immer wieder, in unregelmässigen Abständen, werden Filme gedreht, in denen Nazis in ihren typischen Uniformen auftauchen. Hier ist also ein gewisser, wenn auch recht diffuser, Nazi-Uniformen-Fetischismus zu beobachten.

Einige besonders prominente Beispiele für das Auftauchen von Nazis in internationalen Spielfilmen sind der Streifen „Ich war ein Spion der Nazis“ mit Edward G. Robinson, „Tarzans Triumph“, „Casablanca“ sowie natürlich die Filme aus der „Indiana Jones“-Reihe mit Harrison Ford. Man muss ja zugeben, dass die Nationalsozialisten wie geschaffen dafür sind, als bizarre Charaktere in fiktiven Geschichten dargestellt zu werden. Die unheimliche Mischung aus nach Aussen hin europäisch-zivilisiertem Auftreten, oftmals gepaart mit einer unter betont kultivierten Umgangsformen versteckten Aura diabolischer Kälte, mit einer verschrobenen Form pedantisch-wissenschaftlichen Irrsinns ist ein überaus gerne bemühtes Motiv.

Der Charakter des typischen Nazi-Bösewichts ist aber nur eine Seite der Medaille. Genauso wichtig wie seine menschlichen Abgründe ist für den Hollywood-Nazi die markante Uniform samt Orden, SS-Symbolen etc. Sie üben eine derart starke Faszination auf Filmemacher aus, dass sie uns wahrscheinlich noch lange auf Zelluloid erhalten bleiben werden. Was nur wenige wissen: dieser Uniformen-Fetisch kommt nicht von ungefähr. Es war kein geringerer als Modeschöpfer Hugo Boss (der Meister selbst war ein überzeugtes NSDAP-Mitglied), der sich die Exklusivrechte für das Design und die Herstellung von Uniformen für die Wehrmacht und die SS sicherte.

Vielleicht lässt sich der Nazi-Uniformen-Fetischismus vieler Hollywood-Regisseure ja anhand dieser Tatsache erklären. Eine Analyse der ästhetischen Kriterien, die bei den Entwürfen für die NS-Uniformen berücksichtigt wurden, könnte hier ja eventuell Licht ins Dunkel bringen und wissenschaftlich begründen, warum die Klamotten der braunen Schlächter optisch so einprägsam sind.

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Porno-Comeback von Jenna Jameson – sie tut es für ihre Kinder!

Magazin 13. November 2013

Die legendäre Porno-Darstellerin hatte zwar nach ihrem Karriereende vor rund 10 Jahren gesagt, dass sie nie wieder in die Unterhaltungsbranche für Erwachsene zurückkehren würde, doch jetzt hat sie ihr Wort gebrochen. Nach eigener Aussage hat Jameson keine andere Möglichkeit, genügend Geld zu verdienen, um ihre Kinder zu ernähren. „Das ist meine Hauptmotivation, aber ich bin auch froh, dass ich meine Fans wiedersehen werde“, so die 39-Jährige.

Die Darstellerin musste im Oktober ihr Anwesen in Hollywood verkaufen, um ihre Bankschulden von 1,8 Millionen Dollar zu begleichen. Jenna hofft nun, schon bald ein Vertragsangebot zu bekommen, um nach dessen Erfüllung der Porno-Industrie endgültig den Rücken kehren zu können. Ob das so klappt, wie die Blondine sich das vorstellt, muss abgewartet werden. Denn erst vor wenigen Wochen hatte Jenna einen wenig vorteilhaften TV-Auftritt hingelegt.

Sie war in der amerikanischen Sendung „Good Day New York“ zu Gast gewesen, um ihr neues Buch „Sugar“ zu promoten. Das Gespräch musste allerdings nach nur wenigen Minuten abgebrochen werden, weil Jenna es kaum schaffte einen ganzen Satz zu formulieren. Vielmehr lallte sie sich durch das Interview und wirkte vollkommen benebelt. Schon zu Beginn des Gesprächs verhielt sie sich merkwürdig. Ihre Zunge schien schwer zu sein und sie hatte Mühe sinnvolle Äußerungen von sich zu geben. Nun spekulieren US-Medien darüber, ob Jameson womöglich unter Drogeneinfluss gestanden hat. Jameson selbst widersprach der Annahme.

Ursprünglich sollte das Interview aus zwei Teilen von je fünf Minuten Länge bestehen. Die Produzenten beschlossen jedoch kurzfristig, die Unterhaltung mit der Porno-Darstellerin nach den ersten vier Minuten abzubrechen. Letztlich schaffte es Jenna Jameson lediglich einige mehr oder weniger aufschlussreiche Angaben über den Inhalt ihres Buches zu machen. Sie ging zwar nicht auf die Details ein, sagte aber, dass es einige „saftige“ Passagen gebe. Ebenso erwähnte sie den Rechtsstreit mit Noch-Ehemann Tito Ortiz um das Sorgerecht für die 4-jährigen Zwillinge aus der gemeinsamen Ehe.

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Ohne Slip zur Hollywood-Premiere!

Magazin 6. November 2013

Die Schauspielerin Jaimie Alexander verzichtete bei der Uraufführung des Action-Krachers „Thor – The Dark Kingdom” auf Unterwäsche. Die Augen der Paparazzi waren entsprechend auf sie gerichtet, als die Darstellerin in ihrem transparenten Azzaro Couture Dress vor den Kameras auftauchte. Auf dem roten Teppich vor dem El Capitan Theatre in Hollywood bescherte sie den Fotografen jede Menge sexy Schnappschüsse. Viel Fantasie musste man nicht aufbringen, um zu erahnen, wie die 28-Jährige unten herum gestylt war- Der durchsichtige Mittelstreifen des Kleides zeigte deutlich, dass Alexander „unten ohne“ ging.

Die passende Figur für das aufregende Design hat sie ja. Allerdings verdankt sie ihre Topform nach eigenen Angaben keinem strengen Fitnessregime. Mit ihrem Auftritt ohne Unterhöschen folgte Alexander unterdessen einem Trend in Hollywood. Schon Kollegin Gwyneth Paltrow sorgte seinerzeit für jede Menge Aufsehen, als sie zur Hollywood-Premiere von „Iron Man 3″ in einem Antonio Berardi Dress auftauchte. Dabei kam die 41-jährige Paltrow ebenfalls ohne Unterwäsche aus! Jedoch soll das nur durch einen dummen Zufall so gekommen sein. Laut Gwyneths eigener Aussage sei sie zuvor in einer Show gewesen und hatte sich dort umziehen müssen. Dabei hätte sie keine Unterwäsche tragen dürfen. Zum Glück aber wusste ihr Team, was zu tun war. Wie Paltrow erklärte, hätten ihre Mitarbeiter ihr blitzschnell einen Rasierer besorgt…

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Spätsommer-Trend in Hollywood: Hotpants und knappe Höschen

Magazin 26. August 2013

Im heißen Kalifornien nutzen die weiblichen Stars den Spätsommer, um noch einmal möglichst blank zu ziehen und offensiv Kurven und Intimzonen zu zeigen. Zwar sind Hotpants dieses Jahr ohnehin der Renner, in den letzten Tagen aber ließen sich besonders viele Damen in knappen Höschen blicken. Bei manchen waren die Textilien so rar gesät, dass man mitunter auch einen Blick auf die Unterwäsche der Promi-Girls werfen konnte. Zuletzt ließ Pixie Lott nach einer durchzechten Nacht die Höschen blitzen. Die Sängerin trug zwar keine Hotpants im klassischen Sinn, ihre Po-Bekleidung war aber ebenfalls so knapp, dass ein Fotograf sie beim Aussteigen aus einer Limousine knipste und so ein schwarzes Höschen im Bereich zwischen ihren Beinen auf dem Pic landete.

Und auch Pixies Showbiz-Kolleginnen setzen derzeit auf möglichst wenig Stoff rund um den Po. Unter anderem Britney Spears, Alessandra Ambrosio und Miley Cyrus rocken luftige Shorts, am liebsten aus Jeans-Stoff. Oft handelt es sich um Höschen Marke Eigenbau; alte Hosen wurden kurzerhand mit der Schere zu sexy Teilen für de Sommer umfunktioniert. Wichtig dabei ist, dass die Beine so hoch abgeschnitten werden, dass die Hosenentaschen unter dem restlichen Stoff hervorlugen. Einige Designer-Marken setzten in dieser Saison auf kurze Höschen des Typs „Granny-Pants“. Dior und Valentino beispielsweise schneidern den bis zur Taille hochgezogenen Neo-Liebestöter besonders tief geschnitten, Marc Jacobs betont ganz besonders die Beine und empfiehlt das Höschen zur Satin-Bluse.

Zum Trend wurden Hotpants in diversen Ausführungen erstmals in den wilden 70er Jahren, kurz nachdem der Mini-Rock seinen Siegeszug antrat. Schnell gab es unzählige Varianten der minimalistischen Arsch-Bedeckung. Als Material nutzte man glänzendes Satin, robustes Leder oder sie wurden gestrickt oder gehäkelt. Von Anfang an waren aber vor allem die selbstgemachten Hotpants beliebt. Der große Vorteil: Da die Ränder dieser Pants immer weiter ausfransen, wird nach und nach auch immer mehr Arsch sichtbar!

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