Abgefahren: Frau lässt sich Anal-Tattoo verpassen
Die Amerikanerin Maria Louise Del Rosario hat in ihrem Bekanntenkreis aber auch weit darüber hinaus für Wirbel gesorgt, als sie sich vor einiger Zeit vor laufender Kamera ihren Anus tätowieren ließ. Die Aktion machte aus der 22-Jährigen im Handumdrehen eine Internet-Berühmtheit. Ein paar Tage nachdem ein Profi ihr auf einer Tattoomesse in Florida ein Motiv auf die Rosette verpasste, erläuterte sie einem Journalisten ihre Sicht der Dinge in Bezug auf „Analkunst“, das Leben, die Liebe und ihre beruflichen Ziele.
Wie sich herausstellte, war die Tattoositzung im Süden des Orangen-und-Rentnerparadieses Florida bereits die zweite ihrer Art. Für einen Kerl namens Vince hatte sich Maria Louise nämlich zum ersten Mal das Poloch auf schmerzhafte Weise dauerhaft verzieren lassen. Der Typ hatte ihr seinerzeit geholfen, der Enge ihres Elternhauses zu entfliehen, was zu einer relativ bizarren Beziehung führte.
Als Zeichen der Dankbarkeit ging Marie dann eines Tages in einen Tattoo-Laden, spreizte die Arschbacken und keuchte sich vor Schmerzen fast die Seele aus dem Leib. Dafür konnte sie danach aber ein phänomenal verschönertes Arschloch ihr eigen nennen. Die Beziehung mit Vince hielt jedoch nicht und die beiden trennten sich, da er sich mit Marie keine Ehe mit Kindern vorstellen konnte. Vince war also weg, das Tattoo zu seinen Ehren blieb jedoch an Ort und Stelle.
Dann lernte sie Rockwood kennen. Und Rockwood hatte etwas dagegen, Vince beim Sex anstarren zu müssen. Also wurde an seinem Geburtstag sein Name über den von Vince gestochen. Aber auch auf diese Beziehung hatte Maries Anus in Verbindung mit Tattoos keinen positiven Einfluss. Vielmehr landete sie im Knast, weil Rockwood sie zum Stehlen verleitet haben soll.
Jetzt will die junge Frau ihrem Leben einen neuen Sinn geben und nach eigener Aussage künftig „Model-Scheiß“ machen. Auf die Kritik vieler Menschen in ihrem Umfeld bezüglich ihrer spektakulären Moves in der Öffentlichkeit entgegnet Marie, dass sie im Alter von drei Monaten von ihrem Vater derart massiv missbraucht wurde, dass sie eigentlich hätte sterben müssen. Das habe ihr für den Rest ihres Lebens einen Freibrief gegeben, Spaß zu haben und zu tun und zu lassen, was sie wolle.
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