Nicholson – Neue Biographie des Hollywood-Rammlers
Der Mann ist eine Legende im Bereich Schauspielerei. Doch mindestens genauso eindrucksvoll und unterhaltsam wie sein Leistungen auf der Leinwand sind die außerprofessinellen Episoden von Jack „Shining“ Nicholson. Der Kerl ist ein wandelnder Stromgenerator. Seine Hyperaktivität hält ihn nicht nur auch im hohen Alter im Geschäft und im Gespräch, er hat sich in den letzte sieben Jahrzehnten auch einen überaus respektablen Ruf als Schürzenjäger aufgebaut. Oder anders gesagt, Jack hat so ziemlich alles und jeden bestiegen was Rang und Namen hat. Oder auch nicht hat.
Die schlüpfrigsten Details aus dem Leben von Jack Nicholson hat nun der amerikanische Autor Marc Eliot in seinem Buch „Nicholson“ zusammengetragen. Darin erfahren wir so einiges von seinen Fähigkeiten als Lover, von denen zum Beispiel auch die gute Meryl Streep ein Lied singen kann. Sie war eine Zeit lag mit dem notorischen Rammler liiert. Zwei Filme haben die beiden gedreht, auf dem Set ihres ersten gemeinsamen Streifens „Ironweed“ von 1986 funkte es dann.
In „Nicholson“ erfahren wir unter anderem, dass die Filmcrew mehr über das redete, was in den Wohntrailern der beiden Schauspieler vor sich ging, als was während des Drehs passieren sollte. Überliefert ist die Story, dass Jack das Eis zwischen ihm und Meryl brach, indem er sie in ihrem Wohnwagen aufsuchte und fragte, ob er das Klo benutzen dürfe. Daraufhin sah man regelmäßig, wie das Gefährt hin und her wippte und Jack und Meryl danach zerzaust und rot angelaufen herausstolperten.
Mit Warren Beatty lieferte sich Jack lange Zeit ein Sex-Battle, be dem es darum ging mehr Frauen ins Bett zu kriegen als der jeweils andere. Eliot berichtet aber auch davon , dass Nicholson lange Zeit ein für Männer äußerst quälendes Problem hatte. Er litt nämlich an frühzeitiger Ejakulation. Die versuchte er unter anderem mit dem Konsum von LSD, Kokain und Haschisch zu behandeln. Erst nach Jahren bekam er die Ejaculatio Praecox in den Griff.
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