Meryl Streep | Crazyslip

Warum haben Frauen mittleren Alters einen Schönheitsfetisch?

Magazin 22. September 2014

Obwohl sie eigentlich ausgeglichen und zufrieden sein sollten, weil sie sich zumeist selbst verwirklicht haben, sind Frauen im Alter zwischen 35 und 49 Jahren besonders verunsichert. Das ergab eine aktuelle Untersuchung aus Groß Britannien.

Frauen dieses Alters sind frustrierter wegen ihres Aussehens als zum Beispiel Teenagerinnen oder junge Frauen in ihren Zwanzigern, aber auch als Frauen über 50 Jahren. Mit diesem Phänomen befasste sich die Gleichstellungsbeauftragte der britischen Regierung Jo Swinson, die die Stars und Celebrities für diesen Trend verantwortlich macht. Der Politikerin zufolge hätten diverse Schauspielerinnen durch Schönheitsoperationen die öffentliche Wahrnehmung dessen was als schön und normal gilt verzerrt. So seien unmögliche Standards aufgestellt worden. Das schrieb die britische Daily Mail.

Laut Swinson fühlen sich durchschnittliche Frauen auch wegen mit Photoshop bearbeiteten Bildern schlecht. Die junge Politikerin riet Eltern daher, ihren Kindern nicht allzu oft zu sagen, dass sie schön sind, da dies zu einer Fixierung auf Äußerlichkeiten führe. Dies soll durch eine Erhebung der britischen Regierung bestätigt worden sein, der zufolge nur 57% der Frauen zwischen 35 und 49 Jahren sich in ihrem Körper wohlfühlen. Die Vorliebe von Stars für plastische Chirurgie habe sehr hohe Standards für die Damen in ihren späten Dreißigern aufgestellt, während die digitale Bearbeitung von Bildern daran schuld sei, dass es allgemein als nicht normal angesehen werde, dass Menschen Falten haben.

Wenn aber Frauen wie zum Beispiel Helen Mirren erwähnt werden, dann sind viele Menschen der Meinung, dass sie fabelhaft aussieht. Sie hat Falten, die davon erzählen, dass sie ein interessantes Leben geführt hat und ihren ureigenen Charakter unterstreichen, so Jo Swinson. Dasselbe gelte für Emma Thompson und Meryl Streep, die das Altern als einen normalen Prozess begriffen. „Das Leben hält wunderschöne Veränderungen bereit und diese müssen wir akzeptieren, anstatt zu denken, dass wir alles reparieren müssen, besonders wenn vom Aussehen die Rede ist und dem Versuch, immer so auszusehen, als wären wir 20 Jahre alt“, erklärte Swinson abschließend gegenüber der Daily Mail.

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Nicholson – Neue Biographie des Hollywood-Rammlers

Magazin 30. Oktober 2013

Der Mann ist eine Legende im Bereich Schauspielerei. Doch mindestens genauso eindrucksvoll und unterhaltsam wie sein Leistungen auf der Leinwand sind die außerprofessinellen Episoden von Jack „Shining“ Nicholson. Der Kerl ist ein wandelnder Stromgenerator. Seine Hyperaktivität hält ihn nicht nur auch im hohen Alter im Geschäft und im Gespräch, er hat sich in den letzte sieben Jahrzehnten auch einen überaus respektablen Ruf als Schürzenjäger aufgebaut. Oder anders gesagt, Jack hat so ziemlich alles und jeden bestiegen was Rang und Namen hat. Oder auch nicht hat.

Die schlüpfrigsten Details aus dem Leben von Jack Nicholson hat nun der amerikanische Autor Marc Eliot in seinem Buch „Nicholson“ zusammengetragen. Darin erfahren wir so einiges von seinen Fähigkeiten als Lover, von denen zum Beispiel auch die gute Meryl Streep ein Lied singen kann. Sie war eine Zeit lag mit dem notorischen Rammler liiert. Zwei Filme haben die beiden gedreht, auf dem Set ihres ersten gemeinsamen Streifens „Ironweed“ von 1986 funkte es dann.

In „Nicholson“ erfahren wir unter anderem, dass die Filmcrew mehr über das redete, was in den Wohntrailern der beiden Schauspieler vor sich ging, als was während des Drehs passieren sollte. Überliefert ist die Story, dass Jack das Eis zwischen ihm und Meryl brach, indem er sie in ihrem Wohnwagen aufsuchte und fragte, ob er das Klo benutzen dürfe. Daraufhin sah man regelmäßig, wie das Gefährt hin und her wippte und Jack und Meryl danach zerzaust und rot angelaufen herausstolperten.

Mit Warren Beatty lieferte sich Jack lange Zeit ein Sex-Battle, be dem es darum ging mehr Frauen ins Bett zu kriegen als der jeweils andere. Eliot berichtet aber auch davon , dass Nicholson lange Zeit ein für Männer äußerst quälendes Problem hatte. Er litt nämlich an frühzeitiger Ejakulation. Die versuchte er unter anderem mit dem Konsum von LSD, Kokain und Haschisch zu behandeln. Erst nach Jahren bekam er die Ejaculatio Praecox in den Griff.

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