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Vorsicht bei Unterwäsche aus China!

Magazin 28. August 2013

Wie vor kurzem bekannt wurde, kann billige Unterwäsche aus China zu Gesundheitsschäden führen. Die Marktkontrollbehörde in Shanghai erklärte Mitte August, dass bei einigen Damenunterwäscheprodukten schlechte Faserqualität und Farbechtheit sowie ein hoher pH-Wert aufgefallen sind. Diese Merkmale können Gesundheitsrisiken bergen.
Betoffen sind unter anderem zwei Lieferungen, die von einem chinesischen Strahlenschutzbekleidungshersteller aus Shanghai angefertigt wurden. Demnach seien bei einer Tranche Schwangerschaftsunterröcken der Firma Shanghai Tianxiang mangelhafte Farbechtheit und Abdrücke durch Schweißflecken entdeckt worden.

Gefärbte Kleidung mit schlechter Farbechtheit kann auf die Haut abfärben und im ungünstigen Fall Gesundheitsschäden hervorrufen. Hinzu kommt, dass einige Faserarten in Erzeugnissen von Tianxiang nicht in dem auf dem Etikett angegebenen Prozentsatz in der Kleidung enthalten waren. Eine Lieferung Unterwäsche der Yiwu Shangmin Clothing Co wies einen hohen pH-Index auf, was Hautallergien auslösen und empfindlich gegen Bakterien machen kann.

Die Verwaltungsbehörde für Industrie und Handel in Shanghai hat bisher 80 Lieferungen Unterwäscheprodukte für Damen kontrolliert. Elf davon wurden beanstandet.
Ob und in welchem Umfang die mangelhafte Ware auch nach Europa und Deutschland in Umlauf gelangt ist, wurde nicht bekannt. Grundsätzlich sollte daher beim Kauf von Unterwäsche aus chinesischer Produktion besonders auf die Qualität geachtet werden. Die zuständigen Behörden in China riefen Verbraucher dazu auf, möglichst Unterwäsche aus reinen Fasern und mit heller Farbe zu kaufen. Die Kleidung sollte vor der Anprobe außerdem gewaschen werden.

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Puff-Geschichten und die Geschichte der Puffs – Teil 1

Magazin 27. August 2013

Es ist nicht ganz geklärt, wann genau das erste Bordell seinen Betrieb aufnahm. Die frühesten Aufzeichnungen von Prostitution gibt es aus der Zeit etwa um 3000 vor Christus.
In Deutschland suchen suchen jeden Tag rund 1,2 Millionen Männer Huren auf.  Die Gewerkschaft Verdi beziffert den Jahresumsatz im Sexgewerbe, in dem die heterosexuelle Prostitution dominiert, auf etwa 15 Milliarden Euro im Jahr. Rund 400.000 Sex-Arbeiter, 90% Frauen, bieten ihre regelmäßig ihre Körper an. In einer Mini-Reihe wirft das Crazy Slip Magazin einen Blick auf spannende Episoden aus Bordells aus aller Welt:

In Köln suchte ein Rentner eine 26-jährige Prostituierte aus Polen auf, um mit ihr Sex zu haben. Die Hure erzählte dem Herrn dass sie komplett mittellos sei, weil sie unter anderem die Beerdigung ihres Vaters bezahlen müsse und dass sie deswegen nicht einmal ihre Miete bezahlen könne. Der Rentner glaubte ihr und schenkte der Frau insgesamt 95.000 Euro. Sie revanchierte sich dafür mit 5 Mal Sex innerhalb eines Jahres. Pro Fick macht das 19.000 Euro. Am Ende stellte sich die Story der Polin als Lügenmärchen heraus.

Eine viel finsterere Puff-Geschichte ereignete sich hingegen von den 60er bis tief in die 80er Jahre hinein in Nürnberg. Die Betreiberin eines Bordells, das auf Domina-Spielchen spezialisiert war, missbrauchte jahrelang ihre eigenen Kinder, indem sie sie dazu zwang, als Prostituierte in dem Etablissement zu arbeiten. Die Puffmutter fing klein bei sich in der Wohnung an, die sie als Massagesalon tarnte. Nach und nach wurden die Kinder in das Geschäft integriert. Der Sohn musste irgendwann auch als Gigolo zu Frauen nach Hause fahren und diese dort befriedigen. Das Business lief wie geschmiert, die Kasse klingelte, die Sex-Familie verdiente blendend. Die Domina kaufte sich unter anderem zwei Aras, eine Perserkatze und eine Pferdezucht. Vor der Tür stand ein perlweißer S-Klasse Mercedes. Der Sohn konnte sich ein Motorrad leisten. 1976 versuchte das Mädchen, sich das Leben zu nehmen, überlebte aber. Später schrieb sie ihre Erlebnisse in einem Buch auf.

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Sex-Absurditäten in der Natur

Magazin 27. August 2013

In freier Wildbahn haben sich so viele seltsame Spielarten des Geschlechtslebens herausgebildet, dass es teilweise wie Science-Fiction klingt. Zum Beispiel stößt man auf multiple Geschlechter und die Rede ist nicht von zwei oder drei. Ein Lebewesen kann mehr als ein Dutzend davon besitzen. Zwitter haben sehr viele Vor- aber auch Nachteile. Tieren, die sowohl Männchen wie Weibchen sind, sollten Geschlechterkämpfe eigentlich unbekannt sein, aber dem ist nicht so. Einigen Arten übernehmen nur sehr ungern die Frauenrolle.

Die Gründe sind biologischer und wirtschaftlicher Natur: Sperma lässt sich relativ einfach produzieren, die großen Eizellen verbrauchen jedoch bei der Herstellung viel Energie und Eiweiß. Das ist anstrengend. Männer hingegen können sich öfter paaren und damit mehr von ihrem Erbgut weitergeben. Das macht Spaß. Einige Zwitter agieren daher mitunter sehr unfair, nur um die Männerrolle zu bekommen. Die Ariolimax-Schnecken haben für ihre Körpergröße Riesen-Penisse. Treffen zwei dieser Zwitter paarungsbereit aufeinander, ist ein brutaler Kampf vorprogrammiert, bei dem die Schnecken versuchen, in den jeweils anderen einzudringen und gleichzeitig dessen Penis abzubeißen. Die Weitergabe von konkurrierendem Erbgut soll nämlich um jeden Preis verhindert werden.

Im austrlischen Great Barrier-Reef treffen sich die bunten Strudelwürmer Pseudocerus bifurcus, ebenflls Zwitter, zum Penis-Fechten. Sie nehmen die Kampfstellung ein, warten auf eine günstige Gelegenheit und machen einen Ausfall, wobei sie versuchen, mit ihrem Penis einen Stoß zu machen und so den Gegner zu durchbohren. So wollen sie Sperma unter die Haut des Kontrahenten spritzen. Bis zu eine Stunde kann so ein Sex-Duell dauern, bei dem es zur Befruchtung kommt.

Die Jungfernzeugerinnen brauchen hingegen keine Männchen mehr, um sich fortzupflanzen. Sie klonen sich stattdessen. Die Weibchen tragen Eier aus, die sich ohne Samenzelle teilen und zu einem Tier entwickeln. Auch Blattläuse , Eidechsen, Muschelkrebse, Salamander und manche Fischarten kennen Fortpflanzung ohne Männchen. Fische gehören ohnehin zu den sexuell flexibelsten Wirbeltieren. Transsexualität ist hier keine Besonderheit, manche Arten sind heute Männchen, verwandeln sich tags darauf in Weibchen und übermorgen wieder in Männchen zurück. Das ist bei einigen Grundel- und Zackenbarscharten der Fall. Der Grund ist total praktisch: herrscht ein Mangel an Männchen, switcht das grösste Weibchen das Geschlecht und verwandelt sich in einen Mann.

Die fortschrittlichste Art ist aber eindeutig der Schleimpilz Physarum polycephalum. Er nämlich hat sämtliche Geschlechterfragen überwunden, besitzt 13 sexuelle Identitäten und kann sich mit jedem außer seinem eigenen Geschlecht fortpflanzen.

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Crazy Sex Facts Part 2

Magazin 27. August 2013

Das Wort Vanille leitet sich vom lateinischen Wort „Vagina“ her.

Marilyn Monroe erlebte ihren ersten Orgasmus kurz vor ihrem Tod.

Ein Pinguin darf nur selten ran, er hat im Schnitt nur einen Orgasmus pro Jahr.

Hat einen Mann eine baldige Aussicht auf Sex, wächst sein Haar, insbesondere der Bart, schneller.

Der durchschnittliche Deutsche verbringt in seinem ganzen Leben insgesamt über sechs Wochen mit dem Vorspiel.

Eine Frau verbrennt mehr Kalorien, wenn sie einen Orgasmus vortäuscht, als wenn sie wirklich einen hat.

In Siena/Italien dürfen Frauen, die mit Vornamen Maria heißen, nicht als Prostituierte arbeiten.

Zweimal die Woche Sex hebt im Schnitt die Lebenserwartung um zwei Jahre und stärkt das Immunsystem.

85 Prozent der Männer, die beim Sex an einer Herzattacke sterben, tun das beim Fremdgehen.

Bisexualität im Tierreich: die meisten Giraffen und Truthähne stehen auf beide Geschlechter.

Der Verfasser des Kamasutra, Mallanaga Vatsyayana, hatte offenbar nicht seine eigenen Erfahrungen aufgeschrieben, da er sexuell komplett abstinent gelebt haben soll.

Beate Uhse eröffnete 1962 in Flensburg ein „Fachgeschäft für Ehehygiene“. Das war der erste Sexshop der Welt.

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Miley Cyrus und das fleischfarbene Höschen…

Magazin 27. August 2013

…sind gerade DAS Thema Nr.1 im Showbiz. Genauer gesagt geht es um ihren Auftritt bei den diesjährigen MTV-Video Music Awards. Die waren nämlich insgesamt so lasch, dass die Performance des einstigen Kinderstars und ihres Bühnenpartners Robin Thicke nun Klatschspalten, Morgenmagazine, Online-Newsfeeds und werweißwassonstnoch füllt. Was aber hat sie nun genau gemacht, die einstige Hannah Montana? Da sie seit nicht allzu langer Zeit vom asexuellen Teenie-Göhr zum übersexualisierten Lolita-Starlet mutiert ist, lässt Cyrus, von ihrer frisch entdeckten Muschi geleitet, keine Gelegenheit aus, um von sich reden zu machen. Und wie so oft in der jüngsten Vergangenheit kamen für diesen Zweck auch jetzt besonders knappe Höschen zum Einsatz. Diesmal handelte es sich um ein Paar „Granny Pants“ in Leberwurstfarbe, ganz nach dem Geschmack von Oma Gertrude. Nur dass das Höschen Cyrus mindestens drei Nummern zu klein war und selbst ihre spindeldürren Arschbacken noch aussehen ließwie ein Stück Presswurst.

Hinzu kommt die Tanzdarbietung der früheren Disney-Soldatin. Während dieser gab sie sich sichtlich Mühe dem doppelt so alten Thicke in seinem schwarz-weiss gestreiften Anzug einen Ständer in die Shorts zu tanzen. Ob das gelungen ist, lässt sich nur schwer beurteilen. Fernsehen macht ja bekanntlich dick und vielleicht ist die Beule deswegen auch nicht all zu sehr aufgefallen.

Alles in allem ging die Rechnung für Miley jedenfalls auf. Ihr Auftritt samt der fleischfarbenen Höschen ist das Medienthema der Woche. Noch während die Sängerin auf der Bühne stand, brach ihre Performance mit mehr als 306.000 Tweets pro Minute einen Weltrekord. Nicht einmal Lady Gaga konnte ob so viel Aufsehens um ihre jüngere Konkurrentin mit einem lächerlichen Nonnen-Kleid in weiß plus Quadratschädel keinen Skandal auslösen, was ja wiederum an sich einen Skandal darstellt. Die Moralapostel haben etwas, worüber sie sich aufregen können und wenn bald alle 14-jährigen Girls in fleischfarbenen Höschen herumlaufen, wissen wir, wer daran schuld ist.

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Sex-Skandal in San Diego: Bürgermeister tritt zurück

Magazin 26. August 2013

Der 70-jährige Bob Filner, der bis zu 18 ihm unterstellte Frauen sexuell belästigt haben soll, hat nun den Hut genommen. Der Stadtrat hatte Filner zuvor mit einer Mehrheit von neun zu sieben Stimmen dazu aufgefordert, sein Amt niederzulegen. In einem der ihm vorgeworfenen Fälle soll der Geschiedene wiederholt versucht haben, seine frühere Kommunikationschefin Irene McCormack Jackson dazu zu bewegen, ohne Slip oder andere Unterwäsche zur Arbeit zu kommen. Wörtlich soll er gesagt haben: „komm doch ohne Unterwäsche arbeiten“. Des Weiteren forderte Filner McCormack Jackson dazu auf, ihn zu küssen, bzw. wollte das selbst tun. Die Opfer verklagten ihren Vorgesetzten daraufhin. Der Demokrat muss jetzt eine Sextherapie machen. Die Stadt wird wohl den größten Teil der Anwaltskosten von Filner übernehmen. Die Rede ist von rund 100.000 US-Dollar für seine privaten Anwälte.

Filner versucht seit Bekanntwerden des Skandals sich der Öffentlichkeit gegenüber so zu zeigen, wie man es in solchen Fällen in den USA erwartet; der Slip-Jäger gibt den Reumütigen und Zerknirschten. Laut eigener Aussage findet Filner sein eigenes Benehmen, das er über die Jahre an den Tag gelegt hat, „falsch“. Die weibliche Hälfte der Bürgerschaft von San Diego hat das aber nicht überzeugt. Die Anwältin einer der Klägerinnen erklärte, dass es ihrer Meinung nach unglaublich sei, dass er (Filner) eine Therapie braucht, damit er begreift, dass Frauen Respekt verdienen und nicht wie ein Stück Fleisch behandelt werden wollen. Filners Ex-PR Chefin McCormack Jackson verbarg ihre Genugtuung nicht. Sie kommentierte den Rücktritt ihres einstigen Chefs mit den Worten: „Bye, bye Bob, niemand wird dich vermissen!“

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Lachnummer: Sex-Touristen in Thailand

Magazin 26. August 2013

Die Asiaten beömmeln sich regelmäßig über die Mode ihrer Gäste aus dem Westen, die in das Land des Lächelns kommen, um sich mal so richtig auszutoben. In den Straßen von Bangkok suchen die zumeist männlichen Kunden Sex mit exotischen Frauen, Ladyboys, Transen und oft leider auch Kindern. Sie werden als zahlende Kundschaft geduldet, aufgrund ihres fragwürdigen Looks empfindet man sie aber oft als groteske Clowns. Wie zum Beispiel auch auf Mallorca haben Touristen  auch in Thailand nämlich ganz eigene skurrile Angewohnheiten bezüglich ihrer Kleidung und begehen in den Augen der Einheimischen extreme Modesünden.

Der typische Freier in Bangkok ist ein weißer, dicker Mannn zwischen 40 und 55 Jahren, oft mit Bart und Bierbauch. Diese Fraktion schlüpft gerne nach einigen Tagen Aufenthalt in etwas, wovon sie glaubt, dass es so thailändisch ist wie Sportwetten auf Muay Thai-Kämpfe: ein T-Shirt mit einem Audruck der Biermarke Chang. Das aber ist ungefähr so, als würde man in Deutschland mit einem T-Shirt der Nordsee-Fisch Restaurants herumlaufen, da man denkt, dass das jeder Durchschnittsdeutsche tut.

Für Gelächter sorgen oft auch junge, weiße Alternative die in Thailand in weiten, sogenannten „Fischerhosen“ herumlaufen, da sie glauben, dass die Einheimischen das sympathisch finden. In Wahrheit aber tragen nur noch chinesische Opas oder Penner diese Buxen.  DJs, die in den Strandregionen für Deutsche, Amerikaner oder Briten auflegen sorgen mit hängenden Baggypants und den darunter sichtbaren Shorts bei den Thais für Fremdscham.

Der absolute Kracher, bei dem sich auch noch die letzte zahnlose Humpelhure mit Tuberkulose wegschmeißt, sind aber T-Shits mit Aufdruck in thailändischer Sprache, die die Ausländer ja nicht verstehen. Drauf zu lesen ist dann namlich gerne so etwas wie „Blödmann“ oder „Dummer Tourist“.

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Slip-Automat Made in Germany

Magazin 26. August 2013

Dass die Japaner als Unterhöschen-Fetischisten die Welt mit Automaten überraschten, in denen man getragene Slips kaufen konnte, ist allseits bekannt. Was aber nur Wenige wissen: Slip-Automaten gab es auch in Deutschland! 2004 nämlich hatte die damals 37-jährige Ulrike Bruchers aus Stuttgart eine Geschäftsidee, mit der sie ursprünglich die Werbetrommel für ihren Dessous-Laden rühren wollte. Dafür installierte sie insgesamt zwei Exemplare des sogenannten „Slip-o-Mat“ auf öffentlichen Toiletten in ihrer Heimatstadt. Da die Deutschen aber im Gegensatz zu den Japanern ihre sexuellen Fetische komplett in die Privatsphäre verbannen, hatten die Schlüpfer-Automaten hier eine eher praktische Funktion. Zum Gegenwert von sechs Euro konnten Damen aus umgebauten Kondom-Spendern einen frischen Ersatz-Slip ziehen. Die Teile waren also nicht wie im Land der aufgehende Sonne gebraucht, sondern brandneu und sollten in erster Linie bei ungeplanten Dates Abhilfe schaffen.

Hatte man als Dame nämlich das Gefühl, im Intimbereich nicht mehr ganz so frisch zu sein, holte man sich einfach aus dem Automaten ein Notfall-Set, das aus einem neuen Slip sowie Tabletten zu Zahnreinigung bestand. Zu finden waren die als Werbegag gedachten Automaten auf den Toiletten in zwei Restaurants in Stuttgart. Nach kurzer Zeit lief der Slip-Verkauf so gut, dass er für Bruchers zur lukrativen Einnahmequelle neben dem Dessous-Geschäft wurde. Nachdem Interessenten aus den USA und Australien Kontakt aufgenommen hatten, spielte die Unternehmerin mit dem Gedanken, mit dem „Slip-o-Mat“ in diese Länder  zu expandieren. Vor dem Sprung nach Übersee wollte die Slip-Meisterin ihre patentierten Geräte aber noch in zwei oder drei weiteren Städten in Deutschland an den Start bringen. Was aus den Plänen geworden ist, wurde nicht bekannt. Spätestens nächstes Jahr aber, wenn die Aktion mit dem automatisierten Slip-Service ihr 10-jähriges Jubiläum feiert, wäre es durchaus angebracht mal eine Bilanz der Sache zu ziehen.

 

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Drama Queen Vs. Sex in der Werbung

Magazin 26. August 2013

Sex sells. Seit man Produkte aktiv bewirbt, um sie an den zahlenden Kunden zu bringen, gehört dieses Prinzip zu den Grundpostulaten der Branche. Oft wurde die Verquickung von Sex und Kommerz diskutiert und kritisiert, an der Tatsache, dass Sex aber sellt, hat sich nicht das Geringste geändert. Und auch nicht daran, dass zumeist Frauen mit ihren Reizen für diverse Erzeugnisse herhalten müssen. So zeigen die Damen jeden Tag auf der ganzen Welt tausendfach ihre Haut, Brüste, Ärsche und Beine.
Aber auch Männer werden immer öfter auf ihre sexuelle Attraktivität reduziert und als Köder in die Werbung eingebaut. Was diesen Aspekt angeht, ist die Gleichberechtigung der Geschlechter also recht weit fortgeschritten. Außerdem steht die Werbebranche unter großem Kreativdruck und kommt längst nicht immer so plump daher wie einst, sondern spielt regelmäßig mit Ironie und provoziert bewusst, indem Geschlechterklischees bemüht werden.

Dennoch hat eine empörte Wutbürgerin jetzt Anstoß an sexuell aufgeladener Werbung gefunden und sich ein heiliges Ziel gesetzt. Sexismus in der Werbung soll verschwinden, Frauen sollen nicht mehr als Sex-Objekte missbraucht werden, um Waren an denn Mann zu bringen. Und nicht nur das. Um ihrem Protest noch mehr moralisches Gewicht zu geben, wird auch der Kinderschutz als Motiv aufgeführt.

Die besagte Drama Queen fordert daher in einem online-Aufruf vom deutschen Werberat, Reklame zu verbieten, die eine „ständige sexuelle Verfügbarkeit von Frauen“ impliziert. Des Weiteren pocht die Autorin darauf, dass man nicht von einem Eindruck eines „verständigen Durchschnittsverbrauchers“ ausgehen könne. So sollen nicht zuletzt auch Kinder geschützt werden, da diese Ironie erst „ab dem Schulalter“ verstünden und ohnehin Opfer des allegegenwärtigen Sex-Overkills in Medien inklusive Musik-Videos und Castingshows seien. Einsprechend wurde eine Petition ins Leben gerufen, die unter anderem bereits vom Deutschen Frauenrat e.V. Berlin und dem Deutschen Ingenieurinnenbund e.V., Darmstadt unterzeichnet wurde. Vorläufiger Höhepunkt der Aktion soll außerdem eine „Demo gegen Sexismus in der Werbung“ am 1. September in Berlin sein.

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Spätsommer-Trend in Hollywood: Hotpants und knappe Höschen

Magazin 26. August 2013

Im heißen Kalifornien nutzen die weiblichen Stars den Spätsommer, um noch einmal möglichst blank zu ziehen und offensiv Kurven und Intimzonen zu zeigen. Zwar sind Hotpants dieses Jahr ohnehin der Renner, in den letzten Tagen aber ließen sich besonders viele Damen in knappen Höschen blicken. Bei manchen waren die Textilien so rar gesät, dass man mitunter auch einen Blick auf die Unterwäsche der Promi-Girls werfen konnte. Zuletzt ließ Pixie Lott nach einer durchzechten Nacht die Höschen blitzen. Die Sängerin trug zwar keine Hotpants im klassischen Sinn, ihre Po-Bekleidung war aber ebenfalls so knapp, dass ein Fotograf sie beim Aussteigen aus einer Limousine knipste und so ein schwarzes Höschen im Bereich zwischen ihren Beinen auf dem Pic landete.

Und auch Pixies Showbiz-Kolleginnen setzen derzeit auf möglichst wenig Stoff rund um den Po. Unter anderem Britney Spears, Alessandra Ambrosio und Miley Cyrus rocken luftige Shorts, am liebsten aus Jeans-Stoff. Oft handelt es sich um Höschen Marke Eigenbau; alte Hosen wurden kurzerhand mit der Schere zu sexy Teilen für de Sommer umfunktioniert. Wichtig dabei ist, dass die Beine so hoch abgeschnitten werden, dass die Hosenentaschen unter dem restlichen Stoff hervorlugen. Einige Designer-Marken setzten in dieser Saison auf kurze Höschen des Typs „Granny-Pants“. Dior und Valentino beispielsweise schneidern den bis zur Taille hochgezogenen Neo-Liebestöter besonders tief geschnitten, Marc Jacobs betont ganz besonders die Beine und empfiehlt das Höschen zur Satin-Bluse.

Zum Trend wurden Hotpants in diversen Ausführungen erstmals in den wilden 70er Jahren, kurz nachdem der Mini-Rock seinen Siegeszug antrat. Schnell gab es unzählige Varianten der minimalistischen Arsch-Bedeckung. Als Material nutzte man glänzendes Satin, robustes Leder oder sie wurden gestrickt oder gehäkelt. Von Anfang an waren aber vor allem die selbstgemachten Hotpants beliebt. Der große Vorteil: Da die Ränder dieser Pants immer weiter ausfransen, wird nach und nach auch immer mehr Arsch sichtbar!

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