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Neue Puff-Steuer in Hessen eingeführt

Magazin 17. Dezember 2013

hurIn Dietzenbach wird gewerblicher Sex künftig besteuert, da die Stadt hofft, so jährlich eine fünfstellige Summe einnehmen zu können. Berechnet werden die Abgaben nach Quadratmetern. Die Stadtverordnetenversammlung hat zum Zweck der Steuererhebung eine Satzung des Magistrats zur Besteuerung von Sex-Dienstleistungen verabschiedet. Das bestätigte CDU-Fraktionschef Helmut Butterweck am Montag gegenüber den Medien. Betroffen von der Regelung sind demnach Prostituierte, Bordelle, Striptease-Shows, Pornokinos aber auch Sexmessen. Dabei gibt es in Dietzenbach gar kein besonders ausgedehntes Rotlichtviertel. Die Stadt hat bislang nur zwei Etablissements, die diese Bezeichnung auch verdienen. Dennoch rechnen die Behörden mit Einnahmen von rund 90.000 Euro im Jahr.

Die Steuer soll rückwirkend zum 1. Oktober 2013 eingeführt werden. Abgerechnet wird nach Fläche, veranschlagt wurden 60 Cent pro Quadratmeter, bzw. für alle angefangenen zehn Quadratmeter werden täglich sechs Euro in Innenräumen fällig, im Freien sollen es drei Euro sein. Der CDU geht es dabei laut eigenen Aussagen nur ums Geld. Dietzenbach soll durch die Steuer nicht als Standort für Sexgewerbe unattraktiver gemacht werden. Vielmehr sollen die Abgaben dabei helfen, ein Loch in der Stadtkasse von zehn Millionen Euro zu stopfen. Die Opposition in Dietzenbach ist gegen die Abgaben, da diese laut SPD-Fraktionschefin Ulrike Alex „schäbig“ seien. Hier werde versucht „mit der Ausbeutung von Frauen“ Geld zu verdienen. Andere Oppositionspolitiker befürchten gar, dass die Prostituierten so in die Illegalität gedrängt würden, da die neue Puff-Steuer die Einnahmen in dem ohnehin oftmals prekären Arbeitsfeld verringere. Ob die Steuer auf sexuelle Dienstleistungen Schule machen und auch in anderen Teilen Deutschlands erhoben werden wird, bleibt abzuwarten.

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Was MANN will: 8 Regeln für Super-Sex

Magazin 17. Dezember 2013

mann sex

  1. Mehr Spontaneität! Ladies, pfeift öfter mal drauf, ob Ort und Zeit gerade für heißes Abentuer passen, worauf es ankommt ist die Lust!
  2. Schaltet beim Sex den Kopf aus und lasst euch fallen! Ihr müsst uns keinen Gefallen tun, ihr sollt Spaß mit uns haben. In der Regel merken wir es, wenn ihr uns etwas vorspielt. Das turnt ab, denn Sex ist keine Pflichtübung, sonndern Lebensfreude.
  3. Perfekte Frauen mit Körper aus dem Katalog sind langweilig. Wenn es zur Sache geht, sind uns ein paar Speckröllchen egal. Entspannt euch und vergesst eure Problemzonen!
  4. Nichts ist geiler als Natürlichkeit. Es gibt nichts, das sexier wirkt, als eine Frau, die lächeln kann, gut drauf ist und sich selbst mag.
  5. Eine Frau, die einer Runde Sex mit ihrem Kerl auch mal alles andere unterordnen kann, punktet schneller als Michael Jordan.
  6. Wir Männer stehen auf Überraschungen im Bett. Lasst euch regelmäßig beim Sex etwas Neues einfallen. Männer sind gut zum Spaßhaben, profitiert davon!
  7. Sagt uns, was ihr euch beim Sex wünscht! Männer sind bei weitem nicht so egoistisch, wie es Alice Schwarzer und Co. behaupten. Wir wollen, dass ihr den Sex mit uns genießt und auf eure Kosten kommt. Also: raus mit der Sprache!
  8. Und wenn wir schon beim Thema sind: Es darf ruhig auch mal Dirty Talk sein. Sprecht offen über Sex und was ihr geil findet oder nicht geil findet. Wenn’s ums Bumsen geht, sind wir ganz Ohr!

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Die Crazy Slip Stories, Episode 41 – Geknechtet von meiner türkischen Herrin

Magazin 17. Dezember 2013

Willkommen in unserer Rubrik Crazy Slip Stories. Sendet uns Eure echten Erfahrungen, Erlebnisse und Anekdoten im Zusammenhang mit Eurer Vorliebe für Slips, Panties, Schlüpfer und alles, was toll riecht! Alle Details zu den Teilnahmebedingungen findet Ihr unten am Textende.

Die Grundlage der Crazy Slip Community ist die Vorliebe für getragene Slips, das leuchtet wahrscheinlich jedem ein. Mädels, die ein gesundes Körperbewusstsein haben und ihre duftende Unterwäsche mit der Welt teilen, gehören genauso untrennbar dazu wie Jungs, die das intime weibliche Aroma genießen wollen. Auf dieser Basis laufen die Chats, Deals und/oder Treffen unserer Mitglieder. Sklave Zerastus hat uns eine Erfahrung geschildert, das er mit einer türkischen Herrin erlebt hat. Und die gute Dame  scheint wirklich nicht zimperlich gewesen zu sein, doch lest selbst…

turk„Seit ich mich für Mädchen interessiere, fühle ich mich besonders von glutäugigen Südländerinnen fasziniert. Am allermeisten liebe ich Türkinnen mit ihren markanten Gesichtszügen und dunklen Haaren. Bei Crazy Slip lernte ich eine junge Frau kennen, die sich als türkische Herrin herausstellte, eine Domina eben, aber mit diesem speziellen orientalischen Touch. Ich war ihr sofort verfallen und wollte mich unbedingt von ihr knechten lassen. Also verabredeten wir ein echtes Treffen in Marburg City. Ich war an beagtem Tag so aufgeregt wie selten zuvor in meinem Leben. Am verabredeten Ort eingetroffen, liess mich meine türkische Herrin fat 1 Stunde lang warten, das war aber schon Teil des Spiels und ich genoss diese Geringschätzung sehr. Mir lief der Schweiß in strömen herunter und das nicht nur weil es heiß war, sondern allein schon aus purer Angst vor dieser finsteren Göttin, die per Camchat schon so hart zu mir war, dass ich manchmal mit schlaffem Pimmel abspritzte. Sie lachte sich dann lauthals über mich kaputt, was dazu führte, dass ich mich fühlte wie ein elender Wurm. Himmlisch…! Endlich, nach quälend langem Warten, erschien Herrin Yurdagül, MEINE türkische Herrin, die mir eine Audienz in ihrem Zwei-Zimmer-Palast gewährte. Wir gingen zu ihr und nach einigen Schritten durchs Treppenhaus befahl sie mir, in ihre Gemächer zu treten: „Rein mit dir, Hundeschwein!“, rief sie mit rauchiger Stimme. Gehorsam folgte ich ihr auf allen vieren, und als sie die Türe geschlossen hatte küsste ich ihre niedlichen kleinen Zehen, die aus ihren offenen Schuhen ragten. “Braver Abschaum”, lobte sie mich, während sie mir ein ledernes Hundehalsband anlegte. Abrupt zog sie mich an der Leine hinter sich her, dass es mir fast die Luft abschnürte. Also dackelte ich ihr gefügig hinterher.

Im Wohnzimmer angekommen, traf mich fast der Schlag: 3 weitere Frauen saßen auf einem Sofa, tranken Tee und schauten angewidert auf mich herab, während ich kaum den Kopf zu heben wagte. Herrin Yurdagül raunte mich an: “Komm her, du Dreck!”, bellte sie mit ihrer kräftige Stimme und zog mich zu der ältesten Dame im Raum. “Kuss meine Fuß, Hund!”, rief die reife, etwas rundliche Frau. Vor dieser türkischen Herrin hatte ich fast noch mehr Angst als vor Herrin Yurdagül. Wimmernd leckte und küsste ich ihre Füße, die in Adiletten steckten und stark nach Schweiss rochen. „Ja, weita, lecken schon, Sauhund!“ Oh Gott, wie gebieterisch das klang, mein Pimmel tropfte schon in meiner Unterhose. Ich betete, dass ich nicht abspritzte und diese Quadriga aus türkischen Herrinen das mitbekamen. Ich zitterte vor Panik! Plötzlich schob mir die ältere Herrin ihren Fuß in meinen Hals. Ich traute mich nur kurz hoch zu schauen um ihr Gesicht zu sehen. Ihre dunklen Augen durchbohrten mich förmlich und ich musste stöhnen.

Sie lachte laut und die anderen Herrinnen brachen daraufhin auch in schallendes Gelächter aus. Auf einmal zog mich Yurdagül zu sich, und gab mir mit einer Peitsche einen brutalen Hieb auf den Arsch, von dem ich laut aufschrie! Das hatte ich nicht erwartet. Die anderen drei Herrinnen kringelten sich vor lachen und warfen sich auf Türkisch Bemerkungen zu. Herrin Yurdagül wurde fuchteufelswild. „Zieh die Hose aus!“ schrie sie mich an. Ich war schon total aufgelöst, ob dieser rauen Züchtigung. Mit letzter Kraft zog ich mir die Hose runter und hörte hysterisches Gegacker, als meine türkischen Herrinnen mein schrumpelige, schleimiges Pimmelchen sahen. „Ich scheisse dir jetzt ins Gesicht, du Mistsau!“ rief Yurdagül. „Jaaa..“ quetschte ich mit letzter Kraft heraus. Dann legten mir meine göttliche türkische Herrin einen blauen Müllsack unter den Kopf und bereitete mich für die Bescheissung vor. In diesem Moment wurde mir schwarz vor Augen und ich fiel in Ohnmacht. Stunden später wachte ich auf dem Boden liegend auf. Mit vollgeschissener Fresse lag ich da, doch von meinen Herrinnen war nur noch Yurdagül übrig. Sie stand breitbeinig über mir und gab mir einen Befehl: „Verpiss dich jetzt, Missgeburt!“

Zerastus, 38 Jahre, Marburg

 

Eure Crazy Slip Stories sollten eine Mindestlänge von 250 Wörtern haben, die Grenze von 350 Wörtern aber nicht überschreiten. Bitte schreibt unter den Text Euren Crazy Slip Nickname (oder ein Pseudonym) und Euer Alter. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr auch Euren Wohnort nennen. Alle Einsendungen schickt Ihr bitte an folgende E-mail Adresse: [email protected]. Die besten Stories werden hier im Magazin veröffentlicht. Viel Spaß beim Schreiben!

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TPE/Total Power Exchange – eine Begriffsklärung

Magazin 16. Dezember 2013

tpeTotal Power Exchange („totaler Machtaustausch“, abgekürzt TPE) steht für ein Partnerschaftskonzept in der BDSM-Szene, das den Schwerpunkt auf Dominanz und Unterwerfung legt, jedoch oft auch Sadomasochismus beinhaltet. Angestrebt wir die komplette Unterwerfung eines devoten Partners (dieser wird als Sub, Sklave/Sklavin oder Bottom bezeichnet) unter den dominanten Part (Herr/Herrin oder Top).

Dem Beziehungskonzept liegt eine ständige Präsenz eines Machtgefälles, einer bewussten und einvernehmlichen Asymmetrie im Machtgefüge zugrunde. In der Praxis sieht das dann so aus, dass ein Top z.B. über Geld, Beruf und sogar familiäre Beziehungen des Bottom verfügt. Es hängt aber von der Art der TPE-Partnerschaft und den internen Absprachen der Partner ab, in welchem Umfang der Bottom dem Top Verfügungsgewalt über sich und sein Leben einräumt. Die Ausgestaltung einer auf TPE ausgerichteten Beziehung ist sehr facettenreich und vielschichtig. Bisweilen zementieren die Bezihungsartner ihr Verhältnis mit Akten wie Sklavenvertrag, Tätowierung, etc. Kontrovers diskutiert wird die Einvernehmlichkeit dieser Beziehungsform und auch die Frage der zunehmenden psychischen Abhängigkeit des Bottom.

TPE geht über das Erotic Power Exchange („erotischer Machtaustausch“, abgekürzt EPE) hinaus, in der die Partner außerhalb der sexuellen Rollenverteilung als Top und Sub gleichberechtigt leben. Diese Abgrenzung zwischen Spiel und realem Leben gibt es beim TPE nicht, da das Konzept auch die nichtsexuellen Lebensbereiche einschließt.
Die extremste Form von TPE ist die Complete and Irrevocable Submission („vollständige und unwiderrufliche Unterwerfung“, abgekürzt CIS), die letztlich das zugrundeliegende Konsensualitätsprinzip aufhebt. Dieses Partnerschaftskonzept ist innerhalb der BDSM-Szene höchst umstritten.

 

 

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Stopp! Italiener sind gegen Fresken-Porno

Magazin 16. Dezember 2013

fresca bessaEine österreichische Künstlergruppe stellt derzeit in Neapel unter dem Namen „Das geheime Kabinett II“ pornographische Bilder aus dem Antiken Pompeji aus. Das zuständige Ministerium in Italien ist außer sich, weil die Künstler sich nackt in fast 2.000 Jahre alte Sex-Fresken retuschieren ließen und so unter anderem auch dabei zu sehen sind, wie sie sexuelle Handlungen vornehmen. Auch an Tieren. Den Behörden ging das zu weit, sie wollten die Ausstellung verhindern. Das Museum wollte die Zensur aber nicht hinnehmen und zeigt die provokanten Bilder trotzdem. Basis für die Zündstoff-Freskos im Biennale-Museum CAM (Casoria Contemporary Art Museum) in Neapel sind antike Malereien, die aus dem ersten Jahrhundert nach Christus stammen und 79 nach Christus beim Ausbruch des Vulkans Vesuv unter Lava und Asche begraben worden waren.

Schon nach dem Ausgraben sorgten die Porno-Wandfresken für Wirbel. Der Raum im Herkulaneum, in dem sich die Sexszenen befanden, wurde als „Geheimes Kabinett“ bekannt und erst Ende des 20. Jahrhunderts für die breite Öffentlichkeit zugängig gemacht, mehr als 100 Jahre seiner ihrer Entdeckung. Aber auch jetzt wollen die italienischen Behörden das erotische Bildmaterial partout vor den Augen der Kunstinteressierten verbergen. Ganze zwei Jahre musste verhandelt werden, damit die Fresken überhaupt abfotografiert werden durften. Als die Ausstellung dann konkret geplant wurde, wollte das zuständige italienische Ministerium sie letztlich doch verhindern. Das Museum jedoch unterstützte die Künstler und beschloss, die Zensur nicht durchgehen zu lassen. Die 25 Bilder in einer Größe von 1×1 Meter bis 1×1,5 Meter sind noch bis zum 15. Januar 2014 in Neapel zu sehen.

 

 

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Warum das Gehirn das größte Lustorgan ist

Magazin 16. Dezember 2013

brainForscher haben im Rahmen aktueller Studien herausgefunden, dass die Hirnregionen die den Sexualtrieb steuern, bei Männern zweieinhalb Mal größer sind als bei Frauen. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum Männer sich etwa siebenmal so viele Sexualpartner wünschen wie Frauen. Um zu diesen Erkenntnissen zu gelangen, haben amerikansiche Wissenschaftler den Weg der Hirnströme bei Frauen und Männern aufgezeichnet. Dabei machten sie ein zentrale Entdeckung: Frauen denken im Prinzip von links nach rechts und Männer von vorn nach hinten.

Das führt dazu, dass bei Männern die Logik, für die die linke Gehirnhälfte zuständig ist, und die Gefühle, die in der rechten Hälfte wohnen, fein säuberlich voneinander getrennt sind. So gut wie alle Hirnströme bleiben bei den Jungs auf einer der beiden Seiten, was die Fähigkeit fördert, sich gut auf eine bestimmte Aufgabe konzentrieren zu können. Das Gehirn von Frauen verbindet die beiden Hälften viel mehr, sodass die Hirnströme im ganzen Gehirn zirkulieren. Das macht die Damen intuitiver, sozial begabter und sorgt für ein größeres Vermögen, Gefühle zu lesen. Frauenhirne nutzen außerdem rund ein Zehntel mehr Gehirnzellen für das Sprechen und Zuhören. Hinzu kommt auch noch, dass die Brücke, die beide Gehirnhälften verbindet, bei Frauen deutlich dicker ist als bei den Herren. Aus diesem Grund findet bei Frauen auch mehr Kommunikation statt.

Ein weiteres interessantes Forschungsergebnis: das Gehirn trennt nachweislich zwischen Liebe und Lust. Wenn wir sexuell erregt sind, kann eine erhöhte Aktivität im hinteren Teil des Gehirns gemessen werden. Wird Lust in Liebe umgewandelt, durchwandert das Signal den Kopf auch in der Breite und aktiviert im ganzen Gehirn Bereiche, die für Gewohnheiten, die Paarbindung und Süchte zuständig sind. Allerdings wird dann die Aktivität im Lustzentrum schwächer. Aus den Unterschieden zwischen Mann und Frau ergeben sich so zwar viele Missverständnisse, die Gegensätze ermöglichen aber auch erst guten Sex. Denn schon der Volksmund weiß: „Gegensätze ziehen sich an“. Mit ihnen leben lernen ist die Grundvoraussetzung für eine glückliche Partnerschaft.

 

 

 

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Die Crazy Slip Stories, Episode 40 – Mein Faible für getragene High Heels und ich

Magazin 16. Dezember 2013

Willkommen in unserer Rubrik Crazy Slip Stories. Sendet uns Eure echten Erfahrungen, Erlebnisse und Anekdoten im Zusammenhang mit Eurer Vorliebe für Slips, Panties, Schlüpfer und alles, was toll riecht! Alle Details zu den Teilnahmebedingungen findet Ihr unten am Textende.

Die Grundlage der Crazy Slip Community ist die Vorliebe für getragene Slips, das leuchtet wahrscheinlich jedem ein. Mädels, die ein gesundes Körperbewusstsein haben und ihre duftende Unterwäsche mit der Welt teilen, gehören genauso untrennbar dazu wie Jungs, die das intime weibliche Aroma genießen wollen. Auf dieser Basis laufen die Chats, Deals und/oder Treffen unserer Mitglieder. Heute geht es einmal nicht um die Vorliebe für Schlüpfer, sondern um Schuh-Fetischismus. Octavio aus Schweinfurt hat seine Erlebnisse mit uns geteilt…

„Ich bin seit meinem 14. Lebenjahr ein High Heels Fetischist. Es macht mich total an, wenn ich Frauen sehe, die diese wunderbaren Schuhe tragen. Aber auch schon allein der Anblick von schöner Fussbekleidung, ohne Trägerin, erregt mich extrem. Deswegen liebe ich es auch getragene High Heels zu kaufen und mich an ihnen zu erfreuen. Ich habe auch mal selbst Schuhe dieser Art gekauft und anprobiert. Die waren dann Grösse 44 und hatten eine Plateausohle von 5 cm und einen Stiletto Absatz von 15 cm Länge. Na ja, das war zwar schön, sie einmal anzuziehen, aber trotzdem war das Erlebnis nicht zu vergleichen mit dem Rausch, den ich erlebe, wenn ich getragene High Heels in den Händen halte, daran rieche und dann masturbiere. Man denkt vielleicht, dass dieser Fetisch sehr ausgefallen ist, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es doch recht viele Männer gibt, die diese Vorliebe mit mir teilen. Auch hatte ich bisher bei CS nie Probleme, an Nachschub zu kommen. Ich bestelle getragene High Heels etwa zwei Mal im Monat. Öfter lässt es mein Geldbeutel nicht zu. Als Student muss man ja leider jeden Cent zwei Mal umdrehen. Dennoch. Ich möchte das Gefühl nicht missen und leiste mir ab und zu auch echte Designer-Stücke. Einmal habe ich im Second Hand Geschäft ein Paar echter Manolo Blahniks erstanden. Die schickte ich einer Anbieterin bei Crazy Slip, bei der ich schon öfter mal gekauft hatte. Sie trug die Schuhe drei Wochen lang für mich ein und schickte sie mir eingeschweisst in Frischhaltefolie. Das war bislang mein „exklusivstes“ Erlebnis mit getragenen High Heels…“

Octavio, 31 Jahre, Schweinfurt
Eure Crazy Slip Stories sollten eine Mindestlänge von 250 Wörtern haben, die Grenze von 350 Wörtern aber nicht überschreiten. Bitte schreibt unter den Text Euren Crazy Slip Nickname (oder ein Pseudonym) und Euer Alter. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr auch Euren Wohnort nennen. Alle Einsendungen schickt Ihr bitte an folgende E-mail Adresse: [email protected]. Die besten Stories werden hier im Magazin veröffentlicht. Viel Spaß beim Schreiben!

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Fuschen, faken, tricksen – Fotoshop revisited

Magazin 13. Dezember 2013

Was sagen uns Werbespots über Frauen und wie beeinflussen sie unser Bild von ihnen und – über uns selbst? Vor allem fühlen wir uns wegen Werbung oft schlecht, hässlich und nicht erfolgreich weil wir es nicht schaffen, so perfekt auszusehen wie die Frauen, die für diverse Produkte oder – für sich selbst werben. Aber: der Gebrauch von Tools zum Retuschieren von Fotos ist so aggressiv und verändert das ursprüngliche Aussehen der Damen so stark, dass wir es von vornherein vergessen können, selbst so oder so ähnlich auszusehen. Nehmt euch ein paar Minuten Zeit, um Euch die Ausführungen von Jean Kilbourne anzusehen. Sie erklärt darin, welche Folgen das Bewerben eines künstlichen Ideals haben kann. In extremen Fällen sind sie tödlich!

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Von der Liebesschaukel auf den Lehrstuhl – Die Wandlung der Lady Bitch Ray

Magazin 13. Dezember 2013

Reyhan Sahin, a.k.a. Lady Bitch Ray ist recht bekannt. Das schaffte sie mit provokativem Porno-Rap und Themen wie Vaginalsekret und Fotzen-Power, die sie offensiv in der Öffentlichkeit ausbreitete. Jetzt will sie es etwas ruhiger angehen lassen. Die promovierte Linguistin strebt eine Professur an. Eine der Sternstunden in LBRs bisheriger Karriere war 2008, als sie bei „Schmidt&Pocher“ Moderator Oliver Pocher ihr Vaginalsekret überreichte. Ihre Inszenierung funktioniert, Lady Bitch Ray ist Thema, sie polarisiert massiv.

Einmal schockierte LBR bei Sandra Maischberger mit 74 schmutzigen Wörtern in 75 Minuten. Ein Jahr später dann der Zusammenbruch. Diagnose: Neurotische Depression und Burnout. Jetzt ist Reyhan Sahin zurück und hat neue Prioritäten gesetzt. Sie will sich künftg um ihre wissenschaftliche Karriere kümmern. Die 32-Jährige vereint mindestens zwei Persönlichkeiten in sich. Die in Bremen geborene Sahin stammt aus einem türkisch-alevitischen Elternhaus. Ihre Kunstfigur Lady Bitch Ray betrachtet sie heute reflektiert und mit einem gewissen Abstand. In Bremem fiel sie einst als Rapperin auf, die sich schrill kleidet, daraus entwickelte sie ihr Alter Ego Lady Bitch Ray. Sie machte ein Konstrukt daraus, das stark und emanzipiert daherkam und eine offensive Sexualität kommunizierte. Trotz der nun deutlich seriöser anmutenden Karriereziele, Sahin will Professorin an einer Universität werden, schickt sie LBR nicht endgültig in die Wüste. Vor rund einem Jahr kam ihr neofeministisches Pamphlet „Bitchsm“ auf den Markt, ein Buch über Sexualität, Aufklärung, Unterdrückungsmechanismen und HipHop.

 

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Lubrikation – Der Grund aus dem Männer getragene Höschen kaufen

Magazin 13. Dezember 2013

Benutzte Unterwäsche übt einen besonders starken Reiz auf Männer aus. Viele von ihnen lieben es, den Duft einer Frau in einem Kleidungsstück zu riechen. Dieser Geruch entsteht durch die Ansammlung von Flüssigkeiten in den Textilien, darunter ist z.B. Schweiß aber vor allem ein ganzer Cocktail an Stoffen, die in Form eines Sekrets aus der Vagina strömen. Man spricht hier auch von Lubrikation. Das Wort stammt von lubricare „schlüpfrig machen“. So wird der Austritt von schleimiger Gleitflüssigkeit aus den Bartholinischen und den Skeneschen Drüsen der Frau oder dem Penis des Mannes (Lusttröpfchen) genannt, Voraussetzung dafür ist normalerweise sexuelle Erregung.

Die Flüssigkeit, die dafür sorgt, dass getragene Höschen gekauft werden besteht aus mindestens 50 verschiedenen Substanzen. Ein Großteil ist Wasser sowie Cholesterin, Squalen, diversen Fettsäuren wie Stearinsäure oder Palmitinsäure, Glycerin, Harnstoff, Essigsäure und Milchsäure, komplexen Alkoholen und vieles mehr. Normalerweise ist das Sekret klar, kann aber, abhängig vom Grad der sexuellen Erregung, dem Zeitpunkt im Monatszyklus und der Ernährung eine andere Konsistenz, Farbe, Geruch und Geschmack annehmen. Die Produktion dieser Flüssigkeiten macht sexuelle Praktiken, die die Vagina und Vulva miteinbeziehen, angenehm oder überhaupt erst möglich. Bei höchster Erregung sondern manche Frauen üppige Mengen an Sekret ab, andere wiederum nur wenig. Die Anwendung von künstlichen Gleitmitteln kann bei geringer natürlicher Lubrikation eine schmerzfreie vaginale Penetration erleichtern.

So weit die wissenschaftlichen Fakten. Lubrikation führt aber auch dazu, dass die Höschen, die eine Frau trägt einen unverwechselbaren Duft annehmen. Dieser stimuliert Liebhaber von Damenunterwäsche in dem Maße, dass sie dadurch sexuelle Stimulation und/oder Befriedigung erleben können. Fazit: die natürliche Lubrikation erfüllt im Prinzip eine Vielzahl an Funktionen, nicht nur biologische. Letztlich ist sie die Basis und ein unverzichtbarer Faktor im Geschäft mit getragenen Höschen, die von Fetischisten gekauft werden und Anbieterinnen bares Geld einbringen.

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