Magazin | – Page 22 Crazyslip

Stars enhüllen ihre geheimen Fetische

Magazin 3. Juni 2014

Schauspielerin Zoë Saldaña gab zu, dass sie eine ganze Reihe von Lieblingsstellungen hat. Am liebsten hat sie demnach Sex in der Missionarsstellng, schön findet sie es aber auch, wenn sie oben ist, jedoch verachtet die Latina auch die Doggystyle Pose nicht. Zoë liebt es zudem, „auf den Knien“ zu sein…

Maroon 5 Sänger Adam Levine gab zu Protokoll, dass er so promiskuitiv ist und mit so vielen Frauen geschlafen haben, weil er sie nunmal alle sehr liebe. Kurz und bündig, kann man da nur sagen.

Sehr schlecht bewertet wurde indes eine Promi-Queen, die gerne mit ihrem sexy Image spielt und sich als sinnliche Verführerin in Szene setzt: Paris Hilton. Ihrem Ex, Backstreet Boy Nick Carter, zufolge sei eine versoffene und drogenabhängige Niete, die Sex gar nicht mag. Laut Nick soll sich Paris regelmässig mit Drogen und Alkohol vollgedröhnt haben, um im Bett selbstbewusst zu erscheinen. Oft habe sie damit aber so dermassen übertrieben, dass sie am Ende nichts zustande brachte. Mehr als einmal habe Nick die fast besinnungslose Paris vom Boden aufheben und ins Bett bringen müssen.

Angelina Jolie liess wissen, dass der Sex, den sie in der Schangerschaft gehabt hat, ganz ausgezeichnet gewesen sein soll. Demnach sei sie besonders kreativ geworden und habe sehr viel Spass gehabt.

Nick Cannon war alles andere als schüchtern und zugeknöpft, als es darum ging, intime Details aus seiner Beziehung mit Maiah Carey zu offenbaren. Gegenüber Howard Stern plauderte Nick aus dem Nähkästchen und sagte unter anderem, dass Mariah darauf stehe, Liebe zu machen während im Hintergrund ihre Songs laufen…

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Bizarrer Statuen-Fetisch in Paris

Magazin 2. Juni 2014

Ein markantes Grabmal auf dem Père Lachaise Friedhof in der französischen Hauptstadt hat sehr wahrscheinlich ein sehr viel ausgefüllteres Sexualleben als die meisten lebenden Männer. Die Bronzefigur in Form eines auf dem Rücken liegenden Mannes bedeckt das Grab von Victor Noir, einem 1870 im Alter von nur 22 Jahren erschossenen Journalisten.

Die in Originalgröße angefertigte Statue wurde vom Bildhauer Jules Dalou gestaltet und soll Victor im Moment seines Todes darstellen, kurz nachdem er auf der Straße tot umgefallen war. Sogar sein Hut wurde neben seinen Füßen platziert. Das bemerkenswerteste Feature der Statue befindet sich aber etwas höher, nämlich zwischen Victors Beinen. Dort fällt eine stattliche Beule auf, die deutliche Reibespuren aufweist. Die für Bronzestatuen typische grüne Patina, der Grünspan ist hier großflächig abgerieben. Der Grund: das Grabmal ist zu einer beliebten Pilgerstätte fur junge Frauen geworden, die sich von einem rituellen Besuch eine Verbesserung ihres Sexuallebens versprechen.

Die Legende besagt, dass wer eine Blume in die Öffnung des Hutes legt nachdem die Lippen geküsst und das Genital gerieben wurde, mit gesteigerter Fruchtbarkeit, einer Heirat innerhalb von einem Jahr und einem insgesamt aufregenderem Sexleben rechnen kann. Des Weiteren sollen weibliche Orgasmusprobleme durch einen Besuch der Victor Noir Statue gelöst werden. Allerdings muss Frau sich dazu auf der Statue selbstbefriedigen, erst dann verschwinden die Schwierigkeiten, einen Orgasmus zu erleben. Und tatsächlich scheint die kuriose Placebokur zu helfen, da viele Frauen berichten, eine Besserung am eigenen Leib erfahren zu haben.

Der Andrang auf das Grabmal ist entsprechend groß, so groß, dass 2004 sogar ein Zaun aufgestellt werden musste, um abergläubische Menschen davon abzuhalten, sich auf besagte Art und Weise am bronzenen Victor zu vergehen. Die Barriere wurde jedoch schnell von den Massen an Grabmalgroupies niedergerissen. Der Vollständigeit halber sei außerdem erwähnt, dass Victor Noirs Mörder Pierre Bonaparte war, der Großneffe von Napoleon.

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Slips als Wurfgeschoss benutzt

Magazin 30. Mai 2014

Anfang des Jahres machten die Aktivistinnen der Feministinnengruppe Femen mit einer spektakulären Aktion in Spanien auf sich aufmerksam. Um gegen das restriktive Abtreibungsgesetz in dem südeuropäischen Land zu demonstrieren, lauerten ein paar barbusige Frauen dem Erzbischof von Madrid Kardinal Antonio María Rouco Varela auf und bewarfen ihn mit extra dafür präparierten Slips. Die Unterwäscheteile waren mit roter Farbe beschmiert, ob sie wirklich nur künstlich bearbeitet worden waren, oder vielleicht doch von den Aktivistinnen getragen worden waren, wurde nicht bekannt. Jedenfalls ging der Schlüpfer-Schauer voll auf den Geistlichen nieder und das, als er gerade auf dem Weg zu Andacht war. Die Aktivistinnen machten sich nach der Schläupfer-Attacke zwar schnell aus dem Staub, bekannten sich aber wenig später auf Facebook zu der Aktion.

Hintergrund war die Verschärfung des Abtreibungsgesetzes in Spanien. Die konservative Regierung unter Ministerpräsident Mariano Rajoy hat vor einigen Wochen ein strenges Abtreibungsgesetz erlassen, dass den Schwangerschaftsabbruch nur in Ausnahmefällen zulässt. Dazu gehören eine Vergewaltigung und ein durch die Schwangerschaft hervorgerufenes Gesundheitsrisiko für die Mutter. Eine Missbildung des Fötus wird hingegen nicht als Grund für eine Abtreibung akzeptiert. Die konservative Partido Popular hat im spanischen Parlament eine erdrückende Mehrheit und setzte seit ihrem Machtantritt vor rund zwei Jahren diverse Gesetze durch, die von weiten Teilen der Bevölkerung als rückschrittlich empfunden werden. Die katholische Kirche stand bei dem umstrittenen Abtreibungsgesetz Pate und wird deswegen von dessen Gegnern regelmässig angefeindet. Daher wurde ihr Vertreter nun Ziel der Schlüpfer-Attacke durch Femen.

Bereits vor Jahrzehnten, insbesondere während der streng katholisch ausgerichteten Franco-Diktatur, war es den Spanierinnen verboten abzutreiben. Mit der Demokratisierung ab 1975 wurden die Gesetze schrittweise immer weiter gelockert, nun aber nimmt die aktuelle Regierung die in dieser Angelegenheit gewährten Freiheiten nach und nach zurück.

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Keine Schlüpfer für Hansi

Magazin 30. Mai 2014

Der Schlager-König Hansi Hinterseer hat eine ganze Armee von weiblichen Fans, deren Job es ja unter anderem ist, ihre Idole auf der Bühne mit ihren Slips, BHs und sonstiger Unterwäsche zu bewerfen. So gehört es sich zumindest in der Welt des Rock `n Roll. Doch im Gespräch mit der Bild-Zeitunggestand der 60-Jährige, dass ihm das eigentlich nie passiert. Mehr noch. Er behauptet, dass auch Rockstars in der Regel nicht mit von Lkw-Ladungen Schlüpfern kreischender Girls beworfen werden. Also, wer lügt denn hier nun…?

Hansi Hinterseer jedenfalls sagt, dass es dafür schon vorkommt, dass ihm seine Fans selbstgestrickte Socken und Pullover schicken, die er auch gerne trägt, insbesondere in der kalten Jahreszeit. Ist ja auch kein Wunder, stammt der Barde mit dem oftmals lässig um die Schultern geworfenen knallrosa Pulli aus dem kalten, österreichischen Alpenlande, wo es einem schon mal scharf um die Ohren zieht. Anfangs sollen die Fans Hansi lediglich Söckchen gestrickt haben, mit der Zeit seien daraus aber immer gössere Kleidungsstücke geworden, so Hansi. Er selbst sei auch sehr dankbar dafür, da er wisse, wie zeitaufwändig das sei. Ob sich daraus etwa ein Fetisch entwickelt hat, dazu machte Hansi keine Aussagen.

Hansi Hinterseer ist heutzutage eine Ikone der Volksmusik, vielen ist aber nicht mehr bekannt, dass er einst ein erfolgreicher Skirennläufer war. Erst im Ater von 40 Jahren begann er seine zweite Karriere als Sänger. Schon mit seinem ersten Album gelangte er auf Platz 29 der österreichischen Charts. Hinterseer ist mit seiner rund 7 Jaahre jüngeren Frau Roman verheiratet und hat zwei Töchter, Jessica (27) und Laura (25).

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Bilder vom Ex-Partner müssen runter vom Rechner

Magazin 28. Mai 2014

In der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins Der Spiegel wird eine Frage diskutiert, die immer mehr Menschen betrifft. Anlässlich eines Gerichtsverfahrens wurde festgelegt, dass digitale Sex-Fotos von einem früheren Partner nach dem Beziehungsende auf Anfrage des oder der Abgebildeten gelöscht werden müssen. Im besagten Fall hatte ein Mann Bilder von seiner Ex-Freundin in einem kurzen Zeitabstand zum Sexualakt gemacht. Nachdem Schluss war, verlangte die Frau, dass ihr früherer Partner die Bilder löschen sollte, doch dieser weigerte sich.

Die Frau klagte und bekam von einem Koblenzer Gericht Recht zugesprochen. Die Begründung: Bilder die vor, während oder unmittelbar nach dem Sex gemacht werden seien aufgrund der zunehmenden Digitalisierung des Lebens besonders zu schützen, da der Missbrauch eine reelle Gefahr darstelle. Demnach seien Handlungen, die in der analogen Welt unbedenklich sind, in der virtuellen Welt mitunter als gefährlich einzustufen. Dritte, also Personen die in der echten Welt wahrscheinlich nie Zugang zu privaten Bildern hätten, könnten per Internet, speziell über soziale Netzwerke wie z.B. Facebook, in den Besitz von solchen Bildern gelangen, so der zuständige Richter.

Daher müsse man dem Wunsch eines Ex-Partners nach Löschung von sexuell aufgeladenen Fotos aus einer vergangenen Beziehung Folge leisten. Als besondere Gefahrenquelle sind auch Hacker zu sehen. Im ungünstigen Fall kann aber auch der Verflossene selbst Unfug mit empfindlichen Bildern des oder der Ex betreiben. Wie in besagtem Präzedenzfall. Hier hatte der Mann nämlich dem neuen Partner seiner Ex per Email Nacktfotos von ihr zugespielt und damit negativ auf das neue Verhältnis eingewirkt.
Wer dennoch nicht von den alten Bildern des einstigen Bettgenossen lassen kann, muss sie sich ausdrucken. Der die Löschung von Digitalfotos sanktionierende Richterspruch erstreckt sich nämlich nicht auf sogenannte „verkörperte“ Fotografien.

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Pharrell Williams hat einen Cartoon-Klamotten Fetisch

Magazin 27. Mai 2014

Er ist in Sachen Musik der Überflieger des Jahres. Pharrell Williams, 41 Jahre alt, Produzent, Sänger und in gewisser Hinsicht auch modische Stilikone. Spätestens seitdem ihn aufgrund seines Megahits „Happy“ jeder Provinzschreiberling der Welt zum Interview lädt, jeder Piratensender seine Uptempo Nummer rauf und runter spielt und Paparazzi uns mit einem Übermaß an Fotos des musikalischen Wunderkindes verorgen, wird jedes Fashion-Detail an dem Mann unter die Lupe genommen. Man denke hier nur an seinen ,zugegebenermaßen, überdimensionalen und vertikal hochragenden Filzhut, der an die Kopfbedeckungen der kanadischen Mountie-Polizei erinnert, der mittlerweile zu seinem markantesten Markenzeichen geworden ist.

Doch Pharrells Vorliebe für ausgefallen Kleidung geht noch weiter. Wie das Mitglied der Band N.E.R.D. vor kurzem der Zeitung US-Weekly gegenüber erklärte, hat er einen wahren Fetisch für Kleidungsstücke mit Motiven der Comicfigur Sponge Bob, der sogar so weit geht dass sich Pharrell eigens Socken aus Kashmir mit Schwammkopf-Motiv hat anfertigen lassen. Doch damit nicht genug, auch andere Comic-Helden bevölkern scharenweise Mr. Williams´ Kleiderschrank. Vor allem Micky Mouse prangt regelmäßig von Pullovern, T-Shirts und anderer Wäsche des HipHop-Hispsters?

Ob die Zeichentrickfiguren ihn nur in Sachen Fashion interessieren, oder ob er beim Sex auch ab und zu mal weiße Handschuhe im Diseney-Style trägt, das weiß bislang niemand… Vielleicht kommen Informationen darüber aber dennoch eines Tages an die Öffentlichkeit, zumal sich einerseits das Interesse der Medien an dem Sänger seit dessen jüngstem Hit drastisch verstärkt hat, andererseits haben sich Klatschblätter in der Vergangenheit schon des Öfteren mit Pharrells Intimleben befasst. So machte zum Beispiel vor einigen Jahren das Gerücht die Runde, der Mann, der sich gerne in seinen Videos mit hübchen Frauen schmückt, sei in Wahrheit schwul…

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Bademode für besonders starke Frauen

Magazin 24. Mai 2014

Ein Projekt unter dem Namen „The 2.0 Monokini bathing suit project“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Badeanzüge für Frauen zu promoten, deren Brüste im Rahmen einer Krebstherapie entfernt werden mussten. Damen, denen nun eine oder beide Brüste fehlen, können seit kurzem auf speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Badeanzüge zahlen. Und die Modelle sind keine Pseudo-Mode. Sie sehen wirkliche toll aus und kommen in gewagten Designs daher, die die Figur und Körperform einer jeden Trägerin ideal unterstreichen und zur Geltung bringen.

Die Region, wo eine Brust entfernt wurde, erscheint durch die mutigen Designs und den gekonnten Einsatz von Formen und Farben absolut natürlich. Sogar grosse Narben finden so ihren Platz. Mehr noch. Sie werden wie durch Zauberhand unverzichtbar, um dem Badeanzug zum vollen Ausdruck zu verhelfen. Die einen sehen aus wie Amazonenrüstungen, andere erinnern an Pin-Up Badeanzüge aus den 50er Jahren und spielen mit bunten Farbapplikationen.

In jedem Fall rücken sie ein wichtiges Thema in das Blickfeld der Öffentlichkeit. Frauen, denen die Brüste amputiert wurden, sind keine Opfer. Sie sind nicht schwach, sondern stehen nach ihrer Gesundung wieder voll im Leben. Um diese Tatsache zu unterstreichen wurden die Spezialbadeanzüge entworfen. Die entsprechende Website zum Projekt wartet bereits mit einer Fotoserie zu den ersten Entwürfen auf. Die Amateurmodels bestechen darauf durch ihre Authentizität, die den Bildern eine für professionell angefertigte Modefotografien seltene Intensität verleiht. Da das Projekt noch neu ist, muss die Zeit zeigen, wie die Resonanz der breiten Masse darauf sein wird.

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Patriotische Slips in Frankreich

Magazin 24. Mai 2014

Im Wahlkampf vor den Präsidentschaftswahlen in Frankreich vor zwei Jahren spielten Slips eine nicht unwesentliche Rolle. Wie das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ seinerzeit berichtete, zwängte sich der Geschäftsmann Gillaume Gibault aus der Dordogne rund 14 Tage vor der ersten Runde der Wahl in den politischen Kampf um die Führung im Land.

Zar ging der junge Mann nicht als Kandidat ins Rennen. Der Profi in Sachen Gemüse, Obst und leckerem Käse und einstige Chef einer Bio-Supermarktkette weitete seinen Einflussbereich auf die Unterwäscheindustrie aus. Aber seine Modelle hatte einen besonderen Clou. Sie wurden allesamt in den französchischen Farben Blau, Weiss und Rot gefertigt.

Gibault verknüpfte zudem diesen patriotischen Move mit dem Slogans eines der Kandidaten. Der Sozialist und heutige Präsident Françoi Hollande lieferte die Vorlage für den Werbespruch des patriotischen Franzosenschlüpfers. Hiess es bei Hollande: „Der Wechsel ist jetzt.“, machte Gillaume Gibault daraus: „Der Wechsel der Unterhose – das ist jetzt.“ Geschickt machte der 26-jährige Gibault damit den Kauf des Schlüpfers zur Ehrensache eines jeden guten Franzosen. Der Gedanke war „Wenn mir was an meinem Land liegt, dann trage ich die Unterhose in unseren Nationalfarben.“

Um die Slips weiter patriotisch aufzuladen, benannte der junge Geschäftsmann seine Modelle nach berühmten französischen Kriegsschiffen, drunter die in marineblau kommende „L’Intrepide“ (Die Unerschrockene), die in Weiß gehaltene „Le Redoutable“ (Die Furchterregende), oder die rote „Le Vaillant“ (Die Unerschrockene). Im Sortiment war aber auch der Slip „Le Triomphant“ (Die Triumphierende) in schlichtem schwarz. Dieses Modell wirbt damit, „ebenso komfortabel wie elegant“ zu sein.

 

 

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Kaiserliche Unterhosen lassen die Kasse klingeln

Magazin 20. Mai 2014

Wie das Magazin Stern vor kurzem berichtete, wurden im Wiener Auktionshaus Dorotheum in den letzten Wochen einige seltene Gebrauchsgegenstände aus dem Besitz der Dynastie Habsburg versteigert. Neben vielen Dingen, die man eben so auf einer Versteigerung aus dem Nachlass einer Aristokratenfamilie vermutet, kamen auch recht kuriose Stücke unter den Hammer, die gar ein gewisses Fetischpotential haben. So konnte der Meistbietende zum Beispiel einige original Unterhosen des letzten österreichischen Kaisers Franz Joseph erstehen. Beinlang, weiß und mit rotem Monogramm versehen, ließen die Teile erahnen, welchen Kleidungsstil das Oberhaupt der Donaumonarchie einst unten drunter gepflegt hat.

Doch nicht nur die langen Unterhosen des Kaisers wurden in Wien versteigert. Auch ein Trauertaschentuch, in das Franz Joseph sich offenbar geschnäuzt hat, wechselte auf der Auktion seinen Besitzer. Zugegeben, der Sexappeal der Teile hält sich relativ stark in Grenzen, wenn man bedenkt, dass der Kaiser, den vor rund 100 Jahren im hohen Alter das Zeitliche segnete, nun wirklich nicht als sexy Hase bezeichnet werden konnte. Viel interessanter dürften tatsächlich der historische sowie der Sammlerwert der seltenen Stücke sein. Nichtsdestotrotz erzielen die in den vergangenen Jahrzehnten penibel gepflegten Objekte ansehnliche Summen. Einige von ihnen gingen für satte 4.000 Euro weg, so zum Beispiel eine Locke des Dichters Friedrich Schiller, die sich ebenfalls im Besitz der Habsburger befand.

Dennoch sind diese Beträge noch sehr überschaubar, wenn man in Betracht zieht, wie teuer die Topartikel bei fruheren Versteigerungen im Dorotheum weggingen. Wie aus dem Bericht des Stern hervorgeht, soll zum Beispiel ein Portrait der jungen Kaiserin Sisi seinerzeit knapp 90.000 Euro eingebracht haben. Verglichen damit kosteten die Unterhosen von Franz Joseph einen Appel und ein Ei. Da drängt sich aber gleich die Frage auf, ob es nicht noch irgendwo Schlüpfer von Kaiserin Elizbeth „Sisi“ gibt. Sollten diese ebenfalls einmal auf dem Auktionstisch landen, dürften die Erträge geradezu astronomisch ausfallen…

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Was erwartet mich in einem Darkroom?

Magazin 19. Mai 2014

Sex im Dunkeln ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit selbst. Doch ein bisschen Licht ist im ollen Schlafzimmer immer vorhanden, sodass man den Partner zumindest in Umrissen erkennen kann. In einem Darkroom sieht das allerdings etwas anders aus. Dort ist man nämlich fast vollständig auf seine nicht-optischen Sinnesorgane gestellt. Der Reiz des Unbekannten und Ungewissen prickelt hier wie verrückt und sorgt für ein intensives Sinneserlebnis.

Der mächtigste Sinn ist der Sehsinn. Auf einen anderen Menschen werden wir in der Regel zuerst mit den Augen aufmerksam. Wenn uns das nicht möglich ist, greifen wir automatisch auf das Gehör, den Tast-, den Geruch- und den Geschmackssinn zurück. Das eröffnet uns ungeahnte Sinneseindrücke, die im Darkroom potentiert werden. Zudem wirkt die Anonymität befreiend, sodass man mitunter geneigt ist, stärker aus sich heraus zu gehen, als beispielsweise in einem Swingerclub, wo jedermann das Gesicht seines Gegenüber sehen kann.

Auch in Darkrooms gibt es aber ein paar Verhaltensregeln, die man besser einhalten sollte. Denn obwohl es der Name vermuten lässt, sind auch Darkrooms nich zu 100% dunkel. Meistens gibt es Glühbirnen, die etwas Schummerlicht erzeugen, damit man sich nirgends stößt und, ganz wichtig, die Silhouette potentieller Sexualpartner erahnen kann. Um sich vor ungebetenen Gästen, wie z.B. Viren zu schützen, gilt absolute Kondompflicht.

Erfunden wurden die dunklen Hinterzimmer in den 1970er-Jahren in der US-Schwulenszene. Heute findet man vor allem in Grossstädten auch Darkrooms für Heteros. In Sachen Sex-Trends haben sich die Schwulen immer wieder als Vorreiter erwiesen, da sie sich von Heterosexuellen abgrenzen wollen. Heterosexuelle übernehmen dann oft die Trends und führen sie in größerem Maßstab in die Gesellschaft ein. Andererseits suchen Menschen ständig nach neuen ‚Kicks‘.

 

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