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Latex-Klamotten Revisited

Magazin 27. Oktober 2014

Latexfans sind was ihre Vorliebe angeht recht verwöhnt, gibt es ihre Lieblingskleidungsstücke doch in allen möglichen Varianten. Unter den Klassikern wäre da zum Beispiel der Ganzkörperanzug zu nennen. Dieser lässt den Body optisch nach oben hin länger erscheinen und wirkt auf den Träger oder die Trägerin sehr Figur betonend. Vor allem bei dominant auftretenden Frauen ist der Ganzkörperlatexanzug sehr beliebt, da er oft auch mit einem Stehkragen ausgestattet ist, welcher dem Gesicht eine gewisse Härte verleiht. Man denke nur an die klassischen Dracula-Darsteller mit ihren spektakulären Capes, bei denen ein Kragen stets ein Muss darstellte.

Corsagen gelten ebenfalls als unumgängliches Feature, das einen Hauch von Barock in die Sache bringt. Das den Rücken stützende Teil stellt durch seine charakteristischen Designs einen Kontrast zum Rest eines jeden Outfits her. In Lack wirkt das geschnürte Accessoire mit seinen eingearbeiteten Längsträgern noch exotischer und verleiht seiner Trägerin eine zusätzliche Portion Extravaganz. Abgerundet wird das gute Stück schließlich von den obligatorischen Schnürungen am Rücken die, je nach Festigkeitsgrad, auch den Tragekomfort bestimmen. Strapshemden in Latex gehören ebenfalls zu den Must-Haves im Schrank eines jeden waschechten Fetischisten.

Hinzu kommt, dass Latex-Klamotten immer mehr Menschen in ihren Bann ziehen, die Käufer kommen aus so ziemlich allen Bereichen der Gesellschaft. Unternehmer, Manager aber auch Kfz-Mechaniker oder Angestellte wollen in den Genuss kommen, einen hautengen Anzug aus raffiniertem Kautschuk überzustreifen. Die Teile liegen an wie eine zweite Haut und umspannen den Körper in einem gleichmäßig festen, aber nicht erdrückenden Griff. Korsette, Bikinis und sogar Turnschuhe im typischen Latex-Look werden auf dem Markt immer begehrter. Die Preise bewegen sich von wenigen Zehn Euro bis über 3.000 Euro, je nach Modell, Fertigungsaufwand und Wunsch des Kunden.

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Kissenschlacht mit Fetisch-Models

Magazin 24. Oktober 2014

Wenn sich eine ganze Gang bekannter Fetisch-Models eine sexy Kissenschlacht in bester Klassenfahrtmanier liefert, dann ist CrazySlip das doch allemal einen Artikel wert. Doch was war da eigentlich los? Kurz gesagt schlug sich ein halbes Dutzend Damen in sexy Latex-Outfits genüsslich Kissen und anderes Bettzeug um die Ohren und wurde dabei von einem Profifotografen gefilmt. Das Video davon landete sogleich auf Youtube und wurde in kurzer Zeit rund 40.000 Mal angeklickt. Den Stream vom „Pillow Fight in Rubber“ wollen wir Euch nicht vorenthalten. Wie man drauf kommt, so geile Erotik-Performerinnen wie die mit feuerroten Haaren bewaffnete Bianca Beauchamp zu einer solchen Session zu bewegen, soll uns hier mal egal sein. Doch die aufregende Latex-Nixe hatte sichtlich ihren Spaß. Kein Wunder, teilte sie sich doch mit der glühend heißen Schwedin Psylocke und anderen Szene-Models das Bett, darunter Jasmine Virginia, Jade Vixen und Jean Bardot. Dem Initiator des Events, dem Fotografen Martin Perreault, kann man da einfach mal danken und ihm in Gedanken die Hand drücken.

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Facesitting Extrem: Im Ring mit Anna Konda

Magazin 22. Oktober 2014

Es gibt einen Ort, an dem die Frauen definitiv das Kommando haben. Der Female Fightclub Berlin vereint die wohl stärksten Damen Deutschlands im Ring, wo sie sich untereinander messen, aber ab und zu auch Männern zeigen, wo der Hammer hängt. Letzteres ist die Spezialität von Clubgründerin Anna Konda, einer von Natur aus dominanten Frau, die schon während ihrer Schulzeit in der ehemaligen DDR lieber Jungs auf dem Schulhof verprügelte, anstatt mit Puppen oder Gummitwist zu spielen.

Und ihre Vorliebe für zünftiges Raufen hat sie auch als Erwachsene beibehalten. Wenn sie also mal nicht mit anderen Amazonen Ringen trainiert, vergnügt sie sich mit devoten Männern, die sie sich erstmal mit schallenden Ohrfeigen gefügig zu machen pflegt, um sie anschließend wie eine Würgeschlange zwischen ihre Schenkel zu pressen, bis ihnen fast der Schädel platzt. Und die Kerle lieben es.

Ob und wie viel Geld sie dafür nimmt, ist nicht bekannt, auf zahlreichen Videos auf Youtube ist Anna Konda jedoch zu sehen, wie sie Männer in die Mangel nimmt und sie mitunter bis an den Rand der Bewusstlosigkeit quetscht. Regelmässig klemmt sie dabei die Köpfe ihrer Opfer zwischen die muskulösen Schenkel, bis die Gesichter zuerst rot und dann lila werden. In einer anderen Variante setzt sie sich auf die Fratzen der im Vergleich zu ihr meist geradezu mickrigen Männchen und lässt sie so einen Hauch des Erstickungstodes spüren.

Die kurvige Sportlerin führt damit das unter BDSM-Fetischisten beliebte Facesitting auf das nächste Level. Nach eigener Aussage sieht sich Anna Konda aber weder als als klassische Domina noch als Bodybuilderin, sondern als Sportlerin. Sie steht nach eigener Aussage zu ihren Rundungen und liebt einfach das Spiel mit der Macht, bei dem das vermeintlich starke Geschlecht in den Genuss eines eindrucksvollen Rollentauschs kommt. Sie garantiert jedem, der es mit ihr aufnimmt viel Spaß, jedoch immer unter der Voraussetzung, dass er bereit ist zu gehorchen.

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Fetischperformance: Drohung und Verführung mit Spankpaddel

Magazin 21. Oktober 2014

Gerade für Selbstdarstellung ist das Internet die perfekte Plattform und bietet mannigfaltige Möglichkeiten, sich selbst in Szene zu setzten. Dass dies zwar massiv genutzt wird, in den meisten Fällen aber nicht weiter interessant ist, gehört wohl dazu, denn nicht jeder ist für die große Showbühne geboren. Immer wieder schaffen es aber begnadete Individuen, mit ihrer Kunst auf sich aufmerksam zu machen. Sie besitzen einfach das gewisse Etwas, eine faszinierende Aura, an der das Auge wie hypnotisiert hängen bleibt.

Das ist der Fall mit einer gewissen jungen Performerin namens CyanideMishka. Sie überzeugt mit einem reduzierten Videowerk, in dem sie mit schlichten Zutaten ein Maximum an Atmosphäre erzeugt. Sie ist so etwas wie die aufkommende Lana del Rey der Fetischismuskultur. Ihre Darstellung brummt vor tiefergelegter Dramatik, lässt aber dennoch Platz für sexy Interpretationen. Sie teast im genau richtigen Maße, sodass das Kopfkino übergangslos weiter rattert, nachdem die kurzen Videos enden.

Über ihre wahre Identität schweigt sich CyanideMishka aus. Auf ihrem Channel kommt sie unterkühlt, ja nahezu rotzig rüber. Sie signalisiert damit, dass sie sich um Professionalität bemüht, die keine Schwachstellen im System zulässt. Ihre Performance ist sicherlich in Punkto Inhalt und Ausführung ausbaubar, einen soliden Grundstein für eine sinnliche online Karriere dürfte sie aber in Ansätzen gelegt haben.

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Schockierendste Ausstellung der Welt in Paris eröffnet

Magazin 20. Oktober 2014

Im Pariser Musée d’Orsay fiel letzte Woche der Startschuss für eine Ausstellung über Marquis de Sade, den kontroversen Namensgeber des Sadismus. Der spezielle Fokus bei Sade. Attaquer le Soleil (Sade. Die Sonne angreifen) liegt auf dem Einfluss, den der Literat auf die Großen der bildenden Kunst in Europa ausgeübt hat. Es ist zum Beispiel bekannt, dass de Sade berühmte französische Schriftsteller und Dichter inspiriert hat, darunter Charles Baudelaire, Gustave Flaubert oder Gillaume Appollinaire.

Aber wenige wissen, dass de Sade auch Spuren im Werk von Pablo Picasso, Paul Cézanne, Eugène Delacroix, Gustav Moreau oder des Bildhauers August Rodin hinterlassen hat, so die Veranstalter der Ausstellung in Paris. Das Spannungsfeld zwischen Begierde, Wünschen und Brutalität, das sich laut de Sade in der Psyche eines jeden Menschen verbirgt, habe besonders die Maler fasziniert. Die Auseinandersetzung mit dieser „Untergrundrevolution“ schlägt sich nun konzeptionell in der aktuellen Ausstellung im Musée d’Orsay nieder.

Ein Werk, das repräsentativ für das Leitmotiv angesehen werden kann, ist die „Kriegsszene aus dem Mittelalter“ von Edgar Degas, welche symbolisch für die Grausamkeit und Gewalt einerseits und Erotik und Verletzlichkeit andererseits steht. Auf dem besagten Gemälde sind berittene Männer zu sehen, die aus geringer Distanz Pfeile auf eine Gruppe nackter, junger Frauen abfeuern. Laut Annie Le Brun, der Verantwortlichen für Sade. Attaquer le Soleil, habe man in der Kunst zwar schon früher nackte Körper, Vergewaltigungen oder Frauenraub dargestellt, jedoch sei dies zumeist im Kontext mythologischer Szenen geschehen. De Sades Einfluss soll Künstlern hingegen geholfen haben, aus dem traditionellen Rahmen auszubrechen, der lange Zeit für Gewaltdarstellungen in Verbindung mit sexuellem Verlangen vorgegeben war.

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Mikropenis-Fetisch hin oder her – wie funktioniert er in der Praxis?

Magazin 16. Oktober 2014

Von einem Mikropenis spricht man dann, wenn ein Glied etwa zweieinhalb mal kürzer ist als beim durchschnittlichen Mann. Das kann je nach Land, in dem man die Untersuchung durchführt variieren, aber es ist als Berechnunggrundlage eine ganz gute Faustregel. In Europa gilt daher mehr oder weniger, dass ein Penis dann ein Mikropenis ist, wenn seine Länge „ausgestreckt“ und im schlaffen Zustand rund 3 Zentimeter misst.

Ein Mikropenis kann angeboren sein, oder durch urologische bzw. hormonell bedingte Abweichungen hervorgerufen werden. Männer mit Mikropenissen sind jedoch in der Regel dazu in der Lage normal Erektionen zu haben und zu urinieren. In einem Artikel auf BuzzFeed wurde allerdings vor kurzem die Frage aufgeworfen, wie denn nun ein Mikropenis in der Praxis beim Sex performt. Dazu äußerten sich insgesamt 14 Frauen, die alle ihre Erfahrungen mit Männern gemacht haben, die nicht allzu üppig bestückt waren. So unterschiedlich die befragten Damen waren, so verschieden fielen auch die Eindrücke aus, die sie von ihren Erlebnissen mitgenommen haben.

Um es vorweg zu nehmen, fast komplette Einigkeit herrschte darüber, dass ein Mann mit einem sehr kurzen Penis seinen relativen Mangel dadurch ausgleichen könne, wenn er sich zum Beispiel an Oralsex ud andere Alternativen zum Sex mit Penetration halte. Dies sei unter der Voraussetzung ausreichend, dass er ein einfühlsamer Liebhaber ist und seine Partnerin zu ihm eine Verbundenheit aufbauen kann, die über die mechanische Seite der Erotik hinausgeht.

Handelt es sich jedoch um einen uneinsichtigen Deppen, der stur darauf beharrt, ein toller Hecht im Bett zu sein, der beim Sex einzig und allein durch sein „Werkzeug“ überzeugen kann, so ist Frust geradezu vorprogrammiert. Denn diesbezüglich waren sich die befragten Frauen ebenso einig und zwar muss demnach ein Mikromann seine fehlenden Zentimeter dadurch kompensieren, dass er andere Fertigkeiten wie Cunnilingus, Partnermassage und ähnliches in den Akt mit einbezieht. Ansonsten kann es offenbar mit der erstrebten Befriedigung recht schwierig werden.

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Mächtige Männer schmücken Damenhöschen

Magazin 8. Oktober 2014

Eine Jungunternehmerin aus Schweden hatte vor einigen Jahren eine recht glorreiche, wenn auch nicht revolutionäre Idee. Isa Lappalainens ließ stinknormale H&M-Schlüpfer mit den Konterfeis von so bekannten Persönlichkeiten wie z.B. Vladimir Putin, Osama Bin Laden oder Mao Tse Tung bedrucken…

Was banal klingt, wurde in kürzester Zeit ein echter Renner. Die Girls dieser Welt fingen an, sich um die Schlüpfer, die mit sexuell angehauchten Sprüchen über den Gesichtern der bekannten Kerle unterhalten, zu reißen. Über dem Bild des russischen Politikers Putin steht zum Beispiel „Put in“. Also eine Aufforderung zum „Reinstecken“. Auf einem anderen Exemplar, das nicht direkt mit dem Koitus zu tun hat, ist zu lesen „Exercise? I thought you said extra fries.“ Und so weiter.

Die Bildmotive sind so vielfältig wie die dazugehörigen Sprüche. Und den Leuten scheinen sie sehr gut zu gefallen. Selbst eine Tyra Banks kommentierte auf Twitter seinerzeit die lustigen Slips, woraufhin es zu einem Verkaufsboom der Teile kam. Isa Lappalainens als Geschäftsführerin von „Glam your Clam“, der Marke unter der die Höschen vertrieben und verkauft werden, erklärte indes, dass sie keineswegs kleine Ziele habe. Vielmehr wolle sie mit ihren Schlüpfern sogar Vicoria’s Secret überholen. Laut Isa steige die Popularität ihrer Höschen stetig, was sie dazu veranlasst habe, ihre Heimat Schweden zu verlassen und in eine australische Großstadt zu ziehen, von wo aus sie ihre Geschäfte besser führen könne.

Den Erfolg ihrer Geschäftsidee erklärt sich die Unternehmerin damit, dass es den Frauen ein Gefühl von Macht verleihe, die Potentaten dieser Welt über ihrer Vagina zu tragen. Damit könne Frau einerseits ihre Respektlosigkeit vor dem vermeintlich großen Einfluss der Kerle ausdrücken, andererseits setzten sich die Damen so symbolisch über die etablierten Rollenbilder hinweg.

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Du wolltest schon immer wissen, wie Sex-Szenen im Film gedreht werden? Das hier wird Dich umhauen.

Magazin 7. Oktober 2014

Sex mit jemandem, den man erst sehr kurze Zeit kennt, kann sehr unangenehm sein. Und jetzt stell Dir mal vor, Du müsstest das in einem Raum voller Menschen vor eingeschalteten Kameras machen. So ergeht es Schauspielern Tag für Tag. Die Crew eines Films hat sich jetzt aber dazu entschlossen, zu zeigen, wie man eine Sexszene vorbereitet, wie man sie filmt und worauf es dabei ankommt. Das Fimteam des Streifens „Stretch“ hat seine Erfahrungen vom Set mit dem Rest der Welt geteilt. In einem Shoot „behind the scenes“ sehen wir die Schauspieler Patrick Wilson und Brooklyn Decker, die Ehefrau von Tennisspieler Andy Roddick, wie sie eine Sex-Szene darstellen. Die Szene beginnt mit einer Einstellung, in der Patrick nackt auf Brooklyn liegt. Dann hört man, wie Brooklyn sagt: „Alles ok, ich musste ihn nur eben zur Seite legen.“ Damit meint sie Patricks Penis. Anschließend mischt sich der Regisseur ein und lässt Musik von James Brown laufen. „Lasst euch vom großen James ein wenig Rhythmus geben.“ Die Maskenbildner besprühen die Darsteller derweil mit Wasser, damit sie verschwitzt aussehen. Kurze Zeit später meldet sich nochmal der Regisseur zu Wort: „Wunderbar! Das war großartig. Jetzt macht das Ganze noch einmal und dann haben wir alles. Ich schwöre. Das war jede Menge Sex. Fatastischer Sex!“

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Facebook Falle in Ungarn: 40 Euro für 1 Stunde Fetisch

Magazin 6. Oktober 2014

Auf Facebook ist eine Reihe von Anzeigen erschienen, in der jungen Frauen für das Filmen von soften Fetischpraktiken pro Stunde 40 Euro geboten werden. Die Anzeige richtet sich an Frauen im Norden Ungarns. Laut Anzeige geht es um Fuß-, Kitzel- und den sogenannten Trampelfetisch, die Damen sind in Hotpants, Bikinis und Shorts gekleidet. Die Videoclips sollen maximal fünf Minuten dauern und sind angeblich für den amerikanischen Markt bestimmt. Eine der Damen, die 26-jährige Emina, die angesprochen wurden, fragte den Absender, wie weit sie sich ausziehen müsse. Ihr wurde gesagt, dass die Sache nicht Sex zu tun hätte, sondern dass die Szene darin bestehe, mit anderen Mädchen Würgespiele zu simulieren.

Der Mann, dessen Telefonnummer in der FB-Anzeige angegeben war, fragte nach dem FB-Profil der Betroffenen, um ihr Beispiele für die Filme schicken zu können. Der Mann schlug vor, sich mit ihr und ihren Freundinnen zum Kaffeetrinken zu treffen, um die Details des Deals zu erläutern. Emina schöpfte aber Verdacht und fürchtete, dass jemand ihre Bilder missbrauchen könnte. Zudem sollte auch ein Vertrag unterschrieben werden, das Geld sollte es gleich bar auf die Hand geben. Emina sagte das Treffen letztlich ab, da sie befürchtete, dass dieses in einer Einführung in die Prostitution enden könnte.

Der ominöse Herr, der seinen Namen gegenüber seinen potentiellen Darstellerinnen nicht nenne wollte, erklärte des Weiteren, dass es sich um sogenannte „Stock“ Aufnahmen handele, deren Produktion jeweils fünf Stunden dauerten. Diese hätten nichts mit Sex oder dem horizontalen Gewerbe zu tun. Experten der ungarischen Polizei sowie eine mit den Beamten zusammenarbeitende Psychologin waren sich darin einig, dass es sich um eine klassische Falle handelte. Die Ermittlungen gegen den mysteriösen Fetisch-Filmer von Ungarn dauern derzeit noch an.

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True Detective jagt einen Fetisch-Mörder

Magazin 30. September 2014

Die 8-teilige Miniserie „True Detective“ gilt als der Fernseherfolg des Jahres in den USA. Durch ein originelles Konzept, eine dichte Atmosphäre und großartige schausielerische Leistungen überzeugt die Story über zwei unterschiedliche Ermittler, die im Hinterland von Louisiana einen bizarren Mordfall aufklären müssen.

Die Cops Rustin „Rust“ Cohle, in der ersten Folge gespielt von Hollywoods heißestem Darsteller der Gegenwart, Matthhew McConaughey, sowie Martin Hart, dargestellt von Woody Harrelson, bekommen es mit einem Killer zu tun, der Ritualmorde begeht, bei denen die Opfer Teil eines schaurigen Fetischs zu sein scheinen. So werden die Detectives zum Tatort gerufen, an dem eine Prostituierte gefesselt, in betender Haltung mit einem aufgesetzten Hirschgeweih sowie einem aufgemalten Symbol auf dem Rücken aufgefunden wird. Neben ihr finden die Ermittler ein Art Rutengitter, das einer Cajun-Vogelfalle nachempfunden ist.

Es stellt sich für den Zuschauer heraus, dass es sich um einen Mordfall aus dem Jahr 1995 handelt. Die beiden Polizisten Cohle und Hart werden in der Gegenwart zu dem Jahrzehnte zurückliegenden Fall, bei dem der mutmaßliche Mörder seinerzeit geschnappt wurde, befragt. Grund dafür ist, dass sich erneut ein ähnliches Verbrechen ereignet hat, das offenbar von demselben Fetisch-Killer begangen wurde, welcher aber eigentlich im Knast sitzen sollte. Während Cohle ein philosophisch-pessimistischer Grübler ist, der sich als texanischer Profiler in die Psyche und die Motive des Mörders hineinversetzt, erweist sich Hart als einfach gestrickter, gerader Cop, der mit den Ansichten seines Partners so seine Probleme hat…

Das Konzept von „True Detective“ ist insofern besonders, als in jeder Folge das Cop-Duo Cohle/Hart von unterschiedlichen Schauspielern dargestellt wird. So werden dann in der zweiten Folge Harrelson und McConaughey von Colin Farrell und Vince Vaughn abgelöst. Sie müssen jedoch weiter denselben Fetisch-Mörder jagen und in seine finstere Welt eintauchen, in der Menschen für das Ausagieren einer sexuell-gewalttätigen Paraphilie herhalten müssen. „True Detective“. Auf jeden Fall sehenswert.

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