Pheromone – Sexuallockstoffe
Pheromone sind Botenstoffe, die direkt in das Gehirn gehen. Sobald ein leicht verschwitzter Mann an einer Frau vorbeigeht und diese den Körpergeruch aufnehmen kann, bessert sich schlagartig ihre Stimmung. Dieses Hochgefühl kann sogar zu einer sexuellen Erregung werden. Nicht umsonst schnüffeln weltweit Frauen und Männer mit Vergnügen an getragener Unterwäsche. Diese enthält Pheromone, die sich auf den menschlichen direkt über die Nervenbahnen zum Gehirn auswirken. Du kannst Dich gegen die Wirkung dieser Duftstoffe nicht wehren, ob Du möchtest oder nicht. Pheromone können regelrecht verzaubern und eine Wirkung erzeugen, die Du nicht bewusst erklären kannst.
Pheromone steigern die Attraktivität
Durch die Wirkung und den Duft von Pheromonen findest Du Menschen attraktiv, ohne Dir die Attraktivität erklären zu können. Diese Attraktivität bezieht sich nicht auf Äußerlichkeiten, sondern wird durch einen unbeschreiblichen Duft erklärt. Du fühlst Dich plötzlich zu einem Menschen hingezogen und wünscht Dir eine intensive körperliche Nähe, nur weil Du von einem unerklärlichen Duft betört bist. Einige Parfumhersteller machen sich die Wirkung zu Nutzen. Sie reichern ihre Produkte mit Pheromonen an und Du bist bei fremden Menschen sofort beliebt.
Es ist daher vollkommen normal, dass Du gerne an getragenen Kleidungsstücken riechst, die eine geliebte Person getragen hat. Allein durch den Geruch der Pheromone fühlst Du Dich wohl und geborgen. Ein Zustand, in dem Du eigentlich immer sein möchtest, weil er so angenehm ist. Vielleicht hast Du Dich auch schon einmal dabei ertappt, dass Du in die andere Betthälfte gekrabbelt bist, wenn Dein Partner/in gerade nicht da war, weil es dort so angenehm roch.
Düfte bestimmen die Partnerwahl
Instinktiv sucht man sich seinen Partner nach dem Duft aus. Manche Körpergerüche kann man gar nicht ertragen, es wird einem fast übel. Diese Person würdest Du nie zum Partner wählen. Andere Menschen dagegen wirken durch ihren Körpergeruch so positiv auf Dich, dass Du deren Nähe suchst. Du vertraust diesen Personen von Anfang an, weil der Geruch keine negativen Gefühle zulassen würde. Frischer Schweiß beinhaltet besonders viele Pheromone und stinkt, trotz vieler gegenteiliger Behauptungen, absolut nicht. Schweiß beginnt erst übel zu riechen, wenn er durch Milchsäurebakterien zersetzt wird. Diese chemisch/biologische Umwandlung bewirkt die Geruchsveränderung. Frischer Schweiß kann regelrecht betörend und anziehend wirken.
Pheromone steigern die Sexualität
Bei ausgiebiger körperlicher Liebe gerät man immer leicht ins Schwitzen. Dieser Effekt und die dadurch hervorgerufene Geruchsbildung steigern die sexuelle Lust enorm. Pheromone könnte man auch als natürliches Aphrodisiakum bezeichnen, da nicht nur Deine Lust auf Sexualität gesteigert wird, sondern auch die Ausdauer. Diese Art von Schweiß hat nichts mit schmutzig sein zu tun. Es handelt sich hier um normale körperliche Ausdünstungen, die wichtig sind und nicht immer gleich abgewaschen werden müssen. Pheromone steigern die Leidenschaft. Es ist auch auffällig, dass Du, wenn Du ein ausschweifendes sexuelles Erlebnis hattest und nicht gleicht duscht, auf der Straße von anderen Menschen eher wahrgenommen wirst. Frauen oder Männer versuchen mit Dir zu flirten, die es sonst noch nie versucht haben. Sie riechen unterbewusst den Geruch der Pheromone in Verbindung mit Sexualität an Dir und fühlen sich angezogen. Deine Attraktivität steigert sich dadurch enorm.