vorzeitiger Samenerguss | Crazyslip

Masturbation Extrem: 6 grausame SB-Praktiken (…und ihre Folgen)

Magazin 4. November 2013

  • Im Jahr 2006 litt ein 35-jähriger Mann aus Serbien unter vorzeitigem Samenerguss. Um sein Leiden zu lindern, wandte er sich nicht an einen Arzt, sondern an einen Wunderheiler, der ihm zum Sex mit einem Igel riet. Der Schnellspritzer erlitt schwere Verletzungen am Penis. Letztlich ging es dann doch in ein Krankenhaus, wo sowohl das ursprüngliche Problem als auch die Verletzungen erfolgreich behandelt wurden. Der Igel überlebte die Vergewaltigung.
  • Die Freundin eines Mannes zündete auf dessen Verlangen hin eine Wunderkerze an und steckte sie ihm in die Harnröhre. Die Folge waren Verbrennungen auf der Eichel mit Bläschenbildung. In einer Not-OP musste ein Teil der Harnröhre neu konstruiert, Teile der Eichel abgetragen werden. Es folgte ein mehrwöchiger Klinikaufenthalt. Noch heute leidet der Mann unter leichten Erektionsstörungen.
  • Der Penis eines 70-jährigen Rentners geriet beim Wechseln der Staubsaugerdüse in den Propeller des Geräts. Erst 12 Stunden später ging er ins Krankenhaus. Bei einer OP wurde die komplette Oberfläche der Eichel abgetrennt, die durchtrennte Harnröhre wurde mit einem Katheter behandelt. Nur langsame Wundheilung trotz Antibiotikagabe.
  • Ein US-Amerikaner masturbierte 1955 mit einer 20 cm langen Schraube, indem er sie sich anal einführte. Dadurch zog er sich Risse im Darm mit starken Blutungen zu. Trotz Not-OP verstarb der Mann an einer Infektion der Bauchhöhle durch Stuhl.
  • Ein 80-Jähriger schnitzte eine Art Vagina in die Rinde eines Baumes und nutzte sie zur Masturbation. Tags darauf fand man ihn tot an derselben Stelle vor. Er hatte sich durch das Reiben an der Rinde den Penis aufgeschnitten und war verblutet.
  • Ein 47 Jahre alter Mann aus Hamburg hatte sich offenbar seit seinem 4. Lebensjahr regelmäßig Maden in den Penis eingeführt, um sich sexuell zu stimulieren. In der Regel wurden die Tiere mit dem Urinstrahl wieder herausgespült. In einem Fall jedoch nicht. Eine Made war bis in die Blase gewandert, wo Ärzte eine 1,3 cm lange Larve fanden. Die Mediziner entfernten das Tier und erlösten den Mann vom schmerzhaften Harnstau.

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Schnellspritzer – Männer mit vorzeitigem Samenerguss

Magazin 18. Oktober 2013

Manche Girls bei Crazy Slip geben in sexy Cam-Chats sogenannte „Spritzanweisungen“ oder leisten „Abspritzhilfe“. Manche Jungs haben das aber (leider) gar nicht nötig, da sie schneller schießen als Lucky Luke. Wer beim Sex zu schnell absemmelt, leidet an der sogenannten Ejaculatio praecox, auch vorzeitige Ejakulation genannt.

Bei dieser sexuellen Störung des Mannes ist dieser nicht in der Lage, den Zeitpunkt der Ejakulation zu steuern. Er kommt zu früh. Das kann negative Folgen bei Mann und Frau haben und zu verminderter sexueller Zufriedenheit, Leidensdruck und Partnerschaftskonflikten führen.

Bei rund 30% der Männer unter 60 Jahren kommt vorzeitiger Samenerguss vor, damit ist er die häufigste sexuelle Funktionsstörung. Laut einer repräsentativen, internationalen Studie sind ca. 20% der Männer betroffen. Bei manchen ist das nur zeitweise, bei anderen chronisch der Fall. Doch wann liegt eine Ejaculatio praecox vor? Die meisten Definitionen umfassen die folgenden drei Kriterien:

  • die Zeit vom Eindringen des Penis in die Vagina bis zum Samenerguss wird eindeutig als zu kurz empfunden
  • der Betroffene kann die Ejakulation nicht ausreichend kontrollieren
  • daraus entsteht ein erheblicher persönlicher Leidensdruck, gekennzeichnet durch Angst, Frustration, Probleme in der Partnerschaft bis hin zu Verzicht auf Sex

Gesunde Männer kommen im Durchschnitt nach 5,4 Minuten nach Eindringen in die Partnerin zum Samenerguss. Bei der schwersten Form der Ejaculatio praecox, ejakuliert der Mann aber schon vor der Penetration. Das nennt man dann „Ejaculatio ante portas“. In der Vergangenheit war vermutet worden, dass die Ejaculatio praecox rein psychologische Ursachen hat. Mittlerweile geht man aber davon aus, dass der vorzeitige Samenerguss auch teilweise körperliche bzw. neurobiologische Ursachen haben kann.

Es ist aber noch nichts verloren: Man kann denn vorzeitigen Samenerguss behandeln. Da gibt es die Möglichkeit, den Sex bewusst mit der Partnerin zu üben. Der Mann muss zunächst lernen, frei von Druck Spaß zu haben. Dann kann er sich auf die Steuerung seiner Ejakulation konzentrieren. Mit der Zeit ist es möglich den Zeitpunkt des „Kommens“ hinauszuzögern und zu steuern. Außerdem gibt es Kondome mit leicht betäubenden Substanzen, die die Eichel weniger empfindlich machen. Ein Arztbesuch kann ebenfalls entscheidend helfen.

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