- Die Missionarsstellung: Die klassische Sex-Position hat einen etwas angestaubten Ruf. Manchen gilt sie als bieder und langweilig. Doch das stimmt nicht unbedingt. Männer, die es am liebsten im „Missionar“ mögen, sind der Frau zugewandte, zuverlässige Partner, die keine Nähe fürchten. Es ist ihnen außerdem wichtig, dass die Frau den Sex ebenfalls genießt und befriedigt wird.
- Doggystyle: Die Stellung in der der Mann von hinten in die Frau eindringt gilt als besonders animalisch und verrucht. Doggy-Sex hat zudem etwas sehr Sinnliches und Abenteuerlustiges. Es wird eine sehr tiefe Penetration erreicht. Kritiker werfen Männern, die die Hündchenstellung bevorzugen, vor, dominante und respektlose Alpha-Tiere zu sein, die aber in Wahrheit ihre Komplexe verbergen wollen. Diese Männer wahren demnach die Distanz, übernehmen gerne die Kontrolle und vermeiden Augenkontakt.
- Die Löffelchenstellung: Wird oft beim sogenannten „Blümchen-“ oder „Kuschel-Sex“ angewandt. Einige Tiefenpsychologen meinen aber, dass besonders besitzergreifende Persönlichkeiten diese Variante mögen. So wollen Männer mit dieser Sex-Position ihr Territorium abstecken und zeigen, dass sie die Frau als ihr Eigentum sehen. Liebesbedürftige Menschen mögen es auch, nach dem Sex selber wie beim Löffelchen gehalten zu werden.
- Die Reiterstellung: Verwöhnte Herren kommen bei dieser Stellung besonders auf ihre Kosten. Sie können daliegen und sich von ihrem Girl bedienen lassen. Man sagt, dass Fans der Reiterstellung oft egoistisch, arrogant und bequem sind. Laut dieser Typisierung suchen sie sich Frauen, die ihnen auch im Alltag die Arbeit abnimmt und sie bedient.
- Tantra-Sex: Soll die spirituelle Vereinigung zwischen Mann und Frau ermöglichen. Hier sind besonders hingebungsvolle Männer gefragt, denen der Sex als Gesamterlebnis wichtiger ist, als sein Orgasmus. Frauen, die einen geistigen Partner suchen, dem Machogetue fremd ist, sollten sich an einen Tantra-Typen halten. Für Tantra-Sex sollte man sich ausreichend Zeit nehmen.