Millionen | Crazyslip

Jungfräulichkeit zu verkaufen

Magazin 3. Januar 2014

virgKomischer Trend. Sie sind jung und brauchen das Geld, deshalb kommen immer mehr Mädchen auf die Idee, ihre Jungfräulichkeit online zu versteigern. Eine der Pionierinnen auf diesem Feld war eine 22-Jährige Studentin aus den USA. Sie versteigerte 2009 medienwirksam ihre Jungfräulichkeit, weil sie angeblich „die Gesellschaft studieren wollte“. Zeitweise lag das Gebot bei 3,8 Millionen Dollar.  Ob es wirklich zu dem Deal kam, ließ sich später nicht mehr nachprüfen.

Vor rund einem Jahr sorgte dann die 20-jährige Brasilianerin Catarina Migliorini für Wirbel, als sie ihre Jungfräulichkeit bei einer Internet-Auktion für 780.000 US-Dollar (rund 600.000 Euro) an einen Japaner versteigerte. Der Höchstbieter bekam den Zuschlag, musste aber  klare Regeln akzeptieren: Kein Sexspielzeug, kein Küssen und unbedingt ein Kondom. Am Ende hieß es aber Pustekuchen. Migliorini gab dem Japaner einen Korb, weil er ihr nicht gefiel.

Nun ein Girl aus Russland. Eine 18-Jährige aus Sibirien bot Ende letzten Jahres ihre Jungfräulichkeit online zur Versteigerung an. Was viele für moralisch bedenklich halten, ist für die Behörden in Russland kein Problem, da so etwas nicht als klassischer Fall von Prostitution angesehen wird. Also versteigerte Shatuniha, so der Name des Mädchens, auf einer Online-Aktionsbörse ihre Jungfräulichkeit. Der Zuschlag ging für umgerechnet rund 20.000 Euro an den Meistbietenden.

Auch in Deutschland hat bereits einmal eine junge Frau ihre Unschuld über das Internet versteigert. Und auch sie hielt sich, wie ihre brasilianische Kollegin ein Hintertürchen offen: Wenn ihr der Auktionsgewinner nicht gefällt, darf sie einen anderen Bieter wählen, stellte sie klar. Wer aber denkt, dass solche Versteigerungen nur Frauensache sind, der irrt. Auch eine „männliche Jungfrau“ versteigerte ihre Unschuld, jedoch ging bei dem Russen Alexander nur ein Höchstgebot von 3.000 Dollar aus Brasilien ein.

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Candice Swanepoel trägt Millionen-Dollar-Dessous

Magazin 18. Oktober 2013

Das südafrikanische Topmodel darf dieses Jahr im Auftrag von „Victoria’s Secret“ den heiß begehrten „Fantasy Bra“ präsentieren. Der mit teurem Klunker gespickte Büstenhalter ist alljährlich das Highlight der Kollektion und kostet in der Regel mehrere Millionen Dollar. Die Präsentation ist nur den beliebtesten „Victoria’s Secret“-Models, den sogenannten Angels, vorbehalten. Vor Swanepoel wurde diese Ehre zum Beispiel Claudia Schiffer, Heidi Klum, Miranda Kerr oder Alessandra Ambrosio zuteil.

Auf die ohnehin als Ritterschlag in Sachen Dessous-Fashion empfundene Ehrung kommt dieses Jahr aber noch ein aristokratisches Sahnehäubchen: Der teure BH wurde aus gegebenem Anlass unter einem königlichen Motto entworfen. Die Kreation des Dessous-Herstellers trägt die Bezeichnung „Royal Fantasy Bra“. Damit soll dem Hype um die britische Königsfamilie Respekt gezollt werden, nachdem mit der Geburt von Prinz George im Juli die Thronfolge gesichert wurde. Der edle BH kommt aus diesem Grund auch in den Farben der britischen Flagge Rot, Weiß und Blau.

So ließ Swanepoel auch per Twitter ihrer Freude freien Lauf und schrieb, dass sie sich wahnsinnig auf die kommende Modenschau rund um den „Royal Fantasy Bra“ freue. Er wurde demnach schon vor Monaten an ihrem Körper geformt, nun sei endlich das Geheimnis gelüftet worden, so Swanepoel begeistert. Zudem zeigte sie ein Foto von sich in dem Luxus-Dessous. Und das Bling-Bling-Teil kann sich durchaus sehen lassen. Es soll stolze 10 Millionen Dollar (etwa 7,3 Millionen Euro) wert und mit insgesamt 4.200 Edelsteinen bestückt sein. Diamanten und gelbe Saphire blitzen ebenso darauf wie ein großer, dunkelroter Rubin in der Mitte.

Der 52 Karat schwere und in Tropenform gehaltene Stein ist Swanepoels Lieblingsstück an ihrem „Fantasy Bra“. Sie habe noch nie so etwas Teures getragen, schwärmte die 24-Jährige, alles daran sei extrem exquisit. Jeder, der ihn anzieht, muss sich Handschuhe überstreifen. Der BH hat zudem zwei Bodyguards, die ihn mit besonderer Vorsichtig behandeln. Da bleibt nur zu hoffen, dass Candice nicht nervös wird und ihr Schatz bis zur „Victoria’s Secret“-Modenschau unversehrt bleibt. Den großen Auftritt mit dem Million-Dollar Baby hat die Blondine am 10. Dezember.

 

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Backstreet Boys: Fans werfen keine Slips mehr

Magazin 18. September 2013

Die einst erfolgreichste Boygroup der Welt ist zurück. „Backstreet’s back, alright!“ Schon Ende letzten Jahres brachten sie wieder eine Single mit dem Titel „It’s Christmas Time Again“ auf den Markt. Doch AJ, Nick und Co. wollen es jetzt noch einmal richtig wissen und haben dazu vor knapp zwei Monaten ein gemeinsames, neues Studioalbum, „In A World Like This“, veröffentlicht. Das mittlerweile achte gemeinsame Werk der fünf Jungs. Der Plan ist es, an alte Glanzzeiten anzuknüpfen und die eigenen Rekorde zu brechen. Man bedenke, ihre Scheibe „Millenium“ von 1999 verkaufte sich weltweit rund 30 Millionen Mal…

Aber was kann eine Crew, die Millionen von pubertierenden Girls in den sexuellen Wahnsinn getrieben hat, überhaupt noch flashen? Dem Anschein nach sind es wie eh und je die von Geschlechtshormonen getriebenen Mädels und ihre Bereitschaft, sogar ihre getragenen Slips auf die Bühne zu werfen. Eine Ehrung, auf die jeder, der sie einmal erleben durfte wohl früher oder später mit Entzugserscheinungen reagiert. Klartext spricht dabei Howie, der durchdrehende Mädels als Haupttriebfeder nannte. „So lang die Mädels da draußen kreischen, gehen wir auf die Bühne.“ Doch obwohl bei einem Konzert 2012 noch Slips flogen, scheinen diese sexy glorreichen Zeiten zu Ende zu gehen. „Früher haben sie noch massenweise Slips geworfen, aber jetzt nicht mehr.“

Tja. Woran das wohl liegt? Vielleicht daran, dass die Jungs zu ausgewachsenen Spießern mutiert sind? Das legt zumindest eine Äußerung des heute 35-jährigen AJ McLean nahe. „Früher waren wir wilde Partylöwen und hatten null Verantwortung. Jetzt bin ich Vater, Ehemann. Und das ist geil!“ Vielleicht versuchen die BBs aber zum definitiven Abschied ihrer Gefolgschaft nochmal den ein oder anderen Slip-Beschuss zu entlocken. Einfach, um das Ego aufzupolieren und dann zufrieden in die wohlverdiente und überfällige Rente gehen zu können. Auf Deutschland setzten die Backstreet Boys bei ihrem letzten Aufbäumen allerdings nicht. Ein Stopp in Germany ist auf der aktuellen Tour nicht geplant.

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