Manolo Blahnik | Crazyslip

Schuhfetischismus Revisited

Magazin 12. März 2014

Beim Schuhfetischismus handelt es sich um den wahrscheinlich bekanntesten aller Kleidungsfetische. Für viele echte Schuhfetischisten geht es aber nicht nur darum, eine extreme Form ihrer Neigung auszuleben, das schmerzhafte Ballbustin, bei dem eine Domina mit High Heels die Hoden eines Sklaven, auch „Bottom“ genannt, traktiert ist insgesamt eher selten vertreten. Viele Dominas zum Bespiel werden bei Sitzungen mit Schuh-Fetischisten zum Fuss- und Schuhmodel, da die Kunden es genießen, die Füße und die Schuhe zu liebkosen, zu streicheln und zu küssen.

Natürlich gibt es aber auch Schuhfetischisten, die an der Ausübung weiblicher Dominanz interessiert sind. Sie möchten Füße und Schuhe eher als Zeichen ihrer eigenen Unterwerfung erleben. Bei Praktiken, deren Schwerpunkt in der Unterwerfung liegt, kommen demütigende Handlungen vor. Dann werden zum Beispiel schmutzige Sohlen mit der Zunge sauber geleckt, oder die Domina soll den „Bottom“ als Fußabtreter benutzen. Zu den beliebtesten Schuhmodellen gehören Boots mit hohen Hacken, es sind aber auch Faibles für Sandalen, Flip Flops oder Sneaker gegeben. Ein Grund für die Vorliebe für High Heels könnte sein, dass sie eine bedrohliche Aura ausstrahlen, die devote Männer anziehend finden. Das könnte einer Projektion der Machtverhältnisse in der Geschäftswelt entsprechen.

Oftmals bevorzugen Schuhfetischisten bei High Heels Designermodelle, weshalb Marken wie Jimmy Choo und Louboutin und der unsausweichliche Manolo Blahnik besonders beliebt sind. Das heißt auch, dass nicht jeder x-beliebige Schuh zum Einsatz kommen kann. Oft haben die Fetischisten ganz konkrete Vorstellungen, was eine Domina tragen soll. Es wird aber auch durchaus oft gewünscht, dass die Domina etwas Alltägliches tragen soll, damit die Situation realer wirkt.

Bei besonders extremen Ausprägungen von Schuhfetischismus kann es zum Beispiel dazu kommen, dass ein „Bottom“ möchte, dass sein Gesicht quasi als Fußabtreter benutz wird, um die Schuhsolen sauber zu machen. Bei einer starken Paraphilie ist es dem Fetischisten auch nicht möglich, ohne die begehrten Schuhe sexuell erregt zu werden. Er kann also nur Sex mit dem Fetischobjekt asich haben und vernachlässigt größtenteils oder vollkommen den sexuellen Austausch mit einer lebenden Person.

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Die Crazy Slip Stories, Episode 40 – Mein Faible für getragene High Heels und ich

Magazin 16. Dezember 2013

Willkommen in unserer Rubrik Crazy Slip Stories. Sendet uns Eure echten Erfahrungen, Erlebnisse und Anekdoten im Zusammenhang mit Eurer Vorliebe für Slips, Panties, Schlüpfer und alles, was toll riecht! Alle Details zu den Teilnahmebedingungen findet Ihr unten am Textende.

Die Grundlage der Crazy Slip Community ist die Vorliebe für getragene Slips, das leuchtet wahrscheinlich jedem ein. Mädels, die ein gesundes Körperbewusstsein haben und ihre duftende Unterwäsche mit der Welt teilen, gehören genauso untrennbar dazu wie Jungs, die das intime weibliche Aroma genießen wollen. Auf dieser Basis laufen die Chats, Deals und/oder Treffen unserer Mitglieder. Heute geht es einmal nicht um die Vorliebe für Schlüpfer, sondern um Schuh-Fetischismus. Octavio aus Schweinfurt hat seine Erlebnisse mit uns geteilt…

„Ich bin seit meinem 14. Lebenjahr ein High Heels Fetischist. Es macht mich total an, wenn ich Frauen sehe, die diese wunderbaren Schuhe tragen. Aber auch schon allein der Anblick von schöner Fussbekleidung, ohne Trägerin, erregt mich extrem. Deswegen liebe ich es auch getragene High Heels zu kaufen und mich an ihnen zu erfreuen. Ich habe auch mal selbst Schuhe dieser Art gekauft und anprobiert. Die waren dann Grösse 44 und hatten eine Plateausohle von 5 cm und einen Stiletto Absatz von 15 cm Länge. Na ja, das war zwar schön, sie einmal anzuziehen, aber trotzdem war das Erlebnis nicht zu vergleichen mit dem Rausch, den ich erlebe, wenn ich getragene High Heels in den Händen halte, daran rieche und dann masturbiere. Man denkt vielleicht, dass dieser Fetisch sehr ausgefallen ist, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es doch recht viele Männer gibt, die diese Vorliebe mit mir teilen. Auch hatte ich bisher bei CS nie Probleme, an Nachschub zu kommen. Ich bestelle getragene High Heels etwa zwei Mal im Monat. Öfter lässt es mein Geldbeutel nicht zu. Als Student muss man ja leider jeden Cent zwei Mal umdrehen. Dennoch. Ich möchte das Gefühl nicht missen und leiste mir ab und zu auch echte Designer-Stücke. Einmal habe ich im Second Hand Geschäft ein Paar echter Manolo Blahniks erstanden. Die schickte ich einer Anbieterin bei Crazy Slip, bei der ich schon öfter mal gekauft hatte. Sie trug die Schuhe drei Wochen lang für mich ein und schickte sie mir eingeschweisst in Frischhaltefolie. Das war bislang mein „exklusivstes“ Erlebnis mit getragenen High Heels…“

Octavio, 31 Jahre, Schweinfurt
Eure Crazy Slip Stories sollten eine Mindestlänge von 250 Wörtern haben, die Grenze von 350 Wörtern aber nicht überschreiten. Bitte schreibt unter den Text Euren Crazy Slip Nickname (oder ein Pseudonym) und Euer Alter. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr auch Euren Wohnort nennen. Alle Einsendungen schickt Ihr bitte an folgende E-mail Adresse: [email protected]. Die besten Stories werden hier im Magazin veröffentlicht. Viel Spaß beim Schreiben!

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