Ladyboys | Crazyslip

Lachnummer: Sex-Touristen in Thailand

Magazin 26. August 2013

Die Asiaten beömmeln sich regelmäßig über die Mode ihrer Gäste aus dem Westen, die in das Land des Lächelns kommen, um sich mal so richtig auszutoben. In den Straßen von Bangkok suchen die zumeist männlichen Kunden Sex mit exotischen Frauen, Ladyboys, Transen und oft leider auch Kindern. Sie werden als zahlende Kundschaft geduldet, aufgrund ihres fragwürdigen Looks empfindet man sie aber oft als groteske Clowns. Wie zum Beispiel auch auf Mallorca haben Touristen  auch in Thailand nämlich ganz eigene skurrile Angewohnheiten bezüglich ihrer Kleidung und begehen in den Augen der Einheimischen extreme Modesünden.

Der typische Freier in Bangkok ist ein weißer, dicker Mannn zwischen 40 und 55 Jahren, oft mit Bart und Bierbauch. Diese Fraktion schlüpft gerne nach einigen Tagen Aufenthalt in etwas, wovon sie glaubt, dass es so thailändisch ist wie Sportwetten auf Muay Thai-Kämpfe: ein T-Shirt mit einem Audruck der Biermarke Chang. Das aber ist ungefähr so, als würde man in Deutschland mit einem T-Shirt der Nordsee-Fisch Restaurants herumlaufen, da man denkt, dass das jeder Durchschnittsdeutsche tut.

Für Gelächter sorgen oft auch junge, weiße Alternative die in Thailand in weiten, sogenannten „Fischerhosen“ herumlaufen, da sie glauben, dass die Einheimischen das sympathisch finden. In Wahrheit aber tragen nur noch chinesische Opas oder Penner diese Buxen.  DJs, die in den Strandregionen für Deutsche, Amerikaner oder Briten auflegen sorgen mit hängenden Baggypants und den darunter sichtbaren Shorts bei den Thais für Fremdscham.

Der absolute Kracher, bei dem sich auch noch die letzte zahnlose Humpelhure mit Tuberkulose wegschmeißt, sind aber T-Shits mit Aufdruck in thailändischer Sprache, die die Ausländer ja nicht verstehen. Drauf zu lesen ist dann namlich gerne so etwas wie „Blödmann“ oder „Dummer Tourist“.

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