Die Britin Roxy Drummond hatte es wirklich nicht leicht im Leben. In der Schule wurde sie oft von ihren Klassenkameraden wegen ihres Aussehens gehänselt und zwar so sehr, dass sie einen dauerhaften psychischen Schaden davontrug. Die heute 24-Jährige entwickelte eine sogenannte Dysmorphophobie. Diese Störung haben Menschen, die glauben, ihr Körper sei extrem hässlich und verformt. Sie erleben einen extremen psychischen Leidensdruck, der ihnen ein normales Leben quasi unmöglich macht. In Roxies Fall ging das so weit, dass die junge Frau abends nicht einmal mehr ungeschminkt schlafen gehen wollte.
Geholfen haben ihr allerdings ihre Familie und Freunde, die auf sie einredeten und dazu aufforderten, sich selbst zu akzeptieren. Sie erklärten ihr zudem, dass sie nicht hässlich, sondern im Gegenteil, sehr hübsch sei. So hübsch nämlich, dass sie es gar mit einer Karriere als Model für Unterwäsche versuchen solle. Roxy verfügt in der Tat über einen phanomenalen Körper, der sie für sinnliche und schöne Fotos in Dessous geradezu prädestiniert. Zunächst glaubte Roxy den Beteuerungen ihrer Lieben nicht, knipste aber zwanghaft Fotos von sich selbst, bevor sie das Haus verließ, um zu checken, ob sie akzeptabel aussieht.
Drei bis vier Mal die Woche aktualisierte sie so ihre Pics auf Profilen in sozialen Netzwerken und bekam nach und nach Komplimente dafür. Das steigerte ihr Selbstwertgefühl und sie begann, sich in ihrer Haut wohler zu fühlen. Als sie schließlich einer professionellen Fotosession zustimmte, setzte sich der positive Wandel in ihrem Leben fort und sie posierte immer öfter vor der Kamera, vor der sie sich äußerst wohlfühlt. Mittlerweile ist Roxy ein gefragtes Dessous-Model, die Arbeit in sexy Unterbekleidung hat ihr geholfen, ihre Störung ein für alle Mal zu überwinden.