Geschlechtsverkehr | Crazyslip

Etikettenschwindel: MILFs, die gar keine sind…

Magazin 9. Dezember 2013

Die Pornoindustrie wird derzeit von einem Skandal erschüttert, dessen Tragweite gar nicht abzusehen ist. Die Rede ist nicht von den jüngsten Ansteckungen von Darstellern mit dem HI-Virus in Kalifornien. Nein, das Problem betrifft eine weitaus größere Anzahl von Menschen: Den Resultaten einer über mehrere Jahre durchgeführten, unabhängigen Studie zufolge sollen mindestens 38 Prozent aller als MILF bezeichneten Pornodarstellerinnen gar keine Kinder haben. Damit sind sie folglich auch keine „Moms“ und können daher auch nicht den Titel MILF, was ja „Moms I’d Like to Fuck“ bedeutet, tragen.

Der Leiter der Studie, Thomas Krohliver, berichtete auf einer Pressekonferenz wie es zu der Enthüllung kam. „Angefangen hat alles damit, dass der Ex-Mann einer als MILF titulierten Pornodarstellerin uns mitgeteilt hat, dass seine einstige Partnerin gar keine Kinder habe und auch nicht bekommen könne.“ Es folgte eine gründliche Prüfung der Lebensläufe von vermeintlichen MILF-Pornodarstellerinnen. Ergebnis: bei mindestens 38% aller untersuchten Pornodarstellerinnen handelt es sind nachweislich nicht um Mütter.

Krohliver, einst selbst bekennender Fan von MILF-Pornos, war schockiert: „Wenn ich an all die ahnungslosen Männer denke, die davon ausgegangen sind, gutaussehenden Müttern beim Geschlechtsverkehr zuzusehen und sich dabei vielleicht sogar selbst befriedigt haben, und dann waren das gar keine Mütter, sondern ganz normale Frauen; wenn ich daran denke, dann wird mir speiübel.“ Die Reaktion von Verbänden betroffener Porno-Liebhaber ließ nicht lange auf sich warten. Eine Interessenvertretung forderte unter anderem regelmäßige Kontrollen durch unparteiische Experten, damit künftig die Authentizität von MILF-Pornos gewährleistet werde. Im Gespräch ist auch die Einführung eines international gültigen MILF-Siegels.

So weit, so erschütternd. Aber der MILF-Skandal ist nur die Spitze des Eisbergs. Denn jetzt stellen sich unter anderem automatisch Folgefragen: haben GILFs tatsächlich Enkelkinder? Ist „das erste Mal (Anal)“ auch tatsächlich das erste Mal (Anal), oder handelt es sich auch hier um Mogelpackungen, die profitgierige Produzenten geschnürt haben? Der Kampf gegen den Etikettenschwindel in der Pornoindutrie hat gerade erst begonnen…

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Schwarze Höschen von R.Kelly

Magazin 23. Oktober 2013

Die R’n’B Legende mit der Vorliebe für Sex-Spiele bei denen Natursekt auf junge Mädchen niedergeht bringt im Dezember dieses Jahres seine neue LP auf den Markt. „Black Panties“ heißt die Scheibe, also „schwarze Höschen“. Mit Damen-Unterwäsche hat sich unser guter Robert in seiner Karriere wohlweislich zur Genüge auseinander gesetzt. Nun also widmete der notorische Schwerenöter der sexy Unterbekleidung also ein eigenen Longplayer, der angesichts von Songtiteln wie „“Fuck Y’all“, „Show Ya Pussy“ oder „Fuckin’ With The Lights On“ inhaltlich wohl eher weniger durch philosophischen Tiefgang überzeugen wird.

Der Nachfolger seines letzten Albums „Write Me Back“ von 2012 sollte ursprünglich am 11. November erscheinen, aus bisher unbekannten Gründen wurde das VÖ-Datum nun aber auf das Jahresende verschoben, wahrscheinlich, um noch vom Weihnachtsgeschäft zu profitieren. Als neuer Stichtag für die Veröffentlichung wurde der 10.12.2013 festgesetzt. Bekannt wurde der neue Termin, als R. Kelly vor eine Listening-Session des neuen Albums in einem Studio in Atlanta veranstaltete.

Im Rahmen der Hörprobe äußerte sich R. Kelly auch zur neuen LP. Bei „Black Panties“ handelt es sich um das mitttlerweile zwölfte Studioalbum des Mannes aus Chicago. Bezeichnenderweise sagte der Sänger selbst, dass stilistisch eine Rückkehr zu seinem frühen Erfolgsalbum „12 Play“ zu erwarten sei. Die „schwarzen Höschen“ sollen sich demnach deutlich von seinen jüngsten Werken „Love Letter“ und „Write Me Back“ unterscheiden. Als Gäste hat sich der „I believe i can fly“-Barde 2 Chainz, Future und Ludacris ins Boot geholt. Thematisch wird wohl sicherlich Altbekanntes aufgetischt. Sexy Geschichten rund um Verführung, Geschlechtsverkehr, Sehnsucht und eben – „schwarze Höschen“.

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