Gehirn | Crazyslip

Warum das Gehirn das größte Lustorgan ist

Magazin 16. Dezember 2013

brainForscher haben im Rahmen aktueller Studien herausgefunden, dass die Hirnregionen die den Sexualtrieb steuern, bei Männern zweieinhalb Mal größer sind als bei Frauen. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum Männer sich etwa siebenmal so viele Sexualpartner wünschen wie Frauen. Um zu diesen Erkenntnissen zu gelangen, haben amerikansiche Wissenschaftler den Weg der Hirnströme bei Frauen und Männern aufgezeichnet. Dabei machten sie ein zentrale Entdeckung: Frauen denken im Prinzip von links nach rechts und Männer von vorn nach hinten.

Das führt dazu, dass bei Männern die Logik, für die die linke Gehirnhälfte zuständig ist, und die Gefühle, die in der rechten Hälfte wohnen, fein säuberlich voneinander getrennt sind. So gut wie alle Hirnströme bleiben bei den Jungs auf einer der beiden Seiten, was die Fähigkeit fördert, sich gut auf eine bestimmte Aufgabe konzentrieren zu können. Das Gehirn von Frauen verbindet die beiden Hälften viel mehr, sodass die Hirnströme im ganzen Gehirn zirkulieren. Das macht die Damen intuitiver, sozial begabter und sorgt für ein größeres Vermögen, Gefühle zu lesen. Frauenhirne nutzen außerdem rund ein Zehntel mehr Gehirnzellen für das Sprechen und Zuhören. Hinzu kommt auch noch, dass die Brücke, die beide Gehirnhälften verbindet, bei Frauen deutlich dicker ist als bei den Herren. Aus diesem Grund findet bei Frauen auch mehr Kommunikation statt.

Ein weiteres interessantes Forschungsergebnis: das Gehirn trennt nachweislich zwischen Liebe und Lust. Wenn wir sexuell erregt sind, kann eine erhöhte Aktivität im hinteren Teil des Gehirns gemessen werden. Wird Lust in Liebe umgewandelt, durchwandert das Signal den Kopf auch in der Breite und aktiviert im ganzen Gehirn Bereiche, die für Gewohnheiten, die Paarbindung und Süchte zuständig sind. Allerdings wird dann die Aktivität im Lustzentrum schwächer. Aus den Unterschieden zwischen Mann und Frau ergeben sich so zwar viele Missverständnisse, die Gegensätze ermöglichen aber auch erst guten Sex. Denn schon der Volksmund weiß: „Gegensätze ziehen sich an“. Mit ihnen leben lernen ist die Grundvoraussetzung für eine glückliche Partnerschaft.

 

 

 

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Warum sind vergebene Männer so attraktiv?

Magazin 26. November 2013

Das menschliche Gehirn ist so programmiert, dass es immer das haben will, was am schwersten zu kriegen ist. Auf solche Reize reagiert es immer gleich: Will haben! Zum Beispiel stellt ein Ehering am Finger eines Mannes für die meisten Frauen kein Hindernis dar, sondern eher einen Köder.

So gut wie jede Frau auf der Welt hat sich mindestens einmal in ihrem Leben in einen unerreichbaren, bzw. vergebenen Mann verliebt. Warum verheiratete Männer von einer magnetischen Aura umgeben sind, weiß Dr. Thomas Lewis, Co-Autor des Buches „A general theory of Love“. Das ist der Schlüsselsatz:

„Alle Frauen sind irgendwann einmal dem Charme eines vergebenen Mannes erlegen, weil unser Gehirn darauf eingestellt ist, alles zu wollen, was man schwer erreichen kann.“ Psychologen erklären, dass der „Besetzt“-Status wie eine Droge wirkt. Das Gehirn reagiert mit dem Signal „Ich muss das haben!“. Das Verlangen verstärkt sich, der Dopamin-Pegel steigt, was dazu führt, das jede Frau in diesem Zustand mit besonderem Nachruck und Entschlossenheit versuchen wird, ihr Ziel zu erreichen.

Was Frau zu Beginn der Jagd wissen sollte, begreift sie aber zumeist erst am Ende und zwar, dass der besagte Mann gerade aufgrund seines Status „vergeben“ so anziehend wirkt. Wäre er solo oder nicht in einer langen Beziehung oder verheiratet, wäre er auch nicht so attraktiv. Stellt eine Frau fest, dass ein Mann mit einer anderen zusammen ist, die sie außerordentlich schätzt, oder von der sie eine besonders hohe Meinung hat, stuft ihr Gehirn ihn als „qualitativ hochwertige Ware“ ein.

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