Fetischist | Crazyslip

Justin Timberlake ist ein BDSM-Fetischist!

Magazin 5. August 2014

Irgendwie scheint es ja den allermeisten Beobachtern entgangen zu sein, aber in einem seiner Hits, der 2006er Nummer „Sexy Back“, lasst der in Memphis geborene Ex N`Sync Member klare Präferenzen für verschiedene Spielarten aus dem Bereich Dominanz, Sadomasochismus, Unterwerfung und Bestrafung erkennen. Diese Vorlieben scheinen beim guten Justin sogar so stark ausgeprägt zu sein, dass er ihnen gar die Zeilen im Refrain gewidmet hat, die ja mehrmals im Liedtext wiederholt werden. Aber was genau mag unser hübscher Blonder? Nun ja, er ist da ziemlich explizit, man werfe nur einen Blick auf die Lyrics:

„Dirty babe, you see these shackles, Baby I’m your slave. I’ll let you whip me if I misbehave. It’s just that no one makes me feel this way“

Also:

„Schmutziges Mädchen, Du siehst diese Handschellen, Baby, ich bin Dein Sklave. Ich lasse zu, dass Du mich auspeitschst, wenn ich mich schlecht benehme. Es ist ist einfach so, dass niemand sonst diese Gefühle in mir hervorruft.“

Justin Timberlake – Sexy Back Music Video from Rain Li on Vimeo.

So so, Justin. Ein ganz schlimmer Finger bist Du also. Ein kleiner, devoter „Bottom“ schlummert da in Dir und das obwohl Du ein ganz großer unter den zeitgenössischen Popstars bist, dem eigentlich die Welt und die Damen zu Füßen liegen. Schockierend, kann man da nur sagen. Aber noch irritierender ist die Tatsache, dass das seinerzeit niemand so richtig zur Kenntnis genommen hat, alle Welt hat sich stattdessen lieber über den Nippelblitzer zwischen Justin und Michaels Schwester Janet Jackson pikiert, wobei das ja im Vergleich zu den düsteren Gelüsten von Mr. Timberlake ja geradezu lachhaft war.

Wahrscheinlich lag es einfach an seiner Aura. Angesichts dieses Bubibgesichts mit den Engelslöckchen hat dem Ex von Britney Spears einfach niemand zugetraut, dass er sich gerne mit Handschellen gefesselt von einer geheimnisvollen Domina den Arsch versohlen lässt. Tja. man lernt nie aus. Und ab und zu lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Denn wie heißt es doch so schön „Der größte Streich, den der Teufel der Menschheit gespielt hat war es sie glauben zu lassen, es gebe ihn nicht“…

 

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Höschen-Fetischist David Lynch hat jetzt eine eigene Unterwäsche-Marke

Wäsche Fetisch 25. Juli 2014

Wer erinnert sich nicht an Twin Peaks und die mysteriösen Szenen, die sich rund um den Todesfall der Laura Palmer im TV ereigneten? Wer hat sich nicht über Mulholland Drive und den Sinn oder Unsinn dieses bizarren Films den Kopf zerbrochen? Der 68-Jährige Amerikaner David Lynch gehört zu den einflussreichsten Regisseuren der Welt. Sein unverwechselbarer Stil, in dem düstere Visionen mit Traumsequenzen und der Realität verschmelzen, haben Millionen Menschen in ihren Bann gezogen und den Mann zu einem der ganz Großen in Hollywood gemacht. Aber David ist nicht nur einzigartig skurril und kreativ in seinen Ideen, er ist auch wahnsinnig vielseitig.

Neben Film- und Serienprojekten hat der Mann aus dem US-Bundesstaat Montan auch Kaffee verkauft, Musik produziert oder Fotobücher veröffentlicht. Was aber nicht viele wussten: David Lynch ist ein wahrer Slip-Fetischist. Bereits 2008 verstörte der Regisseur mit einem kurzen Video, in dem er den knallroten Schlüpfer eine jungen Dame vor laufender Kamera in den Mund nimmt und ihn dort ein Paar Sekunden lang behält. In dieser Szene erfreut sich Lynch auch darüber, dass der Slip noch warm ist, als er ihn in die Hand gedrückt bekommt. Dass diese Aktion aber keine kuriose Ausnahme war, hat Lynch jetzt eindrucksvoll bewiesen. Der Film-Meister kleckerte nicht, sondern brachte vor kurzem gleich eine eigene Unterwäsche-Linie auf den Markt, deren Designs mindestens so verstörend sind wie seine Filme.

Die Marke heißt schlicht David Lynch, ist also nach ihm benannt und nicht günstig. Eine Leggings zum Beispiel schlägt mit läppischen 170 Dollar zu Buche, wovon ein großer Anteil jedoch gespendet wird. Das eigentlich Besondere an den Teilen sind aber die wunderlichen Muster, die Lynch für seine Schlüpfer und Farben, Leggings und Tops gewählt hat. Sie wirken allesamt seltsam verwittert, glänzen durch blasse, eigentümliche Farben und einen irgendwie melancholischen Grundton. Einmal mehr ist sich der große Künstler David Lynch also treu geblieben. Nicht nur hat er die Welt mit einer originellen Idee überrascht, auch der charakteristische Lynch-Stil, der sich in dem Produkt wiederspiegelt, erweitert einmal mehr die Sphäre der unergründlichen Rätselhaftigkeit, die David Lynch zur Legende hat werden lassen.

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Die Crazy Slip Stories, Episode 40 – Mein Faible für getragene High Heels und ich

Magazin 16. Dezember 2013

Willkommen in unserer Rubrik Crazy Slip Stories. Sendet uns Eure echten Erfahrungen, Erlebnisse und Anekdoten im Zusammenhang mit Eurer Vorliebe für Slips, Panties, Schlüpfer und alles, was toll riecht! Alle Details zu den Teilnahmebedingungen findet Ihr unten am Textende.

Die Grundlage der Crazy Slip Community ist die Vorliebe für getragene Slips, das leuchtet wahrscheinlich jedem ein. Mädels, die ein gesundes Körperbewusstsein haben und ihre duftende Unterwäsche mit der Welt teilen, gehören genauso untrennbar dazu wie Jungs, die das intime weibliche Aroma genießen wollen. Auf dieser Basis laufen die Chats, Deals und/oder Treffen unserer Mitglieder. Heute geht es einmal nicht um die Vorliebe für Schlüpfer, sondern um Schuh-Fetischismus. Octavio aus Schweinfurt hat seine Erlebnisse mit uns geteilt…

„Ich bin seit meinem 14. Lebenjahr ein High Heels Fetischist. Es macht mich total an, wenn ich Frauen sehe, die diese wunderbaren Schuhe tragen. Aber auch schon allein der Anblick von schöner Fussbekleidung, ohne Trägerin, erregt mich extrem. Deswegen liebe ich es auch getragene High Heels zu kaufen und mich an ihnen zu erfreuen. Ich habe auch mal selbst Schuhe dieser Art gekauft und anprobiert. Die waren dann Grösse 44 und hatten eine Plateausohle von 5 cm und einen Stiletto Absatz von 15 cm Länge. Na ja, das war zwar schön, sie einmal anzuziehen, aber trotzdem war das Erlebnis nicht zu vergleichen mit dem Rausch, den ich erlebe, wenn ich getragene High Heels in den Händen halte, daran rieche und dann masturbiere. Man denkt vielleicht, dass dieser Fetisch sehr ausgefallen ist, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es doch recht viele Männer gibt, die diese Vorliebe mit mir teilen. Auch hatte ich bisher bei CS nie Probleme, an Nachschub zu kommen. Ich bestelle getragene High Heels etwa zwei Mal im Monat. Öfter lässt es mein Geldbeutel nicht zu. Als Student muss man ja leider jeden Cent zwei Mal umdrehen. Dennoch. Ich möchte das Gefühl nicht missen und leiste mir ab und zu auch echte Designer-Stücke. Einmal habe ich im Second Hand Geschäft ein Paar echter Manolo Blahniks erstanden. Die schickte ich einer Anbieterin bei Crazy Slip, bei der ich schon öfter mal gekauft hatte. Sie trug die Schuhe drei Wochen lang für mich ein und schickte sie mir eingeschweisst in Frischhaltefolie. Das war bislang mein „exklusivstes“ Erlebnis mit getragenen High Heels…“

Octavio, 31 Jahre, Schweinfurt
Eure Crazy Slip Stories sollten eine Mindestlänge von 250 Wörtern haben, die Grenze von 350 Wörtern aber nicht überschreiten. Bitte schreibt unter den Text Euren Crazy Slip Nickname (oder ein Pseudonym) und Euer Alter. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr auch Euren Wohnort nennen. Alle Einsendungen schickt Ihr bitte an folgende E-mail Adresse: [email protected]. Die besten Stories werden hier im Magazin veröffentlicht. Viel Spaß beim Schreiben!

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Polizei schnappt Baumaschinen-Fetischist

Magazin 8. November 2013

In Bad Säckingen fand Eine Ermittlungsgruppe der Polizei bei einer Durchsuchung im Keller eines 21-Jährigen Diebesgut im Wert von ungefähr 70 000 Euro. Das Kuriose: es handelte sich um spezielle Baumaschinen, für die der Mann keine weitere Verwendung zu haben schien. Die Geräte lagerten einfach im Keller.

Aufmerksam wurde die Polizei durch Zeugen, die den jungen Mann dabei beobachtet hatten, wie er bei einer Baustelle mit einem Radlader wegfuhr. Mitte September waren in der Region Baumaschinen und Zubehör im Wert von 4000 Euro entwendet, worden. Die zuständige Staatsanwaltschaft stellte einen Durchsuchungsbefehl für die Wohnung des Hauptverdächtigen aus und entdeckte bei der Durchsuchung ein Lager im Gewölbekeller, darin befanden sich diverse Baugeräte.

Weiterverkaufen wollte der Verdächtige die teuren Markenmaschinen offenbar nicht. Grund scheint die ungewöhnlichen Sammelleidenschaft des Hauptverdächtigen zu sein, ein sexuelles Motiv liegt ebenfalls im Bereich des Möglichen. Der 21-Jährige hat allem Anschein nach ein Faible für Schleifmaschinen, Kompressoren, Flexmaschinen für Teerarbeiten und alles, was auf dem Bau zu haben ist.

Dabei pflegte der Fetischist die gestohlene Ware besonders gewissenhaft. Einen vor Jahren geklauten Werkzeugkoffer fand die Polizei in Originalzustand vor. Laut Aussage der Einsatzleiterin war der Keller schön hergerichtet. Ob der 21-Jährige die Maschinen auch zur sexuellen Befriedigung benutzt hat, ist bislang unklar. Mittlerweile lagert das Diebesgut jedenfalls in zwei Garagen des Polizeireviers, die teilweise äußerst schweren Baumaschinen wurden mit Hilfe des Technischen Hilfswerks aus dem Kellergewölbe des Verdächtigen geborgen.

Im Zuge der Ermittlungen wurden noch 17 weitere Straftaten im Raum Bad Säckingen aufgeklärt. Die Arbeit des Ermittlungsteam ist jedoch noch lange nicht beendet. Bei Diebesgut im Wert von 30 000 Euro ist nach wie vor nicht bekannt, wer der Besitzer ist.

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