Fetisch | – Page 2 Crazyslip

True Detective jagt einen Fetisch-Mörder

Magazin 30. September 2014

Die 8-teilige Miniserie „True Detective“ gilt als der Fernseherfolg des Jahres in den USA. Durch ein originelles Konzept, eine dichte Atmosphäre und großartige schausielerische Leistungen überzeugt die Story über zwei unterschiedliche Ermittler, die im Hinterland von Louisiana einen bizarren Mordfall aufklären müssen.

Die Cops Rustin „Rust“ Cohle, in der ersten Folge gespielt von Hollywoods heißestem Darsteller der Gegenwart, Matthhew McConaughey, sowie Martin Hart, dargestellt von Woody Harrelson, bekommen es mit einem Killer zu tun, der Ritualmorde begeht, bei denen die Opfer Teil eines schaurigen Fetischs zu sein scheinen. So werden die Detectives zum Tatort gerufen, an dem eine Prostituierte gefesselt, in betender Haltung mit einem aufgesetzten Hirschgeweih sowie einem aufgemalten Symbol auf dem Rücken aufgefunden wird. Neben ihr finden die Ermittler ein Art Rutengitter, das einer Cajun-Vogelfalle nachempfunden ist.

Es stellt sich für den Zuschauer heraus, dass es sich um einen Mordfall aus dem Jahr 1995 handelt. Die beiden Polizisten Cohle und Hart werden in der Gegenwart zu dem Jahrzehnte zurückliegenden Fall, bei dem der mutmaßliche Mörder seinerzeit geschnappt wurde, befragt. Grund dafür ist, dass sich erneut ein ähnliches Verbrechen ereignet hat, das offenbar von demselben Fetisch-Killer begangen wurde, welcher aber eigentlich im Knast sitzen sollte. Während Cohle ein philosophisch-pessimistischer Grübler ist, der sich als texanischer Profiler in die Psyche und die Motive des Mörders hineinversetzt, erweist sich Hart als einfach gestrickter, gerader Cop, der mit den Ansichten seines Partners so seine Probleme hat…

Das Konzept von „True Detective“ ist insofern besonders, als in jeder Folge das Cop-Duo Cohle/Hart von unterschiedlichen Schauspielern dargestellt wird. So werden dann in der zweiten Folge Harrelson und McConaughey von Colin Farrell und Vince Vaughn abgelöst. Sie müssen jedoch weiter denselben Fetisch-Mörder jagen und in seine finstere Welt eintauchen, in der Menschen für das Ausagieren einer sexuell-gewalttätigen Paraphilie herhalten müssen. “True Detective”. Auf jeden Fall sehenswert.

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Hardcore-Fetisch Squashing ist schwer im Kommen

Magazin 12. September 2014

Der Sex-Trend Squashing, also engl. für „zerquetschen“ ist einer der sich am rasantesten verbreitenden Fetische der Welt. Männer, seltener Frauen, zahlen teilweise horrende Summen, um sich von einer schweren Dame quetschen zu lassen. Wie eine Sitzung so abläuft, ist schnell erklärt. Ein Mann zieht sich nackt aus und wartet darauf, dass sich eine schwergewichtige Dame auf ihn setzt, sodass er sich darunter nicht mehr rühren kann. Gesetzt wird sich dabei auf das Gesicht, den Brustbereich oder andere Körperregionen. Das Gefühl der absoluten Hilflosigkeit sorgt dabei für den eigentlichen Kick. In den USA sorgt das Squashing derzeit für heftige Debatten, kaum ein Tag vergeht, dass nicht eine Talkshow zu dem Thema ausgestrahlt wird.

Eine Squashing Domina mit einem Gewicht von rund 250 Kilo berichtete zum Beipsiel davon, dass ihre Kunden es lieben, dass sie sich auf sie draufsetzt, bis sie anfangen sich zu winden und letztlich den Widerstand aufgeben müssen. Den Männern bleibt dabei buchstäblich die Luft weg. Zudem lasse die üppig gebaute Dame ihre Klienten immer ein kleines bisschen länger leiden. Ärzte schlagen unterdessen reihenweise Alarm gegen den Fetischtrend. Sie weisen auf die gesundheitlichen Gefahren hin, die mit dem Squashing verbunden sind. In Extremfällen kann dieses nämlich durchaus zum Tod durch Ersticken führen.

Für die Beteiligten hat die Sexualpraktik aber bislang nur gute Seiten aufgezeigt. Die Männer erlangen dadurch ihre ihnen liebste Befriedigung, die Frauen streichen mitunter fette Gewinne ein. Eine Squashing-Sitzung kann nämlich gut und gerne mit bis zu 300 Dollar zu Buche schlagen. Für jedes Kilo also knapp 1 Dollar. Allerdings besteht beim Squashing die Gefahr, geradezu süchtig zu werden. Wollen viele Herren am Anfang nur ab und zu „zerquetscht“ werden, so brauchen sie es nach einer Weile mehrmals am Tag.

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Fetisch und Medizin – das neue „Buch“ von Pratajev

Magazin 10. September 2014

Die künstlerische Freiheit treibt oft so manch skurill-kreative Blüte. Im Fall der Leipziger Band „The Russian Doctors“ ist das Kuriose aber schon seit dem Jahr 2003 konsequentes Programm. Der Sänger der Band, Holger „Makarios“ Oley, alias Doktor Makarios, die eine Hälfte des Duos „The Russian Doctors“, hat sich für sein Musikprojekt eine ganze Legende ausgedacht. Und die geht so: Der 1902 geborene Russe Pratajev ist Tierarzt, Alkoholiker und Guru, der bereits 1961 verstorben ist, davor aber jede Menge wilder Geschichten erlebt und darüber hinaus zahlreiche Schriften hinterlassen hat, die seine zahlreichen Anhänger geistig führen und inspirieren. Außerdem hat Pratajev viele Gedichte geschrieben, in denen er sein wildes Leben verarbeitet e, inhaltlich geht darin natürlich oft um Saufgelage in der russischen Wildnis, ausschweifende Sexparties und ähnliches.

Und auf den Gedichten von Pratajev beruhen angeblich auch die Texte von “The Russian Doctors”. Nun hat Holger „Makarios“ Oley eine weitere Episode aus Pratajevs Leben und Schaffen in gebundener Form zu Papier gebracht. Das Buch heißt Fetisch und Medizin und darin will uns Oley unter anderem weismachen, dass sein Alter Ego Pratajev nicht mehr und nicht weniger als der Erfinder der modernen Fetisch- und Lack-und-Leder-Industrie sei. Eine vermessene Behauptung, die mit der Wahrheit natürlich nichts zu tun hat, aber allemal amüsant daherkommt. Und so kann man sich in dem Schmöker bestens von den Ausschweifungen der notgeilen Truppe um Pratajev in der Datscha ihres Verlegers Wallgold belustigen lassen, in der es von jungen Krankenschwesterschülerinnen, Vodkapullen und bizarren sexuellen Praktiken nur so wimmelt. „Pratajev. Medizin und Fetisch“ von Holger Makarios Oley ist im Verlag Andreas Reiffer erschienen und kostet 12,90 Euro.

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Finsterer Fetisch in China: Männer wollen Frauen beim Drogenkonsum zusehen

Magazin 8. September 2014

In Norden Chinas, nahe der Grenze zu Nordkorea, hat sich in einigen Dörfern ein skurriler Voyeur-Fetisch entwickelt, der mit dem zunehmenden Konsum von Drogen verknüpft ist. Wie das Onlineportal Motherboard berichtete, führte der Export von Crystal Meth aus dem stalinistischen Nordkorea nach China dazu, dass immer mehr junge Leute der gefährlichen Aufputschdroge verfallen. Davon betroffen sind vor allem junge Arbeiterinnen und Arbeiter, die oftmals massiv Überstunden machen, um ihr spärliches Gehalt aufzubessern. Das in geheimen Labors beiderseits der Grenze „gekochte“ Meth wird gerne als Wachmacher bei der anstrengenden Schichtarbeit genutzt, über die für den Körper verheerende Wirkung, vor allem bei Langzeitkonsum, spricht man in China nicht, eine Aufklärung durch die Behörden findet ebenfalls nicht statt.

So kommt es dazu, dass besonders viele junge Frauen in einen Kreislauf aus Drogenmissbrauch, sozialem Verfall und sexueller Ausbeutung geraten. Die Mädchen landen nicht selten in Bordellen oder Karaoke-Bars, wo das Schnupfen von Methamphetamin zur Routine gehört. Zahlreiche Frauen bieten dort mittlerweile ihre Liebesdienste an, um ihre Sucht zu finanzieren, dabei hat sich nun eine Klientel von Freiern entwickelt, die es sexuell stimulierend finden, den Damen beim Rauchen oder Schnupfen von Meth zuzuschauen. Zumeist wird dies in Camsessions gemacht, wonach sich die Voyeure dann oft auch zum Sex mit den Frauen verabreden. Für diese hat diese Art der Ausbeutung fatale Folgen, doch immerhin haben die kommunistischen Behörden in China das Gefahrenpotential dieser Entwicklung erkannt und erste Schritte gemacht, um das Problem zu beseitigen.

In der Vergangenheit kam es daher zu mehreren Razzien in einschlägigen Bars und Clubs, in denen junge Frauen an die Droge herangeführt werden. Zudem ermittelte die chinesische Polizei in der Szene, was zur Aufdeckung eines Netzes von Methküchen und ganzen Laboren geführt hat. Diese befinden sich mittlerweile nicht nur im international isolierten Nordkorea, sondern auch in China selbst. Wie effektiv der Kampf der Behörden gegen den Drogenmissbrauch und die damit verbundene sexuelle Ausbeutung sein wird, bleibt abzuwarten, erste Erfolge wurden jedoch bereits verzeichnet, eine unbekannte Anzahl junger Frauen konnte dem Einfluss der „Drogen-Voyeure“ bereits entzogen werden. Ob die chinesischen Behörden auch eine langfristige Strategie gegen das Phänomen entwickeln werden, ist bislang unklar.

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Filmklassiker über einen besonderen Fetisch: “Claires Knie”

Magazin 2. September 2014

Es gibt Filme, die zu den Klassikern der cineastischen Kunst gehören, jedoch sträflicherweise aus der kollektiven Erinnerung der Kinoliebhaber nahezu getilgt wurden. So ist es leider auch mit dem französischen Drama „Claires Knie“ aus dem Jahr 1970, in dem es um die geradezu zwanghafte Besessenheit eines Mannes von dem Knie eines hübschen Mädchens geht (Vorsicht! SPOILER-Alarm im folgenden Text).

Jerome ist 35 Jahre alt und Diplomat. Bevor der in den Hafen der Ehe einläuft, verbringt er einen Sommer am See von Annecy, in der Nähe der Schweizer Grenze. Dort lernt er über eine alte Freundin, die Schriftstellerin Aurora, eine bestimmte Madame Walter und ihre Tochter Laura kennen. Jerome macht mit Laura eine Wanderung in den Alpen rund um Annecy, wobei das Mädchen anfängt, sich für Jerome zu interessieren. Wenig später stößt eine weitere weibliche Person in die Runde, Lauras Stiefschwester Claire.

Die junge Frau weckt die Begierde von Jerome, jedoch will er sie nicht im klassischen Sinn sexuell erobern. Vielmehr wird der Mann von dem zwanghaften Verlagen geplagt, Claires Knie zu berühren. Die Gelegenheit, seine Begierde zu stillen ergibt sich, als Jerome und Claire in einer Hütte Zuflucht suchen müssen, nachdem sie mit dem Boot auf dem Lac d’Annecy unterwegs waren. Jerome erzählt Claire, dass er ihren Freund zuvor mit einem anderen Mädchen gesehen habe. Daraufhin fängt Claire an zu weinen und lässt schließlich zu, dass Jerome sie am Knie berührt.

Der Film stellt in seiner subtilen Machart unter anderem eine Charakterstudie des männlichen Hauptdarstellers dar. Dieser ist nicht primär auf der Suche nach sexueller Erfüllung im Sinne von herkömmlichem Geschlechtsverkehr, er ist vielmehr ein selbstverliebter Narzisst, der sich selbst beweisen will, dass er jede Frau herumkriegen kann, wenn er es nur will. Das und sein Ad-hoc Fetisch um das Knie von Claire stellen in diesem Fall die sogenannte narzisstische Versorgung dar. Der Film Claires Knie weist zudem auf den überhöhten Narzissmus hin, welcher sich als massenpathologisches Phänomen gerade jetzt, in unserer heutigen Zeit, voll entfaltet.

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Türsteher und Fetisch-Veteran: Autobiographie von Sven Marquardt erschienen

Magazin 27. August 2014

Er ist ein lebendes Kunstwerk und ein Berliner Original, wie es sie nur noch wenige gibt. Der wohl berühmteste Türsteher Deutschlands hat schon seit jeher durch sein extravagantes Äußeres die Blicke auf sich gezogen und die Gemüter erhitzt. Nun erzählt Sven Marquardt, der am Eingang der Kult-Disco Berghain für Sicherheit und mit sicherem Blick für einen guten Gäste-Mix sorgt, seine Geschichte. In dieser erfährt man von den Tiefen seiner schwierigen Jugend, den Höhen in der Party- und Fetischszene und das Geheimnis seines langjährigen Erfolges als Security-Chef im Nachtleben der Hauptstadt.

Der Mann mit dem martialischen Aussehen war wohl noch nie das, was man als perfekten Schwiegersohn bezeichnen würde. Allein sein Anblick lässt den durchschnittlichen Bürohengst flugs die Straßenseite wechseln: Lange, silbergraue Haare, das Gesicht zutätowiert, Nase, Lippen und Ohren gepierct, dazu eine dunkle Sonnenbrille und diverse Ringe an den Fingern. Mit seinem exzentrischen Look wurde der 1962 in Ost-Berlin geborene Marquardt schnell zum festen Bestandteil der Künstler- und Boheme Szene der geteilten Stadt. Nach einer Ausbildung bei der DEFA als Fotograf und Kameramann sowie diversen anderen Zwischenstationen, tauchte der ältere Bruder von Oliver „DJ Jauche“ Marquardt in Lederschwulen- und Fetischkreise ab und begann eine eindrucksvolle Partykarriere.

Immer auf der Suche nach Rausch, Sex und Ästhetik, versuchte Sven in seinen Fotografien besonders Letztere festzuhalten. Lange Zeit lichtete er seine Freunde ab, Paradiesvögel, so wie er, bis er irgendwann nach dem Mauerfall keine Muße mehr für diese Arbeit spürte. 1995 beginnt er seine Laufbahn als Türsteher des Berghain, für die der mittlerweile 52-Jährige sogar seinen exzessiven Lebensstil umkrempelte. Vorbei die Zeiten der Drogen und Endlosparties. Heute heißt es Vitamine und Kontrolle, insbesondere an der Tür eines der berühmtesten Technoclubs der Welt. Die Autobiographie „Die Nacht ist Leben“ von Sven Marquardt ist jetzt im Handel erhältlich.

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Egal ob mit Fetisch oder ohne, SEX muss sein, weil gesund!

Magazin 18. August 2014

Laut einer Studie des Kinsey Instituts haben Menschen in ihren 20ern durchschnittlich an 118 Tagen im Jahr Sex, also praktisch alle drei Tage. Die restlichen Altersgruppen treiben hingegen wesentlich seltener Matratzensport, sollten sich aber wegen dessen gesundheitsfördernder Eigenschaften ein Beispiel an den „Roaring Twenties“ nehmen. Insbesondere morgendlicher Sex wirkt wahre Wunder, hier sind nur einige der Vorteile für Körper und Geist, die ein ausgefülltes Sexualleben mit sich bringt.

Man sieht attraktiver aus. Aufgrund der verbesserten Durchblutung wirkt die Haut glänzender und gesünder. Eine verstärkte Ausschüttung der Hormone Östrogen bei Frauen und Testosteron bei Männern führt zu einem jugendlicheren Aussehen. Eine britische Studie ergab, das Personen, die bis zu vier Mal in der Woche Sex haben, um bis zu 12 Jahre jünger wirken. Außerdem verbrennt man während einer Stunde Sex in etwa so viele Kalorien verbrennt wie wenn man 30 Minuten joggt. Dies hängt aber natürlich davon ab, wie intensiv der Sex ist.

Sex ist ein Stress-Killer. Vor einem mit Terminen vollgepackten Tag im Büro sollte man sich mit entspannen, was am besten mit Sex geht. Es gibt Anzeichen dafür, dass die stressmindernde Wirkung von Sex bis zu sieben Tage anhalten kann. Ebenso verringert Sex das Risiko von Herzattacken und Schlaganfällen sowie hohen Blutdruck. Wie eine Droge kann Sex einen Zustand der Euphorie hervorrufen, da auch hierbei Endorphin und Oxytocin freigesetzt werden. Lässt man einmal sexuell übertragbare Krankheiten außen vor, so wird deutlich, dass Sex den allgemeinen Gesundheitszustand ohne Zweifel verbessert. Menschen, die regelmäßig sexuelle Kontakte haben, sind eindeutig gesünder als jene, die abstinent leben. Nach einem Orgasmus schläft man außerdem besonders gut ein.

 

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Der neue Pirelli-Kalender 2015 setzt auf Fetisch-Motive!

Magazin, Wäsche Fetisch 12. August 2014

Es ist das Must-Have für alle leidenschaftlichen Auto- und Damenliebhaber. Seit mehr als 50 Jahren bringt der Pirelli-Kalender bei allen an PS und Frauenkurven interessierten Herren das mit Benzin vermischte Blut in Wallung. Den besonderen Reiz des Kalenders macht aber nicht nur seine Güte, sondern auch seine Exklusivität aus: der Pirelli-Kalender ist nämlich so gut wie gar nicht auf normalem Wege zu haben, er wird fast ausschließlich an treue Kunden oder Werbepartner sowie andere bevorzugte Personen verschickt. Umso begehrter sind die jährlich erescheinenden Ausgaben, die jedes Mal von den angesagtesten Models geziert werden. Auch die Fotografen gehören zur Creme de la Creme ihrer Zunft. Dieses Mal zeichnete Starknipser Steven Meisel für die Hochglanzfotos verantwortlich. Der zu den berühmtesten Modefotografen der Welt zählende New Yorker setzt seit mehr als drei Jahrzehnten Trends und arbeitet für weltweit bekannte Marken wie zum Beispiel Versace, Valentino und Co.

Auch setzt er regelmäßig für die Titelseiten der italienische „Vogue“ die angesagtesten Mannequins in Szene und hat unter anderem in der Vergangenheit zusammen mit Madonna das Cover für ihr Album „Like a Virgin“ gestaltet, bzw. war der kreative Kopf hinter dem kontrovers diskutierten Bildband „Sex“ der legendären Sängerin. Und die Linie der provokanten, sexy Darstellungen setzt der Meister nun auch bei der neuen Ausgabe des Pirelli-Kalenders fort. Genauer gesagt wird hier ein besonderer Akzent auf Fetischismus-Motive gesetzt und so sind unter anderem Models wie Karen Elson, Anna Ewers, Isabeli Fontana, Gigi Hadid, Candice Huffine, Adriana Lima, Sasha Luss, Carolyn Murphy, Cameron Russell, Joan Smalls, Natalia Vodianova und Raquel Zimmermann in aufreizenden Leder-Hotpants, in Bildern im typischen 60er und 70er Stil, oder in an den Sado-Maso-Bereich angelehnten Einstellungen zu sehen. Eine der bevorzugten Farben, die Meisel verwendet: Rot.

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Fotografin wohnte in Tokios Fetisch-Club Nr. 1

Magazin 11. August 2014

Tokyo Hotel Story – Nathalie Daoust from Fergus Breen on Vimeo.

Die in Berlin lebende Fotografin Nathalie Daoust hat schon so Manches gesehen. Von New York über die Schweiz und Brasilien führte sie ihr Weg bis nach Japan, wo die junge Frau eine der aufregendsten Erfahrungen ihres bisherigen beruflichen Werdegangs machte  – Natalie verbrachte Wochen im Alpha-In Sado-Maso Liebeshotel für eine groß angelegte Fotoserie. Sie war dort, weil sie sich in ihrer Karriere gewissermassen auf weibliche Sexualität spezialisiert hat. In den Gemächern des berühmtesten aller Sexclubs in der japanischen Mega-City wurde die Profi-Knipserin quasi Teil des Inventars. Sie wohnte Spielchen zwischen Herrinnen und Sklaven bei, sah bei Cock and Ball Torture zu und erlebte die vielen Varianten der japanischen Fetischismuskultur aus nächster Nähe mit, darunter auch die dort besonders geschätzten Bondage-Praktiken.

Nach eigener Aussage war es zunächst etwas ungewöhnlich, zwischen all diesen professionell agierenden Damen zu verkehren, die oftmals tagsüber ganz bieder-normalen Tätigkeiten nachgehen. Eine der Dominas, mit denen Natalie regelmäßig Kontakt pflegte, erklärte, dass sie einem geregelten Job nachgehe, sie sei Zahnärztin, so die strenge Herrin. Mit der Zeit gewöhnte sich Daoust an die sexuell aufgeladene Umgebung und sowohl die Geräusche von Peitschenschlägen als auch die Schreie der devoten Herren im Alpha-In, irritierten die Fotografin immer weniger.

Zu Beginn ihres asiatischen Sado-Maso, bzw. BDSM-Trips, knipste Natalie noch die Frauen und Männer jeweils gemeinsam als Paare. Später ging sie aber dazu über, sich nur noch auf die Frauen zu konzentrieren. Wie sie selbst erklärte, waren die Damen in ihren Augen wesentlich interessanter als die Männer. Sie verbrachte viel Zeit mit ihnen und lernte sie aus nächster Nähe kennen. Etwa die Hälfte der Zeit unterhielt sie sich mit den Damen und erhielt so Einblicke in die Seelenlandschaft ihrer Models. Ein Fazit von Natalie Daoust: Die Frauen in Japan suchen das Alpha-In in den meisten Fällen auf, um ihre eigene Lust zu befriedigen. Da sie es oft schwer hätten, in der streng hierarchisch und auch patriarchalisch gegliederten Gesellschaft Nippons den richtigen Partner zu finden, wichen sie nicht selten auf diese Oase der Sado-Maso Kultur aus, so Daoust.

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Herrin und Sklave schockieren die Polizei mit ihrem Fetisch

Wäsche Fetisch 7. August 2014

Die Gesetzeshüter im US-Bundesstaat West Virginia haben Bekanntschaft mit einem Paar gemacht, das seine Vorliebe für alle Welt sichtbar und ungeniert auf der Straße ausgelebt hat. Die Beamten und andere Augenzeugen staunten nicht schlecht, als sie vor einigen Tagen einen nackten Mann sahen, der, auf allen Vieren kriechend und mit einer Kapuze auf dem Kopf, von einer Frau an einer Leine geführt wurde. Hinzu kam, dass ein nicht identifizierter Gegenstand aus dem Anus des Mannes ragte. Bei dem Domina-Sklaven-Paar handelte es sich um die 53-jährige BJ Geardello und ihren 56-jährigen Partner Robert Deyell, die offenbar in einer einvernehmlichen Sex-Sitzung ihren Fetisch zelebrierten.

Als erstes erblickte ein vorbeifahrender Motorradfahrer das Paar und meldete es bei der Polizei. Doch dabei blieb es nicht. Der Anblick eines nackten Mannes auf der Straße am helllichten Tag in dieser Position beunruhigte so viele Menschen, dass sie den Vorfall gleich mehrfach bei der Polizei meldeten. Eine Streife begab sich vor Ort und klopfte bei Frau Geardello an die Tür. Laut Aussage eines an dem Einsatz beteiligten Beamten leugnete die Dame zunächst ihre Beteiligung an dem Geschehen. Nachdem ein Zeuge jedoch die Aussage der Polizei bestätigt hatte, gab die Frau alles zu. Das Paar äußerte sich dann gemeinsam und erklärte, dass es sich um eine einvernehmliche Aktion gehandelt habe. Darüber hinaus zeigten sie sich aber auch erbost darüber, dass Passanten sie angestarrt und scheinbar beschimpft hätten. Unter anderem soll das Paar als Freaks bezeichnet worden sein.

Wie die Polizei mitteilte, wird nun geprüft, ob Strafanzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses erstattet wird. Des Weiteren wurden bei Mr. Deyell leichte Schürfwunden an Handgelenken, Händen und Füßen festgestellt, von Körperverletzung wollten die Beamten jedoch nicht sprechen, ebenso wenig wie über die Penetration des Anus von Deyell.

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