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Facebook Falle in Ungarn: 40 Euro für 1 Stunde Fetisch

Magazin 6. Oktober 2014

Auf Facebook ist eine Reihe von Anzeigen erschienen, in der jungen Frauen für das Filmen von soften Fetischpraktiken pro Stunde 40 Euro geboten werden. Die Anzeige richtet sich an Frauen im Norden Ungarns. Laut Anzeige geht es um Fuß-, Kitzel- und den sogenannten Trampelfetisch, die Damen sind in Hotpants, Bikinis und Shorts gekleidet. Die Videoclips sollen maximal fünf Minuten dauern und sind angeblich für den amerikanischen Markt bestimmt. Eine der Damen, die 26-jährige Emina, die angesprochen wurden, fragte den Absender, wie weit sie sich ausziehen müsse. Ihr wurde gesagt, dass die Sache nicht Sex zu tun hätte, sondern dass die Szene darin bestehe, mit anderen Mädchen Würgespiele zu simulieren.

Der Mann, dessen Telefonnummer in der FB-Anzeige angegeben war, fragte nach dem FB-Profil der Betroffenen, um ihr Beispiele für die Filme schicken zu können. Der Mann schlug vor, sich mit ihr und ihren Freundinnen zum Kaffeetrinken zu treffen, um die Details des Deals zu erläutern. Emina schöpfte aber Verdacht und fürchtete, dass jemand ihre Bilder missbrauchen könnte. Zudem sollte auch ein Vertrag unterschrieben werden, das Geld sollte es gleich bar auf die Hand geben. Emina sagte das Treffen letztlich ab, da sie befürchtete, dass dieses in einer Einführung in die Prostitution enden könnte.

Der ominöse Herr, der seinen Namen gegenüber seinen potentiellen Darstellerinnen nicht nenne wollte, erklärte des Weiteren, dass es sich um sogenannte „Stock“ Aufnahmen handele, deren Produktion jeweils fünf Stunden dauerten. Diese hätten nichts mit Sex oder dem horizontalen Gewerbe zu tun. Experten der ungarischen Polizei sowie eine mit den Beamten zusammenarbeitende Psychologin waren sich darin einig, dass es sich um eine klassische Falle handelte. Die Ermittlungen gegen den mysteriösen Fetisch-Filmer von Ungarn dauern derzeit noch an.

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Trend in Italien: Schülerinnen gehen anschaffen!

Magazin 2. Dezember 2013

Im ganzen Land macht sich seit längerem ein besorgniserregendes Hobby unter Teenies breit. Schulmädchen verkaufen ihre Körper auf dem Strich oder direkt auf dem Pausenhof. Ein Fall machte dabei besonders viele Schlagzeilen: In Rom liessen sich zwei Mädchen im Alter von 14 und 15 Jahren nach der Schule von Hobby-Zuhältern abholen und fuhren mit ihnen dann in einen der nobelsten Stadtteile der Stadt. In einem Wohnhaus verkauften sie sich dann, während ihre Zuhälter die Stellung hielten. Nach getaner Arbeit gaben die Mädchen jeweils um die 500 Euro an die Männer ab, die das Geld sofort in Drogen umsetzen. Grund für die Prostitution war die Lust der Girls auf schnelles Geld und Kokain.

Eine der minderjährigen Huren sagte vor Beginn ihrer Huren-Karriere zu ihrer Mama unter anderem, dass sie nicht von ihr zur Schule gebracht werden wollte, weil sie sich für das alte Auto der Familie schämte. Die Polizei weiß inzwischen, dass auch Drogen mit im Spiel waren. Die Mütter der beiden Mädchen hatten längere Zeit wenig Kontakt zu ihren Töchtern, geschweige denn, dass sie Kontrolle ausübten. Nachdem zahlreiche weiter Fälle dieser Art aufgedeckt wurden, nahm man in Italien die Motive der jungen Prostituierten genauer unter die Lupe.

Sozialwissenschaftler und Pädagogen vermuten eine ganze Reihe von Faktoren für das Phänomen. Von gesellschaftlichem Versagen, alleinerziehenden Müttern, die mit der Erziehung ihrer Töchter im problematischen Teeniealter überfordert sind, über gleichgültige Lehrer bis hin zur Abgebrühtheit der heutigen Generation Facebook. Die Art und Weise, auf die die Jugendlichen mit sich selbst umgehen, war noch bis vor wenigen Jahren undenkbar.

Die Gründe, aus denen sich blutjunge Mädchen auf der Straße, in Bordellen oder direkt in der Schule (!) verkaufen sind in den allermeisten Fällen eindeutig mit Materialismus, Geltungssucht und Statusempfinden verknüpft. Man prostituiert sich, um bei Gleichaltrigen mit dem neuesten Händy, teuren Tattoos, Bargeld, Klamotten oder dem Besitz von Drogen angeben zu können. Ebenso alarmierend wie die Beweggründe für den leichtfertigen Verkauf des eigenen Körpers, sind die Zahlen: Von den rund 70.000 Huren in Italien sollen etwa 14.000 Minderjährig sein. Das sind knapp 20%.

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