Europa | Crazyslip

Job: Getragene Höschen verkaufen

Magazin 28. November 2013

Die vom Mädchen nebenan getragenen Höschen können zwar (noch) nicht im Supermarkt oder im Bekleidungsshop erstanden werden. Etwa nach Probeschnüffeln am Wühltisch. Doch das Internet hat in diesem Bereich spätestens seit Ende der Nuller Jahre Tausenden von Frauen jeglicher Couleur, Herkunft und aller Altersstufen eine respektable Einkommensquelle beschert. Getragene Höschen zu verkaufen ist aber dennoch ein Geschäft, das zumeist von jungen Frauen im Alter zwischen 18 und 36 Jahren auf dem Prinzip von Angebot und Nachfrage funktioniert. Auf Portalen wie Crazy Slip.com können sich Interessenten Material und Tragedauer aussuchen. Dieser Trend fand nach einiger Zeit seinen Weg aus Japan auch nach Europa und die USA.

Laut Medienberichten lassen sich mit dem Verkauf von getragenen Höschen im Schnitt 300 bis 400 Euro im Monat verdienen. Sehr eifrige und innovative Anbieterinnen überbieten diese Summen um bis zu 100%. Die Preise der getragenen Höschen fallen ganz unterschiedlich aus. Die Tragedauer und der Verwendungszweck sowie die Art und die Qualität der Höschen bestimmen den Verkaufspreis. Oft verknüpfen Anbieterinnen den Verkauf von getragenen Höschen aus zweiter Hand mit der Erfüllung von individuellen Kundenwünschen, um sich von der Masse der Konkurrentinnen abzuheben. Eine Vielzahl von Erfahrungsberichten von Anbieterinnen und Käufern gewährt Einblick in das Geschäft rund um den Verkauf von getragenen Höschen. Die vor rund einem Monat angelaufene Reihe „Crazy Slip Stories“ wird zum Beispiel täglich von rund 19.000 Personen gelesen.

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Lächerliche Sex-Gesetze aus aller Welt

Magazin 23. August 2013

Jeder hat bestimmt schon einmal in einer Runde mit Freunden von absurden Sex-Gesetzen gehört, die dem gesunden Menschenverstand Hohn sprechen. Am liebsten werden dabei Verbote aus dem USA genannt, da sie besonders schwer nachvollziehbar und unfreiwillig komisch sind. Oft wir jede Menge frei erfundener Mist hinzu gesponnen, da die Authentizität der Aussagen schwer nachzuprüfen ist. Wer schleppt schon die Rechtsvorschriften des Staates Ohio mit sich rum? Dennoch sind viele sinnfrei erscheinenden Gesetze aus den USA echt, da sie oft Relikte der puritanischen Pionierzeit darstellen, als quasi jeder neue Einwanderer auf seinem Stück Land tun und lassen konnte was er wollte.

So blieben bis heute offiziell höchst abstruse Gesetze in Kraft, ganz oft werden sie aber aus praktischen Gründen nicht konsequent durchgesetzt. Dennoch ist Sex mit Satan in Bakersfield/Kalifornien zum Beispiel offiziell erlaubt, solange ein Kondom benutzt wird. In Alabama dürfen Frauen in einer Billard-Kneipe Männer nicht zum Sex auffordern.
In Cleveland/Ohio dürfen Damen keine Lackschuhe mit Rock kombiniert tragen, da sich ihr Schlüpfer in den Schuhen spiegeln könnte. In Connorsville/Wisconsin ist es Männern verboten Schusswaffen abzufeuern, während ihre Partnerin einen Orgasmus erlebt. In Ames/Iowa dürfen Männer höchstes drei Schluck Bier trinken, wenn sie mit ihrer Frau im Bett liegen.

Aber nicht nur Nordamerika kann das mit den irren Sex-Laws. Auch südlich der Grenze zu Mexiko gab es scheinbar den ein oder anderen crazy Gesetzesgeber. In der kolumbianischen Kokain-Metropole Cali ist Sex vor der Ehe verboten. Die Mutter der Frau muss daher beim ersten Mal im Raum zugegen sein und den Vollzug bezeugen. Das ist aber im Vergleich zu der Strafe für Ehebruch in Uruguay lachhaft. Dort darf angeblich ein Ehemann seine beim Fremdficken erwischte Frau samt Liebhaber töten oder aber der Frau die Nase und dem Liebhaber den Penis plus Sack abschneiden.

Und wie sieht’s in Europa aus? Na ja. In Ungarn soll Sex nur im Dunkeln erlaubt sein. Die Russen verbieten küssen in der Öffentlichkeit und wer in London auf einem abgestellten Motorrad Sex hat, kann im Knast landen.

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