BILD | Crazyslip

Kahlschlag unter dem Slip?

Magazin 14. Mai 2014

Intimrasur ist ein gerne und oft diskutiertes Thema. Schon seit Jahrzehnten gehen die Meinungen darüber auseinander, welche Schamhaarfrisur denn die beste sei. In letzter Zeit scheint der Trend aber zemlich eindeutig zu sein. Immer mehr Deutsche legen Wert darauf, dass ihr Geschlechtsteil frei atmen kann und nicht von einem Wald aus Schamhaaren verdeckt wird. Diese Ansicht ist schon seit Jahren weit verbreitet, neu ist allerdings, dass die Mehrheit der sexuell aktiven Menschen in der Bundesrepublik wünschen, dass sich auch ihr Partner untenrum schön glatt rasiert.

Wie die Bild-Zeitung unter Berufung auf eine repräsentative Studie eines Online-Portals berichtet, bevorzugen gar 78% der Deutschen Geschlechtsteile komplett ohne die als lästig empfundenen Härchen. Keine, gestutzen Haare, keine exotischen Experimente und Frisuren, es möge doch bitte schön der klassische „Hollywood-Cut“ sein.

Und das ist an sich auch nicht verkehrt, sieht man es zunächst mal ganz trocken vom praktischen Standpunkt aus. Denn wo kein Gestrüpp ist, nistet sich auch kein Getier ein. Will sagen, dass zum Beispiel Filzläuse (im Volksmund auch „Sackratten“ genannt) so gut wie null Chancen haben. Zudem kommt es beim Sex nicht, oder nur langsam, zum Wundscheuern der weiblichen Schamlippen.

Im Allgemeinen werden rasierte Geschlechtsteile als besonders hygienisch empfunden. Zudem gilt bei Männern ja auch noch das Motto „Clear the forest, so you can see the tree.“ Mit anderen Worten – der Penis des Mannes gibt rasiert eine bessere Figur ab, sieht ästhetischer und – größer aus. Und daran dürfte den Herren ja in den allermeisten Fällen durchaus gelegen sein. Egal, wie Mann nun tatsächlich ausgestattet ist…

Nach Informationen, die der Bild vorlagen, sollen die Deutschen interessanterweise ihrer Frisurwahl für die südlichen Gefilde in den meisten Fällen langfristig treu bleiben. Nur eine kleine Minderheit experimentiert mit ihrem Styling unter dem Höschen, dem Tanga oder den Shorts, sondern pflegt, bei ihrer einmal getroffenen Wahl zu bleiben.

 

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Die kuriosesten Fetisch-Verbrechen

Wäsche Fetisch 12. Mai 2014

Auf der ganzen Welt frönen die Menschen ihren individuell verschiedenen Fetischen und sexuellen Vorlieben auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Meistens reicht es den Leuten, ihren Gelüsten ab und zu freien Lauf zu lassen und zum Beispiel einen Swingerclub zu besuchen, sich hin und wieder von einer Domina maßregeln zu lassen oder sich dann und wann ein getragenes Höschen zu bestellen, um dessen feuchten, sexy Duft zu genießen. Dann gibt es aber wiederum Zeitgenossen, die maßlos übertreiben müssen…

Vor knapp 5 Jahren zum Beispiel berichtete die Bild-Zeitung von einem Fall, in dem ein 56-jähriger Mann wohl über einen längeren Zeitraum zahllose Unterhosen in seiner Nachbarschaft mitgehen ließ. Als sich der Dieb wieder mal auf Beutezug in einer nahe gelegenen Turnhalle befand und gerade mit drei fremden Schlüpfern abhauen wollte, ertappte ihn die Polizei auf frischer Tat. Bei dem Mann zu Hause fanden die Beamten dann ein ganzes Lager von Unterhosen, die er allesamt zuvor gestohlen hatte. Allerdings schien es sich bei dem Dieb nicht um einen herkömmlichen Liebhaber von Duftslips mit, zugegeben, deutlicher krimineller Energie gehandelt zu haben. Der Mann hatte die rund 1.000 Unterhosen alle feinsäuberlich gewaschen, gebügelt und zusammengelegt. Worin genau der Fetische des Herren bestand, wurde nicht bekannt.

Wie ebenfalls die Bild seinerzeit schrieb, gibt es aber auch unter Fußfestischisten scheinbar das ein oder andere schwarze Schaf, das es mit dem Gesetz nicht ganz so genau nimmt. Zumindest nicht, wenn die Objekte der Begierde im Spie sind. Laut Berichten des Blats soll im Rheinand vor einiger Zeit ein damals 27-jähriger Mann wildfremden Frauen auf offener Straße nachgestellt und daraufhin die Schuhe von den Füßen gerissen haben, wenn er diese besonders schön fand. Die Tatsache, dass dieser junge Herr seine Triebe so hemmungslos in aller Öffentlichkeit ausgelebt hat und dabei auch die strafrechtliche Dimension seines Tuns völlig außer Acht ließ, lassen begründete Zweifel an dessen Urteilsvermögen aufkommen. Ob dabei vorübergehende Aussetzer oder eine Störung im Spiel waren, blieb ungeklärt.

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Zahnarzthelferin wegen Porno-Dreh gekündigt

Magazin 8. November 2013

Die 31-jährige Zahnarzthelferin Patricia aus Münster wurde nach 15 Jahren von ihrem Chef entlassen, weil er ihr sexy Geheimnis herrausgefunden hatte: Patricia ist Porno-Darstellerin und hat damit sogar Preise gewonnen. Für den Film „One Night in Bang Cock” wurde sie vergangenen Monat mit der Venus ausgezeichnet, so eine Art Porno-Oscar. Den verdiente sie sich damit, dass sie in der Branche für „Safer Sex” wirbt und damit eine Vorbildfunktion ausübt. Doch von Sex vor der Kamera konnte Patricia nicht leben, also ging sie bis vor kurzem weiter jeden Tag in die Zahnarztpraxis. Nun, nach dem Rauswurf, wird sie sich nach einer neuen Stelle umschauen müssen.

VENUS Award 2013: Texas Patti from FunDorado TV on Vimeo.

Der BILD gegenüber sagte Patricia in ihrer Dreieinhalb-Zimmer-Wohnung in Münster: „Ich habe mich beim Arbeitsamt gemeldet, zum ersten Mal in meinem Leben. Bis vor Kurzem habe ich noch 38 Stunden in der Woche gearbeitet. Zahnarzthelferin war wirklich mein Traumjob. Ich würde sofort eine neue Stelle antreten, wenn ich die Chance dazu bekäme…” Ihre Pornofilm-Karriere will die junge Frau, die als „Texas Patti“ in der Branche auftritt, aber keinesfalls aufgeben. Das mache ihr ebenfalls großen Spaß, deswegen wolle sie mit Vollgas weitermachen, so „Patti“.

In ihrer Ex-Zahnarztpraxis wird der Rauswurf heiß diskutiert. Patricias früherer Chef wollte sich nicht dazu äußern, schloss die Praxistür ab und ging den Medien aus dem Weg. Andere Bekannte, darunter auch Patienten waren da schon aussagefreudiger und nahmen die Arzthelferin in Schutz. Sie fanden „Texas Patti“ stets hilfsbereit und freundlich. Patricia selbst will sich mit der fristlosen Kündigung unterdessen nicht so ohne weiteres abfinden und pocht auf ihr Recht. Nach 15 Jahren möchte sie nun wenigstens eine Abfindung ausgezahlt bekommen.

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