50 Shades of Grey | Crazyslip

Fetisch-Klassiker „50 Shades of Grey“ kommt in die Kinos!

Magazin 25. Juli 2014

Es ist das, wovon Fans von Schmuddelliteratur und untersexte Hausfrauen jahrelang gewartet haben. Endlich werden sie sich die ach so verruchten Eskapaden von Christian Grey und seiner jungen Gespielin, dem Mauerblümchen Ana, nicht nur beim Schmökern in ihrer Fantasie vorstellen müssen, sondern sie leibhaftig auf der Leinwand bewundern können. Der erste Trailer der Verfilmng des Bestsellers von E.L. James ist seit kurzem im Netz und die Kreisch-Community von Fans der Sado-Maso Trilogie orgasmieren scharenweise vor Euphorie in ihre Schlüpfer.

Dass der Trailer zu dem Streifen um den selbstbewussten Unternehmer Grey und das schüchterne Entlein Ana, das von Ersterem in die Welt der schmerzhaft-schmutzigen Lust entführt wird, eher bieder daher kommt, stört wohl bislang niemanden. Interessanter ist da schon die Tatsache, dass keine Geringere als Beyoncé Knowles den Werbeclip für „50 Shades of Grey“ in den sozialen Netzwerken geshared hat. Ganz so verwunderlich ist das aber dann bei genauerem Hinsehen doch nicht und zwar aus zwei Gründen. Erstens wurde eine Version von Beyoncés Hit „Crazy in Love“ über den Trailer gelegt, zweitens kann man in dem Teaser eine Fahrstuhlszene sehen, in der Christian über die Studentn herfällt.

Angesichts dieses physischen Übergriffs auf eine andere Person in einem Lift wird nämlich endgültig klar, warum Beyoncé wohl zugesagt haben dürfte, ihre Gesangskünste für den BDSM-Streifen zur Verfügung zu stellen. Vor einigen Monaten machte ein Video die Runde, in dem Solange Knowles, Beyoncés Schwester, ihren Schwager Jay Z während einer Fahrstuhlfahrt mit Schlägen und Tritten traktierte. Wenn man so will, waren auch hier alle Zutaten für eine BDSM-Sause gegeben: ein dominanter „Top“ (Solange), der sich aggressiv an einem devoten „Bottom“ (Jay Z) auslässt. Da scheint sich Beyoncé gedacht zu haben, dass dies durchaus ein Motiv sei, dass sich kapitalisieren ließe…

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Die verrücktesten Fetische ever…

Magazin 9. Mai 2014

Ein wenig verrucht zu sein, sich aufreizend zu kleiden, sich dem vermeintlich biederen 08/15 Sex-Mainstream zu widersetzen gehört schon seit langem zum guten Ton in unserer modernen, aufgeklärten und urbanen Gesellschaft. Spätestens seit „Sex and the City“ und „50 Shades of Grey“ haben auch schmutzigere Phantasien ihren Platz im durchschnittlichen deutschen Schlafzimmer. Ein bißchen Lack, ein bißchen Leder, eine Katzenmaske hier, ein Transvestitenaufzug da, ja sogar Peitschenhiebe auf den nackten Arsch erregen in Diskussionen kaum noch besonderes Aufsehen. Doch nach wie vor gibt es sexuelle Vorlieben, die tatsächlich noch für Staunen sorgen.

Wie das Frauenmagazin Jolie in seiner Onlineausgabe berichtete, frönen einige Menschen noch ganz anderen Vorlieben als sich im Swingerclub um die Ecke mit der ollen Lederhundemaske oder dem Strap-On Penis zu vergnügen. Es gibt zum Beispiel so etwas wie einen Cellulite-Fetisch, bei dem Männer auf weibliche Orangenhaut mit möglichst vielen Dellen abfahren. Gut, über Geschmack lasst sich streiten, könnte man da sagen. Aber was ist mit Fußpilz-Freunden? Ja, richtig gelesen. Es gibt doch tatsächlich Menschen, die es lieben, wenn man ihnen mit verpilzten Quanten über das Gesicht streicht. Dagegen kommt der Shampoo-Fetisch geradezu putzig daher. Bei diesem kriegen die Betroffenen nicht genug davon, sich die Haare immer wieder aufs Neue mit gut riechendem Haarwaschmittel einzuseifen und den Schaum auf der Kopfhaut zu verreiben.

Ebenfalls durchaus wunderlich ist die Vorliebe für Brennesseln. Manche Menschen mögen es, wenn die Pflanzen ihnen die typischen leichten Verbrennungen mit folgendem Juckreiz und Stechen zufügen, auf den Genitalien wohlgemerkt. Kurios ist auch der Fetisch, bei dem laktierende Brüste eine besondere sexuelle Anziehungskraft auf Erwachsene ausüben, des Weiteren berichtete ein Forum-User laut Jolie davon, dass ihn Mädchen mit Zahnspangen stark anturnen. Zu guter letzt sei hier noch ein Highlight erwähnt. Offenbar empfinden es machen Personen als stimulierend, mit besonders großen Reißverschlüssen zu spielen. Das Fummeln daran wird auch beim Sex mit dem Partner praktiziert und kurzerhand in das Liebesspiel integriert. An sich ja kein Problem, vorausgesetzt, man hat jemanden, den das nicht stört…

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