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Neuer Fetisch-Trend: hässliche Kleidung kaufen

Wäsche Fetisch 10. April 2014

Vor allem junge Frauen in urbanen Gegenden und Ballungsgebieten wie Berlin, Hamburg, Köln oder Stuttgart entwickeln derzeit eine ungewöhnliche Verhaltensweise, wenn es darum geht, sich mit neuer Kleidung einzudecken. Nicht wenige Damen drängt es dazu, Mode zu kaufen, die ihrer eigenen Ansicht nach – hässlich ist.

In diversen Online-Foren wird dieses Phänomen zurzeit heftig diskutiert. Unzählige Userinnen beichten, dass sie mit Vorliebe „scheußlich“ designte Mode erwerben. Eines der Schlagwörter dabei ist „Hipster-Klamotten“. Die Mode, die typischerweise von „Hipstern“ getragen wird, ist von Person zu Person unterschiedlich zusammengestellt, einige Merkmale haben jedoch so ziemlich alle Individuen gemeinsam, die sich grob in das Hipster-Schema einfügen: große Brillen mit auffälligem Rahmen/Gestell aus schwarzem Plastik, Röhrenjeans, Pullover oder Pullunder, darunter Hemden, Schuhe aus Wildleder mit Schnürsenkeln… etc. Das alles wird sorgfältig ausgewählt, oftmals legen die Träger solcher Kombinationen einen gewissen Wert auf Vintage-Look.

Da viele Hipster ein mehr oder weniger verdecktes Elitedenken aufweisen, stoßen sie unter zahlreichen Altersgenossen und anderen Bevölkerungsteilen nicht immer auf Gegenliebe, eine regelrechte „Hipster-Allergie“ kann durchaus oft unter jungen Leuten erkannt werden. Gerade aber die Gegner/innen des oftmals recht prätentiösen Hipster-Looks stöbern in letzter Zeit gezielt nach zumeist gebrauchten Kleidungsstücken, die ihrer Meinung nach hässlich sind und in der Regel in Einklang mit der verbraucht-spießigen Ästhetik von Hipster-Mode in Einklang stehen. Geshoppt werden zum Beispiel abgewetzte Trenchcoats, Buntfaltenröcke oder verschlissene Joola-Turnschuhe aus den 80ern. Viele der Neu-Fetischistinnen berichten von einer Art innerem Zwang, Klamotten zu kaufen, die sie eigentlich „potthässlich“ finden, deren Anziehungkraft sie aber nicht widerstehen können.

Da der „Hässliche-Klamotten-Fetisch“ noch relativ neu ist, wird man abwarten müssen, um seine ganze tiefenpsychologische Dimension beurteilen zu können. Allem Anschein nach hat es jedoch mit einem Reiz zu tun, der an das eigene Geschmacksempfinden gekoppelt ist und durch die Überwindung des Schamgefühls stimuliert wird. Man darf gespannt sein, wie sich das Phänomen entwickeln wird.

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Fetisch-Filmtipp: Illusion

Magazin 7. April 2014

Anfang des Jahres hat eine interessante Produktion aus Deutschland Liebhaber des experimentellen oder zumindest etwas anderen Films begeistert. In seinem Streifen „Illusion“ nimmt sich Regisseur Roland Reber des Themas Sexualität, Begierde, Fetischismus sowie Alltag und Monotonie an.

Acht untereinander höchst unterschiedliche Menschen, treffen eines Tages in einer Bar aufeinander. Der Abend nimmt seinen Lauf und in der folgenden Nacht entfliehen die Protagonisten ihrem in Ritualen erstarrten Alltag und begeben sich auf eine lustvolle und emotional intensive Reise in ihre Gedankenwelt. So versuchen sie, ihre ureigenste Lust zu ergründen, oder sich einige ihrer unterdrückten Wünsche zu erfüllen. Sexuelle Phantasien aber auch diverse Ängste kommen zum Vorschein, während bei einigen längst vergessene Erfahrungen wieder ans Licht gezerrt werden. Als Darsteller sehen wir unter anderem Carolina Hoffmann (Susanne Bauer), Antje Mönning (Nikola), Wolfgang Seidenberg (Theodor), Marina Anna Eich (Claudia) und Christoph Baumann (Christian Schluger).

Bei der Kritik kam „Illusion“ insgesamt recht gut an. Gelobt wird der Film oftmals als einfühlsame Studie, die eine besondere Stimmung durch die Nähe zu ihren Figuren erschafft. Die im Film eingesetzte Musik findet ebenfalls gesonderte Erwähnung, da sie als Traumsequenzen inszenierte Passagen besonders treffend untermalt. „Illusion“ feierte im Oktober 2013 auf dem 46. Sitges Festival Internacional de Cinema de Catalunya in Spanien seine internationale Premiere. In Deutschland wurde er auf den 47. Internationalen Hofer Filmtagen uraufgeführt. Regisseur Roland Reber ist unter anderem durch seine diversen Kurzfilme in der deutschen Filmszene bekannt geworden, darunter „Der Koffer“, „Manuel“ oder „Der Fernsehauftritt“. Neben seiner Arbeit als Regisseur tritt Reber auch selbst als Darsteller in vielen seiner Werke in Erscheinung.

 

 

 

 

 

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Elle Macpherson hat einen Dessous-Fetisch

Wäsche Fetisch 25. März 2014

Warum sie den Spitznamen „The Body“ trägt, hat das einstige Supermodel Elle Macpherson schon oft demonstriert, mit mittlerweile fast 51 Jahren ist sie noch so attraktiv und sexy wie eh und je. Dass die Australierin aber auch eine äußerst starke Vorliebe für heiße Dessous hat, wusste jahrelang kein Mensch. Doch Macpherson ist von schöner Unterwäsche regelrecht besessen. Sie fröne nach eigener Aussage einem richtigen Fetisch, erklärte sie einst gegenüber dem Onlinedienst „Female First“. Demnach soll Elle mehr als 50 Sets Dessous im Kleiderschrank haben.

Allein die Vorstellung ihres Traumkörpers in sexy Unterwäsche könnte so manchem Mann den Kopf verdrehen. Um die ganze Sache aber noch pikanter zu machen, setzte die Schönheit von Down Under in besagtem Interview noch einen drauf und heizte die Fantasie der Männer noch weiter an, indem sie detailliert von ihrem heißen Hobby plauderte. Demnach müssen Dessous sexy und vor allem passend sein. Wenn Macpherson sich ein komplettes Dessous-Set anlegt, fühle sie sich schön und begehrenswert, so das Model.

Macpherson ist in ihrer Heimat ausgesprochen prominent, so war sie 1999 der erste australische Star, dessen Konterfei auf einer Briefmarke abgebildet wurde. Den Durchbruch als Model schaffte Macpherson 1982 in der Frauenzeitschrift Elle, auf deren Titelseite sie in den folgenden Jahren immer wieder zu sehen war. Größere Bekanntheit erlagte Elle durch Fotos in dem US-Magazin „Sports Illustrated“.

Einige Monate später widmete ihr das TIME-Magazine eine Kurzbiografie mit dem Titel The Big Elle, in dem sie von TIME zu „The Body“ (Der Körper) erklärt wurde. 1995 wurde Elle vom People Magazine unter die 50 schönsten Menschen der Welt gewählt, ein Jahr später gründete die Australierin zusammen mit den Topmodels Cindy Crawford, Naomi Campbell, Christy Turlington und Claudia Schiffer das Fashion Café in New York.

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Japan: Russische Krim-Soldatin wird zum Fetisch

Wäsche Fetisch 24. März 2014

Die russische Oberstaatsanwältin für die kürzlich annektierte Halbinsel Natalia Poklonskaya versetzt derzeit die japanische Anime-Szene in hellen Aufruhr. Die Blondine hat nämlich kindliche Gesichtszüge, eine zarte Statur und manga-große Augen. Damit erfüllt sie alle Kriterien, die unter japanischen Comic-Fetischisten als besonders attraktiv gelten.

In Manga-Foren überschlagen sich daher aktuell die Fans mit Liebeserklärungen an die Angehörige der russischen Militärjustiz. Ob die junge Frau dabei eher einen Polizistinnen-Fetisch oder Schulmädchen-Uniform-Fetisch stimuliert ist nicht ganz klar, in jeden Fall trägt ihre dunkelblaue Uniform eindeutig dazu bei, die Phantasie der Damenwäsche liebenden Japaner anzuheizen.

Hinzu kommt, dass Poklonskaya quasi ein lebendes Manga-Klischee darstellt. In den Comics sieht man oft Schulmädchen in kurzen Röcken, die nach dem Unterricht zu kämpfenden Furien werden. Immer müssen sie aber hübsch und süß sein und vor allem große Augen haben. In der Szene nennt man das „Kawaii“, was „süß“ bedeutet.

Worum es genau in den Pressekonferenzen geht, die die Russin berühmt gemacht haben, ist der japanischen Internet- und Manga-Szene schnurz. Das erste populäre Video wurde nicht einmal untertitelt. Die Japaner waren auch so hin und weg, die zierliche Oberstaatsanwältin zog sie auch so einfach in ihren Bann. Und so gibt es unter anderem auch schon ein Video, in dem der Augenaufschlag der Russin mehrfach hintereinander zusammen geschnitten wurde. Perfekt für Anhänger des Wimper-Klimper-Fetisch.

Wenn schon das reicht, um die Asiaten heiße Ohren zu verpassen, stellt sich die Frage, was erst los sein wird, wenn in japanischen Internet-Foren Privatfotos von Poklonskaya auftauchen. Bereits jetzt gibt es Zeichnungen und digital generierte Photos, auf denen Natalia in Phantasiegewändern oder barfuß abgebildet ist.

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Die Rückkehr des Jeans-Fetisch

Wäsche Fetisch 11. März 2014

Die Vorliebe für Jeanshosen ist schon relativ alt und hat ihre Ursprünge wahrscheinlich in den 1960ern. In den folgenden Jahren hat sich der Fetisch eher auf die Form der Hosen verlagert und war nicht so stark auf den Stoff an sich zentriert. Gefragt waren zum Beispiel abgeschnittene Shorts, Hosen mit Schlag oder Hosen, in die uriniert wurde. Nun besinnen sich Jeans-Fetischisten ausdrücklich zurück auf den Stoff, aus dem ihre sexuellen Träume sind…

Die meisten Jeansfetischisten mögen am ehesten enge Jeans. Als die Indiebewegung diesen Look zurück gebracht hat, war dies geradezu für Jeans-Fetischisten ein Grund zum Feiern. Das Tolle an Denim ist für sie nämlich, dass die Baumwolle ein Material ist, das durchaus altert und quasi eine Geschichte erzählt. Ähnlich sehen es übrigens die Fans von klassischen Lederhosen in Tirol oder Bayern.

Eine gute Jeanshose „zergeht“ und „verschmilzt“ in gewisser Weise mit der Haut, während sie sich langsam abnutzt. Denim schmiegt sich an den Körper und bewegt sich mit dem Träger. Hinzu kommt, dass Jeans den Hintern gut zeigen und den Schritt angenehm umspielen. Besonders bei sportlichen und gut trainierten Menschen werden gut sitzende Jeans als höchst sexy empfunden.

Doch die Vorliebe für Denim beschränkt sich nicht nur auf  Hosen. Auch Jeansschürzen, Jeansmanschetten und ähnliches werden von Jeans-Fetischisten gerne getragen. Hinzu kommen Westen und natürlich Hot Pants. Eine Unterkategorie bilden Typische Punker Jeansjacken, deren besonderer Reiz darin besteht, dass sie ausgeblichen, abgewetzt oder auch schmutzig sind und damit eine charakteristische Punk-Attitude transportieren.

 

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Neuer Trend: Mohair-Fetisch

Wäsche Fetisch 10. März 2014

Wenn von Mohair die Rede ist, meint man die Haare der Angoraziege. Diese Naturfaser ist die spezifisch leichteste Textilfaser. Das Wort Mohair stammt aus der arabischen Sprache und bezeichnet einen Stoff aus Haaren. Mohair wird oft für die Herstellung von Wolle oder auch von Puppenperücken und Teddybären (Mohair-Plüsch) verwendet. Auf Skifellen findet er ebenfalls Anwendung. Mittlerweile hat sich aber auch eine ausgewachsene „Mosexualität“ bei manchen Menschen entwickelt. Sie lieben alles, was mit Mohair zu tun hat.

Es handelt sich bei diesem Fetisch um eine Vorliebe für Fell im Allgemeinen und für Mohair im Besonderen. Als schön wird die Tatsache empfunden, dass man eigene Klamotten daraus machen und den Stoff auf viele Weisen formen kann. Viele Mohair-Fetischisten lernen stricken und machen sich ihre eigenen Pullis. Gerne werde auch Cardigans aus Mohair gestrickt, Hosen sind eher selten, gibt es aber auch. Als besonders spaßig wird dabei auch die Herstellung an sich empfunden, da man kreativ sein kann und mit den eigenen Händen etwas erschafft.

Hinzu kommt der permanenten Kontakt mit Mohair, der als stimulierend gilt. Beliebt sind oft grobe Schnüre, die in das Mohair eingewoben werden. Man fühlt sie beim Tragen, das Kratzen stimuliert den Träger auf besondere Weise. Mohair Fetischisten lieben es, mit der Wolle zu spielen und eine andere Stofflichkeit zu spüren, vor allem wenn es an einer sensiblen Stelle kratzt, wie an den Nippeln. Das pure Gefühl davon kann bereits genügen, um sexuell erregt zu werden. Für viele Mohair-Fetischisten ist der Grad der Erregung mit dem Schauen von Pornos vergleichbar. Sobald Kontakt mit dem Stoff entsteht, steigt das Lustempfinden. Gerne haben Mohair-Liebhaber auch Sex, während sie Mohair tragen. Auch mögen es viele, damit zu masturbieren.

 

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Ist Formel 1-Star David Coulthard ein Klamotten-Fetischist?

Magazin 8. März 2014

Er ist ein Star unter den generell als äußerst maskulin geltenden Formel-1 Piloten. Doch David Coulthardt hat offensichtlich kein Problem damit, auch zu seiner weiblichen Seite – oder seinem Kleider-Fetisch zu stehen…

Der 42-Jährige schockte vor kurzem die Öffentlichkeit als er auf die Bühne des Great Halls in London trat und dabei mit einem gewagten Outfit überraschte: einem hautengen, goldenen Dress in Leoparden-Muster und dazu rot geschminkten Lippen. Doch die Aktion kam einem guten Zweck zugute, David wollte damit auf die Arbeit des Cord Club aufmerksam machen und Spendengelder für die medizinische Forschung sammeln.

Der Ex-Rennfahrer Coulthard, der mittlerweile als Kommentator für die BBC arbeitet, animierte die Zuschauer auf der besagten Charity-Gala dazu, der Forschungsstiftung „Wings for Life“ einen Geldbetrag zu spenden. Mit den Mitteln soll die wisschenschaftliche Erforschung von Rückenmarksverletzungen unterstützt werden. Das Ziel dahinter ist es, Patienten mit entsprechenden Leiden eine verbesserte Behandlung zu ermöglichen.

David erschien zunächst in einem schwarzen Anzug mit weißem Hemd zu der Veranstaltung. Doch kurze Zeit später zog er sich um und präsentierte sich in einem Aufzug bei dem jede Drag-Queen neidisch wird. Durch den Saal ging ein Raunen, gewürzt mit schallendem Gelächter. Doch David, ganz der Profi, blieb cool und forderte die Anwesenden dazu auf in die Tasche zu greifen und Geld zu spenden. Mit Erfolg, wie sich herausstellte: alleine an diesem Abend wurden 140.000 englische Pfund für die Stiftung gesammelt.

Coulthard sagte dazu: „Ich bin stolz darauf, als Botschafter für „Wings of Life“ gutes tun zu können. Die Bedeutung der Rückenmarkforschung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, zumal eine schwere Verletzung des Rückens jeden von uns jederzeit treffen kann.“

Bildquelle: Getty Imagaes for Wings for Life

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Trichophilie oder die Vorliebe für Schamhaare

Magazin 31. Dezember 2013

souWer sexuelle Erregung alleine schon beim Anblick oder der Berührung von Haaren empfindet, der kann als Trichophile/r bezeichnet werden. Dieser Fetisch bezieht sich allgemein auf Körperbehaarung, aber auch auf Haar, das auf speziellen Körperregionen gedeiht. Trichophilie wird als sexueller Fetischismus bezeichnet, da laut Definition ein „sexuell abweichendes Verhalten“ vorliegt. Abweichend vom Durchschnitt wohlgemerkt. Die sexuell aufgeladene Vorliebe für Schamhaare erfüllt die Kriterien einer Devianz in dem Sinne, dass ein unbelebter Gegenstand als Stimulus der sexuellen Erregung und Befriedigung dient. Im weitesten Sinne kann die Neigung Schamhaare als Sexualobjekt zu verwenden unter Body worship (engl. Anbetung des Körpers) subsumiert werden. Das ist wiederum ein Oberbegriff für sexuelle Praktiken, bei denen einzelne Körperteile im Mittelpunkt stehen. Eine auch in der Öffentlichkeit und den Medien stärker wahrgenommene Vorliebe für Schamhaare weisen die Anhänger der Bear Community (engl. „Bärengemeinschaft“) auf. Das ist eine Subkultur innerhalb der LBGT-Szene, die sich durch Trichophilie auszeichnet. Überwiegend sind Bären in homo- oder bisexuellen Kreisen zu finden. Bei den Lesben sind aber auch weibliche Butches in der „Bärinnen-Szene“ vertreten.

 

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Schuhsklave – was ist das?

Magazin 30. Dezember 2013

schuslaveAls Schuhsklaven bezeichnet man Menschen, die einem ausgeprägten Schuhfetischismus (veraltet Retifismus) frönen. Sie haben eine sexuelle Vorliebe, bei der Schuhe als Auslöser von sexuell fetischistischem Verhalten dienen. Die Fußbekleidung dient dabei als Stimulus der sexuellen Erregung und Befriedigung. Schuhsklaven fugieren als devoter Part in einer entsprechenden Beziehung zwischen Herrin und Schuhsklave. Die sexualmedizinische Forschung sieht den Fetisch dann als behandlungsbedürftig an, wenn er als vollständiger Ersatz für die partnerschaftliche Sexualität dient, die sexuelle Befriedigung ohne Verwendung von Schuhen erschwert ist oder unmöglich erscheint und bei der Betroffene dadurch leidet.

Ein Schuhsklave entwickelt sich im klassischen Fall zum persönlichen Diener seiner Herrin, der insbesondere für das Wohl ihrer Füße zuständig ist. Viele Schuhsklaven pflegen die Schuhe und die Herrin an sich sehr gewissenhaft. Die Dienste reichen von Massagen, Fußpflege bis hin zum Lackieren der Zehennägel. Die Herrin genießt dabei besonders das Gefühl, zu wissen, dass sie den Schuhsklaven „besitzt“ und er ihr die Füße grundsätzlich zu jeder Zeit z.B. passend lackiert und ihr ganz allgemein Luxus und persönliche Unterwerfung bietet. Eher selten kommt es zwischen Herrin und Schuhsklave zum Sex, es sind aber auch solche Beziehungen durchaus vorzufinden.

Zu den Ursachen dieses Verhaltens gibt es verschiedene Theorien, wobei keine bisher widerspruchlos und als voll gültig anerkannt wurde. Oft kann die Vorliebe von Schuhsklaven in Kombination mit anderen Paraphilien auftreten. Manchmal ist das mit dem fetischistischen Transvestitismus der Fall. Durch Überschneidungen sowohl in der sexuellen Spielart selbst, als auch durch die gemeinsamen diagnostische Einordnung des erotischen Sadomasochismus und Fetischismus wird die Szene in der der Schuhsklave verkehrt oft der sadomasochistischen Subkultur zugeordnet.

 

 

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Die 10 verrücktesten Fetischismen

Magazin 5. November 2013

  1. Ei-im-Arsch-Fetisch: Anal-Sex ist zwar unter Männern generell recht beliebt, einigen aber wird das auf Dauer zu langweilig. Sie wollen lieber einer Frau dabei zusehen, wie sie in ihrem Po ein Ei zerdrückt.
  2. Senf-auf-Frauenfüßen-Fetisch: Manche Männer erregt es, wenn sie sehen, wie eine Frau vor der Webcam ihre Füße mit Senf einschmiert.
  3. Tageszeitung-Bondage: Bondage bezeichnet im Allgemeinen ja die Vorliebe für Fesselspiele. Bei Bondage-Liebhabern löst schon der Anblick von Seilen eine Erregung aus. Bei einer Subkategorie des Bondage-Fetischismus, fesselt der Mann seine Partnerin leidenschaftlich gern mit der aktuellen Tageszeitung.
  4. Fisch-auf-Bauch-Fetisch: Es gibt Männer, die onanieren während sie auf den Bauch eines Webcamgirls starren. Das Besondere: Die Frau streichelt ihren Bauchnabel mit einem Fisch. Der Fetisch stammt ursprünglich aus Japan, wo Karpfen häufig eine große Rolle in Porno-Filmen spielen.
  5. Frischhaltefolie-Fetisch: Dabei werden Frauen von ihrem Partner fest und eng in Frischhaltefolie gewickelt. Möglicherweise erregt es die Männer zu sehen wie eine Frau richtig stark schwitzt. Also pressen sie sie in Plastik und schauen zu, wie sie in ihrem eigenen Saft schmort.
  6. Eigen-Urin-Voyeur-Fetisch: Manche Sex-Dienerinnen werden dafür bezahlt, ihren Kunden dabei zuzusehen, wie sie in ein Glas pissen und dann ihren eigenen Urin austrinken. Die Sex-Dienerin muss ihren unterwürfigen Klienten allerdings den Befehl dazu erteilen.
  7. Beschimpfungs-Fetisch: Es gibt Männer, die von ihrem Webcamgirl bepöbelt werden wollen. Sie wollen Sprüche hören wie „Du Hund!“, „Du dreckige Sau!“, „Na, kriegste mal wieder keinen hoch?!“ Wenn sie dann einen Steifen kriegen, halten sie ihn stolz in die Kamera.
  8. Würge-Fetisch: Gemeint ist hier die Vorliebe für das Ausspucken und Kotzen. Dabei werden zumeist Männer davon erregt, wenn sie sehen wie die Frau sich erbricht.
  9. Ballbusting-Fetisch: Manche Liebesdienerin sollen auf Wunsch ihres Klienten ausschließlich ganz langsam ihre Stiefelspitzen in seine Hoden bohren. Bei einer anderen Variante dieses in BDSM-Kreisen Cock & Ball Torture genannten Fetischs tritt die Domina dem Mann mehrmals fest mit Fuß oder mit dem Knie in die Eier!
  10. Anspuck-Fetisch: Sie nimmt einen Schluck Milch und speit sie dem Mann direkt wieder ins Gesicht. Dabei geht es wohl um Erniedrigung. Eine Variante Spielart in diesem Bereich ist der sogenannte Kerker-Fetisch. Und der geht so: devote Männer lassen sich am Wochenende in einen fünf Quadratmeter kleinen Käfig sperren und ernähren sich nur von trocken Brot und Wasser. Kostenpunkt: ca. 1.000 Euro.

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