Fetisch | – Page 3 Crazyslip

„Sin City 2“: Skandal um geballte Fetisch-Power!

Magazin 4. August 2014

Schon als 2005 die erste Verfilmung des Noir-Comics von Frank Miller in die Kinos kam, entstand ein waschechter Hype um das vor Gewalt und Erotik nur so strotzende Kunstwerk. Schuld daran waren nicht zuletzt die sexy Hollywood-Stars, die darin ihre ganze Schauspielkunst in den Dienst einer finster-dystopischen Alptraumwelt stellten: Von Bruce Willis, über Mickey Rourke und Benicio Del Toro sowie die sündhaft schönen Femmes Fatales Rosario Dawson, Jessica Alba und Co. boten die Darsteller hier vollen Körpereinsatz und eine schier überbordende sexuelle Energie auf, um die böse Story um Macht, Lust und Rachsucht in Szene zu setzten.

Fast 10 Jahre später verwöhnen uns Regisseur Robert Rodriguez und das um Hotshots wie Josh Brolin und Joseph Gordon Levitt verstärkte Sin-City Ensemble nun mit einer mehr als gelungenen Fortsetzung. Eine der zentralen Figuren, die uns in „Sin City 2: Dame to kill for“ den Kopf verdreht ist Zelluloid-Schönheit Eva Green. Das einstige Bond Girl erscheint schon im Trailer zum Film so dermaßen sexy und betörend, dass der Werbeclip in den USA gar von den Sittenwächtern verboten wurde! Erschwerend hinzu kamen da wohl noch die furiosen Auftritte von Jamie Chung als schwertschwingender Asia-Todesengel und Rosario Dawson, die ihre Mega-Wumme am liebsten Feuer und Blei spucken lässt, wenn dabei eine wilde BDSM-Ledermaske samt Nieten ihr Gesicht verhüllt.

Der Zweck, den Regisseur Rodriguez mit seinem über 3-minütigen Trailer verfolgt, ist klar. Er soll uns den Mund wässrig machen – und das schafft er auch ohne Weiteres. Wer auch nur einen Funken Sexualtrieb in sich hat, dem treibt alleine schon der Teaser von „Sin City 2“ das Blut in die Genitalien und den Schweiß auf die Handflächen. Wenn Fans des gepflegten Thrillers dieses Jahr noch nicht auf ihre Kosten gekommen sind, so ist das definitiv ab dem 18. September 2014 vorbei. Dann kommt der neue Schlacht-und-Sex-Reigen um die Stadt der Sünde nämlich bei uns in die Kinos.

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Fetisch-Klassiker „50 Shades of Grey“ kommt in die Kinos!

Magazin 25. Juli 2014

Es ist das, wovon Fans von Schmuddelliteratur und untersexte Hausfrauen jahrelang gewartet haben. Endlich werden sie sich die ach so verruchten Eskapaden von Christian Grey und seiner jungen Gespielin, dem Mauerblümchen Ana, nicht nur beim Schmökern in ihrer Fantasie vorstellen müssen, sondern sie leibhaftig auf der Leinwand bewundern können. Der erste Trailer der Verfilmng des Bestsellers von E.L. James ist seit kurzem im Netz und die Kreisch-Community von Fans der Sado-Maso Trilogie orgasmieren scharenweise vor Euphorie in ihre Schlüpfer.

Dass der Trailer zu dem Streifen um den selbstbewussten Unternehmer Grey und das schüchterne Entlein Ana, das von Ersterem in die Welt der schmerzhaft-schmutzigen Lust entführt wird, eher bieder daher kommt, stört wohl bislang niemanden. Interessanter ist da schon die Tatsache, dass keine Geringere als Beyoncé Knowles den Werbeclip für „50 Shades of Grey“ in den sozialen Netzwerken geshared hat. Ganz so verwunderlich ist das aber dann bei genauerem Hinsehen doch nicht und zwar aus zwei Gründen. Erstens wurde eine Version von Beyoncés Hit „Crazy in Love“ über den Trailer gelegt, zweitens kann man in dem Teaser eine Fahrstuhlszene sehen, in der Christian über die Studentn herfällt.

Angesichts dieses physischen Übergriffs auf eine andere Person in einem Lift wird nämlich endgültig klar, warum Beyoncé wohl zugesagt haben dürfte, ihre Gesangskünste für den BDSM-Streifen zur Verfügung zu stellen. Vor einigen Monaten machte ein Video die Runde, in dem Solange Knowles, Beyoncés Schwester, ihren Schwager Jay Z während einer Fahrstuhlfahrt mit Schlägen und Tritten traktierte. Wenn man so will, waren auch hier alle Zutaten für eine BDSM-Sause gegeben: ein dominanter „Top“ (Solange), der sich aggressiv an einem devoten „Bottom“ (Jay Z) auslässt. Da scheint sich Beyoncé gedacht zu haben, dass dies durchaus ein Motiv sei, dass sich kapitalisieren ließe…

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3 Super-Strange Fetische fürs Wochenende

Magazin 11. Juli 2014

Die liebste Zeit der Woche steht vor der Tür und da hat sich die CrazySlip Redaktion doch gedacht, dass wir Euch mit drei exklusiven Fetischen zum Ausprobieren in die wohlverdienten freien Tage schicken wollen. Hier sind drei Fetische, von denen Ihr garantiert noch nie gehört habt. Doch auch hier gilt die Devise, „Probieren geht über Studieren…“

Hände-an-der-Hüfte Fetisch:
Warum auch immer, aber manche Leute sind geradezu vernarrt in die Pose, die Frauen einnehmen, wenn sie sauer sind, oder ihre Missbilligung einer Tat oder eines Sachverhalts durch das Stemmen der Hände in die Hüften ausdrücken. Das geht sogar so weit, dass es eigene Websites für den Hände-an-der-Hüfte Fetisch gibt…

Gaspedal-treten Fetisch:
Anderen geht wiederum einer ab, wenn sie Damen dabei zusehen können, wie sie das Gaspedal eines Autos treten. Aber das Brems/Gas/Kupplungs-Pedal treten ist nicht gleich das Brems/Gas/Kupplungs-Pedal treten. Man unterscheidet hier sehr wohl, ob der Motor beim Anlassen „angepumpt“, gebremst, oder gekuppelt wird…


 

Nies-Fetisch:
Für die meisten Menschen ist das Niesen nichts weiter als eine biologische Reaktion des Körpers. Für eine kleine Gruppe von Enthusiasten ist das Geräusch, das von niesenden Personen gemacht wird, geradezu Musik für die Ohren und stimuliert sie wie nichts anderes in den empfindlichen Körperregionen. Und dass die Gruppe der Nies-Fetischisten in Wahrheit gar nicht so klein ist, wie man zunächst annehmen würde, zeigt ihre Präsenz im Internet. Auf zahlreichen Websites und Foren wird sich über die Vorliebe fürs Niesen ausgetauscht, beraten und gefachsimpelt.

Und wenn Ihr nun neugierig geworden seid, dann testet die Spezial-Wochendend-Fetische doch mal selbst an. Viel Spaß!

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Ein Brite hat im Rahmen seines Fetischs Sex mit Autos!

Magazin 10. Juli 2014

Chris Donalds liebt einfach Fahrzeuge und zwar so sehr, dass er tatsächlich mit ihnen Sex hat. Er reibt seinen Penis an der Karosserie, steckt  ihn in den Auspuff, liebkost die Sitzpolster und erfreut sich am Lack der Wagen. Dazu wirft er sich aber auch immer schön in Schale. Scharfe Frauendessous müssen schon sein, wenn Chris sich zum Stelldichein mit den bereiften Schönheiten trifft.

Sein Herz verlor der Mann zum ersten Mal (wie sollte es auch anders sein?) an eine Französin. Ein Peugeot 205 hatte es dem Auto-Fetischisten angetan und nachdem er ihr blechernes Herz erobert hatte, blieb er ihr auch eine Weile lang treu. Chris pflegte eine intensive Beziehung zu dem Wagen und schaute ertmal keiner anderen Maschine hinterher. Dann aber verfiel er dem energischen Charme eines BMW 735i, den er zärtlich Lydia nannte. Aber schon bald musste die dralle Bayerin der Katzendame Charlotte weichen, einem Jaguar. Auf sie folgten noch zahlreiche weitere Karossen…

So ungewöhnlich das auch klingen mag, Chris ist bei Weitem nicht der Einzige, der Sex mit Autos hat. Er selbst erklärte der britischen Boulevardzeitung „The Sun“ gegenüber, dass er mindestens 500 Fetischisten kenne, die ebenfalls vom Anblick eines Pkws scharf werden. Kurzerhand schrieb Chris so denn auch eine Anleitung dafür, wie man Sex mit einem Auto machen kann. Darin warnt er unter anderem davor es bei laufendem Motor oder heißem Auspuff zu tun. Neben all der Leidenschaft für Autos vernachlässigt Donalds aber seine Mitmenschen keineswegs. Der Car-Lover führt nach eigener Angabe eine glückliche Beziehung mit einer Frau aus Fleisch und Blut. Nur ab und zu lässt er sich eben zu einem Seitensprung der motorisierten Art hinreißen.

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Entsteht in Städten ein Fetisch für Outdoorkleidung ?

Magazin 10. Juli 2014

Auch auf der aktuell stattfindenden Berliner Fashionweek fällt ein Trend auf, der seit längerer Zeit vor allem in Großstädten präsent ist: Immer mehr Citybewohner kaufen sich wetterfeste Outdoorkleidung. Das ist mittlerweile so weit verbreitet, dass sich sogar eine Autorin des Themas angenommen und es literarisch behandelt hat. In ihrem Werk namens „Angezogen: Das Geheimnis der Mode“ identifiziert Literaturprofessorin und Buchautorin Barbara Vinken das Phänomen Outdoor-Fetisch.

Die Theorie der Dame ist, dass man sich in der Stadt immer mehr von der Natur entfremdet, aber dennoch weiterhin da Bedürfnis hat, sich als fit, aktiv, dynamisch und gesund darzustellen. Man möchte immer noch Vitalität signalisieren und die Fähigkeit, mit den Kräften der Natur den Kampf aufnehmen zu können. Da aber in der Stadt kein Berg ruft, keine Stürme das Nomadenzelt schütteln und auch kein Wüstenwind den Marsch zur nächsten Wasserstelle erschwert, kommt es zu einer Art Ersatzhandlung. Die Städter kompensieren ihre fehlenden Herausforderungen, denen sie in der Natur begegnen würden, und kaufen sich stattdessen wetterfeste Kleidung.

So kann man zumindest den Anschein erwecken, dass man bereit, fit und gewappnet ist, um den evolutionär in unserer DNA verankerten aber in der Regel ausbleibenden Kampf gegen die Elemente aufzunehmen. Outdoorkleidung bedient somit einen gewissen Fetisch. Auch wenn man das teure Patagonia, Jack Wolfskin oder Fjäll Räven Teil nur für den Weg von der Wohnung mit Zentralheizung bis zum davor parkenden SUV anzieht, kann man sich vielleicht doch noch ein bisschen so fühlen, als würde man gerade den K2 besteigen.

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Warum hat die Natur den Fetisch erfunden?

Magazin 10. Juli 2014

In zahlreichen Studien haben Forscher nachgewiesen, dass Fetische einen festen Platz in der menschlichen Natur haben und keineswegs ein modernes Phänomen unserer Überflussgesellschaft sind, in der man von Reizen von allen Seiten nur so bombardiert wird und deswegen nach besonderen Stimuli sucht. Fest steht auch, dass deutlich mehr Männer als Frauen einem bestimmten sexuellen Fetisch frönen. Doch gibt es so etwas wie einen biologisch-evolutionären Sinn dahinter? Was könnte es für Vorteile haben, eine Vorliebe für ein bestimmtes Objekt, ein Körperteil oder ähnliches zu verspüren?

Vielleicht ist es aufschlussreich sich dazu ein Experiment des russischen Wisschenschaftlers Iwan Petrowitsch Pawlow ins Gedächtnis zurückzurufen, das die Verhaltensforschung sehr bereichert hat. Die Rede ist vom sogenannten Pawlowschen Hund. In einem Experiment stellte man verschiedenen Doggies einen Napf mit Futter hin und sah, dass sie anfingen, verstärkt Speichel zu produzieren. Dann nahm man das Futter wieder weg und ließ ein Glöckchen läuten. Dabei stellten die Forscher fest, dass die Hunde nicht mehr sabberten. Als nächstes ging man dazu über, gleichzeitig Futter hinzustellen und das Glöckchen zu läuten. Nach etlichen Durchgängen wurde dann nur das Glöckchen geläutet, ohne dass es Fresschen gab. Und siehe da – den Hunden lief jetzt das Wasser im Munde zusammen. Sie wurden konditioniert, wie man mittlerweile sagt.

So ähnlich funktioniert auch ein Fetisch. Sexuelle Erregung entsteht nicht durch das was „normal“ wäre, also die zur Schau gestellten sexuellen Reize des jeweils anderen Geschlechts, sondern durch ein „Vehikel“, das stimulierend wirkt. Doch welche Erklärung hätte Charles Darwin dafür? Nun, wahrscheinlich würde er sagen, dass Männer von dieser „sexuellen Abkürzung“ profitieren, indem sie schneller erregt werden. Man denke an eine Situation mit einem Urmenschen in einer Hohle. Jederzeit konnte es sein, dass ein Säbelzahntiger um die Ecke kommt und unseren Vorfahren frisst. Wenn Mann also immer sehr lange gebraucht hätte, um in Stimmung zu kommen, dann wäre er oft solchen Attacken um Opfer gefallen.  Durch einen Fetisch als Direktschaltung zum Sexualakt konnte es aber sofort zur Sache gehen, man hat sich schnell fortgepflanzt und sich wieder aus dem Staub gemacht, ehe ein Biest vorbei kam um Höhlenmenschen zu naschen.

 

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Sklave „Hinkebein“ aus Pulp Fiction: Ein Mysterium der Fetisch-Kultur

Magazin 24. Juni 2014

Regisseur Quentin Tarantino hat sich mit seinem 1994er Streifen „Pulp Fiction“ ein filmisches Denkmal gesetzt. Ds Werk, in dem es um Klein- und Grosskriminelle geht, deren Lebenswege vielfach miteinander verflochten sind und die sich schicksalhaft überschneiden, hat Massstäbe in Sachen Dramaturgie, Inszenierug, Humor und Dialogoriginalität gesetzt. Oft kopiert, bleibt der Krimi in seiner Einzigartigkeit bis heute unerreicht.

Eine der wohl einprägsamsten Szenen sind etwa im letzten Drittel des Filmes zu sehen, als Bruce Willis, alias Butch vom Gangsterboss Marcellus Wallace bis in ein Pfandleihergeschäft hinein verfolgt wird. Dort werden die beiden Streithähne unerwartet vom Ladenbesitzer Maynard gefangen genommen, um später von ihm und seinem Polizistenkumpel Zed im Keller missbraucht zu werden. Kurz bevor Marcellus Wallace in ein Nebenzimmer geführt wird, um vergewaltigt zu werden, taucht eine rätselhafte Figur auf, die „Hinkebein“ genannt wird.

„Hinkebein“ ist ein in ein ledernes Ganzkörperkostüm gekleideter Sklave, den Maynard in einer Holzkiste gefangen hält. Zed besteht darauf, dass „Hinkebein“ auf Butch acht gibt, während er selbst und Maynard mit Marcellus beschäftigt sind. Auffällig ist, dass Zed in Bezug auf „Hinkebein“ von ihr spricht und nicht ihm. Als der oder die Sklave/in hereingeholt wird, wirkt die Gestalt aber eindeutig männlich. Der Körperbau ist stämmig und gross und im Schritt sieht man deutlich eine Beule.

Der rundum in Leder inklusive Maske, gehüllte Sklave wird in den Raum geführt und dort angekettet. So soll er auf das Opfer Butch „ein Auge haben“, obwohl er an Händen und am Hals gefesselt bleibt. Nachdem sich Butch befreit, will „Hinkebein“ schreien, es scheint aber, als wäre er unter der Maske zudem auch geknebelt. Butch schlägt „Hinkebein“ K.O. und lässt ihn an Ort und Stelle hängen.

Nun drängt sich eine ganze Reihe von Fragen auf, die im Film unbeantwortet bleiben: Ist „Hinkebein“ ein freiwilliger Sklave, oder ist er eine „Fliege“, die einst wie Butch und Marcellus ins Netz von Maynrd und Zed gegangen ist? Handelt es sich nun um eine Frau, oder einen Mann? Was hat es mit den Wochentagen auf sich, die Zed in Zusammenhang mit „Hinkebeins“ Wohlbefinden erwähnt…? Die Antworten auf diese und noch weitere Fragen ist uns Quentin Tarantino schuldig geblieben, jedoch basiert auf ihnen der Mythos „Hinkebein“, über dessen Geheimnisse sich die Fetisch-Szene wohl auch weiterhin Gedanken machen wird.

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7 Fetische, bei denen sich die Geister scheiden

Magazin 23. Juni 2014

Die Huffington Post hat mal genauer hingeschaut und sich gefragt, welche wohl die ausgefallsensten Fetische sind. Aber nicht nur das. Die Autoren wollten wissen, ob die ungewöhnlichen Vorlieben gesellschaftlich noch akzeptabel sind, oder doch schlicht und ergreifen zu weit gehen. Fest steht nach wie vor, dss alles erlaubt ist, solange niemandem geschadet wird (es sei denn, er will es ausdrücklich so). Von daher solltet Ihr selber entscheiden, was OK ist und was nicht.


1. Agalmatophilie lautet der Fachbegriff dafür, wenn Statuen und Schaufensterpuppen jemanden sexuell erregen.

2. Pseudo-Nekrophilie nennt man die Praktik, bei der ein Sexualpartner so tut, ls wäre er tot. Diese Anmutung eines leblosen Körpers stimuliert dann wiederum seinen Partner, den man als Pseudo-Nekrophilen bezeichnet. Um den Effekt eines „toten“ Körpers noch originalgetreuer zu simulieren, legen sich manche Menschen dazu vorher in kaltes Wasser.

3. Oralverkehr während der Periode. Wer kennt ihn nicht, den alten Spruch „Ein echter Pirat sticht auch ins rote Meer“. s damit gemeint ist, dürfte ja klar sein, aber muss der Pirat auch während der Erdbeerwoche schlemmen, was das Zeug hält, um als „echt“ zu gelten…?

4. Luftballon platzen lassen. Fetischisten, die vom Geruch und der Farbe eines Ballons erregt werden, und ihn aufblasen bis er platzt, nennt man „Popper“. Man geht davon aus, dass es tiefenpsychologisch eine Parallele zum Aufblasen und platzen lassen einerseits und dem Sexualakt andererseits gibt.

5. Achselhöhlen lecken ist ein Fetisch, ja. Was wahrscheinlich noch weniger Menschen wissen: Penetration mit dem Penis in die Achselhöhle, also bei angewinkelten Oberarmen nennt man „Italienisch“…

6. Ponyreiten hat in Bezug auf Fetischismus nichts mit den echten, kleinen Pferdchen zu tun. In der BDSM-Szene kennt man Praktiken, bei denen ein Partner das Pony ist, und Sattel, Scheuklappen und Mundstück trägt, wahrend der andere Partner auf ihm reitet.

7. Exophilie werden Menschen genannt, die auf die Vorstellung von Sex mit Außerirdischen stehen. Sie lassen sich von Sci-Fi Literatur, entsprechenden Fetisch-Filme und Kostümen inspirieren.

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Bizarrer Statuen-Fetisch in Paris

Magazin 2. Juni 2014

Ein markantes Grabmal auf dem Père Lachaise Friedhof in der französischen Hauptstadt hat sehr wahrscheinlich ein sehr viel ausgefüllteres Sexualleben als die meisten lebenden Männer. Die Bronzefigur in Form eines auf dem Rücken liegenden Mannes bedeckt das Grab von Victor Noir, einem 1870 im Alter von nur 22 Jahren erschossenen Journalisten.

Die in Originalgröße angefertigte Statue wurde vom Bildhauer Jules Dalou gestaltet und soll Victor im Moment seines Todes darstellen, kurz nachdem er auf der Straße tot umgefallen war. Sogar sein Hut wurde neben seinen Füßen platziert. Das bemerkenswerteste Feature der Statue befindet sich aber etwas höher, nämlich zwischen Victors Beinen. Dort fällt eine stattliche Beule auf, die deutliche Reibespuren aufweist. Die für Bronzestatuen typische grüne Patina, der Grünspan ist hier großflächig abgerieben. Der Grund: das Grabmal ist zu einer beliebten Pilgerstätte fur junge Frauen geworden, die sich von einem rituellen Besuch eine Verbesserung ihres Sexuallebens versprechen.

Die Legende besagt, dass wer eine Blume in die Öffnung des Hutes legt nachdem die Lippen geküsst und das Genital gerieben wurde, mit gesteigerter Fruchtbarkeit, einer Heirat innerhalb von einem Jahr und einem insgesamt aufregenderem Sexleben rechnen kann. Des Weiteren sollen weibliche Orgasmusprobleme durch einen Besuch der Victor Noir Statue gelöst werden. Allerdings muss Frau sich dazu auf der Statue selbstbefriedigen, erst dann verschwinden die Schwierigkeiten, einen Orgasmus zu erleben. Und tatsächlich scheint die kuriose Placebokur zu helfen, da viele Frauen berichten, eine Besserung am eigenen Leib erfahren zu haben.

Der Andrang auf das Grabmal ist entsprechend groß, so groß, dass 2004 sogar ein Zaun aufgestellt werden musste, um abergläubische Menschen davon abzuhalten, sich auf besagte Art und Weise am bronzenen Victor zu vergehen. Die Barriere wurde jedoch schnell von den Massen an Grabmalgroupies niedergerissen. Der Vollständigeit halber sei außerdem erwähnt, dass Victor Noirs Mörder Pierre Bonaparte war, der Großneffe von Napoleon.

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Nylon: Der Fetisch-Klassiker wird 75

Wäsche Fetisch 27. Mai 2014

Pünktlich zur Weltausstellung 1939 erblickte in New York ein Bekleidungsstück für Damen das Licht der Welt, mit dem sich der Hersteller, die Firma DuPont, eine goldene Nase verdiente. Wie die Neue Zürcher Zeitung in ihrer Online-Ausgabe anlässlich des Geburtstags berichtet, sollen die Marketingchefs des Unternehmens gezielt nach einem Namen gesucht haben, der als Synonym für Kunstfaser in den allgemeinen Sprachgebrauch eingehen sollte. Nach langem Herumtüfteln einigte man sich am Ende auf das Wort Nylon, das schlichtweg für die von DuPont genutzte Polyamid-Faser stand. Das Kalkül ging auf und Nylon setzte nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem wahren Siegeszug in den westlichen Industriestaaten an. In Europa verhalfen US-Soldaten den Strumpfhosen zum Erfolg, da sie sie dazu benutzen, die Damen in der „alten Welt“ zu bezirzen.

Der Hersteller vermarktete seine geschmeidigen Beinröhren als Produkt der Zukunft, die einerseits so zart wie Spinnweben und andererseits so stark wie Stahl seien. Mittlerweile sind Nylonstrümpfe längst zum Kult avanciert. Kaum eine Frau, die nicht wenigstens einmal bei der Auswahl ihrer Garderobe auf die geschmeidigen Feinstrümpfe gesetzt hätte. Doch auch der Fetischbisten schwören auf Nylonstrumpfhosen und der private Handel mit den Teilen ist rege wie nie zuvor. Überdies sind die einzeln getragenen Modelle wieder besonders gefragt, was insbesondere Online-Boutiqen auf den Plan gerufen hat. Hier sind nämlich laut der Neuen Zürcher Zeitung noch die klassichen, halterlosen Strümpfe mit verstärktem Fersen- und Zehenteilen am einfachsten zu beschaffen. Sie erzielen zum Beispiel in der Schweiz Stückpreise von 45 Franken, umgerechnet rund 35 Euro. Den besonderen Reiz macht hierbei wohl auch der diskrete Retro-Charme der Strumpfhosen aus, der aus einer Zeit stammt, als die Damen noch sittsam und frei von frivoler Koketterie gekleidet auftreten sollten.

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