Die Crazy Slip Stories, Episode 3: Mehr als nur Zeitvertreib… 1/2

Willkommen zu den Crazy Slip Stories. Hier findet Ihr echte Erlebnisse und Anekdoten rund um das Thema, so wie unsere Mitglieder sie erlebt haben! Alle Details zu den Teilnahmebedingungen findet Ihr unten am Textende. Dieses Mal erfahren wir von Community-Urgestein Rosensklavalier, wie Crazy Slip sein Leben bereichert hat…

“Viele schreiben mich an, weil sie erstaunt sind, dass ich schon seit fast 5 Jahren nun hier mit dabei bin. Unter den bekannten Damen und auch Kunden hier kennt man mich als “Urgestein” dieser Seite. Es gibt nur wenige User(innen), die schon von Anfang an mit dabei sind.

Angefangen hat alles mit meiner damaligen Freundin zu dieser Zeit. Sie selbst hat ihre Slips und andere Fetischartikel auf diversen Seiten im Netz verkauft, Crazyslip.com war auch mit dabei. Anfangs war ich nur derjenige, der ihr beim Fotografieren oder dem Versenden von Artikeln geholfen hat. So war ich quasi “gezwungen”, mich mit diesem Fetisch näher auseinander zu setzen. Die Liebe hielt nicht lange, aber dafür das wachsende Interesse an diesen Dingen. Ich beschäftigte mich weiter damit und fand auch für mich einige Dinge, die mir zunehmend mehr Spaß machten. So wuchs eben auch mein Interesse an BDSM, was ich mittlerweile nicht nur hier, sondern auch über viele andere Portale konkret auslebe.

Ich fand schnell heraus, dass es für mich viel reizvoller ist, diese Dinge dann auch im realen Leben auszuleben. Was wiederum mit nur wenigen Damen funktioniert, da es neben dem wichtigen Kriterium “Beziehungsstatus” auch noch die Bereitschaft geben muss, sich nicht anonym einem Kunden zu öffnen und diesen in sein Leben zu lassen.

Ich verstehe, wenn dies für die meisten Damen schwierig ist. Über die Jahre habe ich jedoch viele Damen kennenlernen und auch einige treffen dürfen. Von diesen Damen sind mittlerweile die meisten zu guten Freundinnen geworden, mit denen man einen Teil des Fetischs auslebt. Aber auch über alltägliche Dinge spricht oder mit einem Ohr sowie Rat und Tat zur Seite steht, wenn es darauf ankommt. Dabei kam es schon zu sehr interessanten und spontanen Erlebnissen. Eine Dame z.B. ist vor längerer Zeit von Holland nach Norddeutschland gezogen und hatte hierbei Probleme, eine Wohnung zu finden. So bin ich für sie zu Wohnungsbesichtigungen gefahren in Hamburg und habe mich hier für sie engagiert. Letztenendes konnte ich ihr jedoch recht einfach einen Kontakt zu einer anderen Anbieterin aus dem Hamburger Umland vermitteln, die sie dann freundlicherweise zunächst für ein paar Wochen bei sich aufgenommen hat, bevor sie in Hamburg ihre eigenen Wohnung gefunden hat. Mit dieser Dame treffe ich mich noch heute öfter (freundschaftlich oder auf Spielebene) und wir schreiben regelmäßig.”

Rosensklavalier, 30 Jahre (http://www.crazyslip.com/netzwerk/Rosensklavalier)

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