Körperduft kann man durch Ernährung steuern | Crazyslip

Körperduft kann man durch Ernährung steuern

Einige Nahrungsmittel, Gemüsesorten, Gewürze und Kräuter können sich negativ auf den Geruch des menschlichen Körpers auswirken. Grund dafür sind pflanzliche ätherische Öle mit einem starken, charakteristischen Eigenduft. Dieser gelangt aufgrund seiner feinen Molekularstruktur über die Schleimhaut und den Magen-Darm-Trakt in den Blutkreislauf. Durch die Blutgefäße der Dermis kann der Geruch bei vielen Menschen über die Hautoberfläche „ausdünsten“. Das wird oft als übelriechend und unangenehm empfunden. Zudem werden Körpergerüche durch den Stoffwechsel bestimmt, durch den die aufgenommene Nahrung in ihre Bestandteile zerlegt und verarbeitet wird. Geruchsintensive Verbindungen werden dann über den Schweiß und andere Körperausscheidungen sowie den Atem nach außen abgegeben. Die Vielzahl der ausschlaggebenden Faktoren macht es schwierig, pauschale Ratschläge für eine „Anti-Körpergeruch-Diät“ zu geben. Dennoch kann man den durch Ernährung bedingten Körpergeruch durch eine spezielle Diät abschwächen. Auf folgende Lebensmittel sollte man möglichst verzichten:

• Knoblauch
• Pfeffer
• Essig
• Zwiebeln
• Chilischoten
• marinierten Fisch
• Schimmelkäse
• Kohl
• Rettich
• fermentierte Milchprodukte

Der stärkste wahrnehmbare Geruch ist die Achselschweiß-Substanz Androstenon. Wissenschaftler streiten indes darüber, ob verschiedene Ethnien unterschiedliche Körpergerüche haben. Als sicher gilt allerdings, dass nicht alle Ethnien die gleiche Anzahl von Schweißdrüsen haben. Koreaner haben fast gar keine apokrinen Schweißdrüsen und daher auch kaum Körpergeruch. Japaner haben mehr, Weiße noch mehr und Schwarze Menschen am meisten. Dazu hinterlassen manche Nahrungsgewohnheiten ihre Spuren im Schweiß. Europäer und Amerikaner wurden so zum Beispiel in Japan als bata-kusai, also ‚Butterstinker‘ bezeichnet.

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