Bademoden für den Mann – Sexy Höschen sind zurück
Es wird eng für das beste Stück des Mannes: knappe Badehosen kommen wieder in Mode. Kürzere Schwimmhosen haben aber unter Umständen einen Vorteil bei bestimmte Figurtypen. Die Designer haben sich in dieser Saison ganz klar an den Trends der 50er Jahre orientiert. Laut dem Deutschen Mode-Instituts (DMI) in Köln gilt die Elvis-Ära als eine modische und farbliche Inspirationsquelle mit fotoähnlichen Mustern, Streifen und Karos sowie bunten, knallige Farben.
Blumendrucke sind ebenfalls keine Seltenheit. Den bisher allseits beliebten Surfer-Shorts geht es hingegen an den Kragen. Nun verlagert sich das Ende des Hosenbeins weiter nach oben, was dazu führt, das die klassischen Badehosen in Slip-Form wieder angesagt sind. Der Modetrend wird jedoch der ein oder andren Mann in Bedrängnis bringen: je nach Alter, Lebensgewohnheiten usw. gibt nicht jeder Herr der Schöpfung am Strand ein löbliches Bild ab. Darum sollten einige Punkte berücksichtigt werden: Enge Slips als Badehose sind eher was für sportliche Typen. Wer hingegen eine dicke Plauze hat, sollte eine entsprechend weite Hose tragen.
Macht Mann jedoch Sommerurlaub am Mittelmeer, kann er sich etwas entspannen, da in Südeuropa die Slip-Form nie richtig aus der Mode gekommen ist. Grundsätzlich gilt, dass das rechte Maß gefunden werden muss, gerade bei älteren Herren. Bei diesen darf der Stoff zwar eng anliegen, aber nicht zu eng sitzen und nach Möglichkeit betonen, was kaschiert werden soll. Männern mit sehr dünnen Beinen, also einer eher schwacher Oberschenkelmuskulatur, sollten möglichst eng anliegende Badehosen anziehen, die dürfen kurz, aber auch ein wenig länger sein. An athletischen Körpern wirkt die mittellange Form optisch am besten. Wichtig ist, dass sie am Po nicht zu eng sitzt. Surfer-Shorts kommen also nach und nach zwar aus der Mode, sehr große Männer und stämmige Typen können sie aber nach wie vor gut tragen.
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