Geht das zu weit? Im Videospiel GTA V kann man Vergewaltigungen simulieren
Programmierer sind ja bekanntlich sehr geschickt im Umgang mit der virtuelle Welt von Computern und die sie betreibenden Software. Nun gibt es unter diesen Menschen natürlich auch viele Videogamer, also Leute, die gerne Videospiele zocken. Eines der beliebtesten Spiele ist bekanntlich die GTA-Reihe. Und da Programmierer immer am Puls der Zeit in ihrem Geschäft sein müssen, sind sie mittlerweile so versiert in der Navigation durch den Cyberspace, dass sie auch die Codes von Spielen manipulieren können.
Und so kommt es mittlerweile nicht selten vor, dass bei Online Spielerunden von GTA V halbnackte Avatare auftauchen, die durch das Spieluniversum laufen und sogar andere Spieler vergewaltigen können. Dieses Phänomen ist inzwischen recht weit verbreitet. Einige Spieler meldeten Fälle, in denen Avatare sich ihren Spielfiguren von hinten genähert haben, woraufhin ihre eigenen Figuren sich automatisch gebückt hätten, um daraufhin von den Eindringlingen vergewaltigst zu werden.
Die Opfer seien unfähig gewesen, irgendetwas dagegen zu tun. Die Tatsache, dass es sich bei den virtuellen „Vergewaltigungsopfern“ um weibliche Avatare gehandelt hat, lässt Zweifel am psychischen Gesundheitszustand der Personen hinter den sexuell aggressiven Avataren aufkommen. Ebenso kommt man nicht umher sich zu fragen, ob sich so ein Verhalten im Cyberspace auch auf die echte Welt auswirken könnte. Das Phänomen sollte daher in Zukunft genau beobachtet werden.
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