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Sila Sahin wird wegen heissem Höschen-Selfie angefeindet

Magazin 22. Juli 2014

Die ehemalige GZSZ-Darstellerin sieht sich momentan wegen eines sexy Schnappschusses mit einem regelrechten Shitstorm konfrontiert. Auf einem Bild ist die 28-Jährige in Hotpants zu sehen, ihren knanckig durchtrainierten Körper setzt Sila dabei gekonnt in Szene. In den von ihr genutzten sozialen Netzwerken ließen die Reaktionen nicht lange auf sich warten. Neben vielen positiven Äußerungen fielen aber auch wütende Posts auf, in denen die Deutschtürkin übel beschimpft wird. Eine Nutzerin schrieb zum Beispiel, dass Sahin lieber etwas für ihren islamischen Glauben tun und fasten solle, anstatt wie eine, so wörtlich, „Schlampe“ zu posen.

Die Dame, die den aggressiven Kommentar verfasst hat, bezieht dabei auf die strenge Sittenmoral in manchen muslimischen Kreisen und erwartet von Sila, dass sie diese zu respektieren und möglichst zu befolgen habe. Sila selbst ist jedoch eher weltlich orientiert und hat mit konservativen islamischen Regeln nicht viel am Hut. Reagiert hat die junge Schauspielerin auf die Anfeindungen nicht. Wie bereits in der Vergangenheit, als sie in ähnlicher Weise kritisiert wurde, ignoriert sie solche Kommentare. Wahrscheinlich die beste Methode, solchen intoleranten Menschen zu begegnen.

In Deutschland ecken Frauen aus muslimisch geprägten Familien, die ein freizügiges Leben nach westlicher Art führen, oft an. Stars wie zum Beispiel Sibel Kekilli, Lady Bitch Ray oder eben Sila Sahin mussten sich ihre Freiheiten erst hart erkämpfen und sich wiederholt gegen Angriffe aus streng religiösen Kreisen wehren. Dabei hat dies in den besagten Fällen noch nicht einmal mit einer etwaigen „Verwestlichung“ zu tun. In der Türkei selbst herrscht eine laizistische gesellschaftliche Ordnung, der zufolge Religion und Politik strikt getrennt sind. Viele Frauen tragen kein Kopftuch, trinken Alkohol und haben Sex vor der Ehe. An einigen türkischen Universitäten ist es sogar verboten, ein Kopftuch zu tragen. Zum umstrittenen Foto von Sila Sahin geht es HIER

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Maria Weding provoziert im heißen Bikini-Höschen

Magazin 21. Juli 2014

Jetzt, wo sich der Sommer doch noch die Ehre gibt, heißt es schnell noch die richtige Figur für Strand (oder Baggersee, oder Schwimmbad..) herbei trainiert. Das treibt auch Maria Weding um. Die Schauspielerin, bekannt aus der Soap „Alles was zählt“, hat dafür aber bereits ordentlich Vorarbeit geleistet. Auf ihrem Facebook-Profil teaste die 30-Jährige nämlich mit einem beeindruckenden Bodyfoto. Braungebrannt, durchtrainiert und superschlank ließ sie ihre Reize in einem neonpinken Bikini blitzen. Für die Mimin scheint aber nicht ihr toller Körper im Vordergrund zu stehen, denn mit ihrer Traumfigur ist sie ja eh den ganzen Tag unterwegs. Nein, vielmehr wollte sie die ganze Aufmerksamkeit auf die Badebekleidung gerichtet wissen, in dem ihr Body strahlt.

Ihr Kommentar zu dem Foto: „Ich habe mir einen Bikini genäht. Ist noch Luft nach oben, aber die Farbe finde ich Mega! Lasst euch die Sonne auf den Bauch scheinen!“ Offenbar liegt als da der Hase im Pfeffer. Maria will sich einen Namen als Designerin machen und hat dafür agefangen, Bikini-Höschen zu entwerfen. Eine Beschäftigung braucht der Mensch ja. Denn seit längerem speilt sie ja nicht mehr in der Erfolgsserie mit, sondern widmet sich anderen Projekten. Ob ihr neueste Unternehmung im Bereich Bademode Zukunft hat? Beurteilt es selbst. Hier geht es zu den heissen Pics im Bikini.

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Dino-Mania war gestern – jetzt kommt der Dino-Fetisch!

Magazin 20. Juli 2014

Jeder, der schon laufen konnte, als „Jurassic Park“ ins Kino und dann ins Fernsehen kam, erinnert sich wahrscheinlich noch lebhaft an die Dinosaurier-Welle, die im Zuge des Erfolgs des Spielberg-Streifens über den Planeten Erde schwappte. So gut wie kein Tag verging ohne Dino-Dokus im Fernsehen, ohne dass ein neues Spielzeug bei Toys R Us oder bei Vedes die Erinnerung an die Urzeitriesen auffrischte, oder dass Schulkinder mit Tyrannosaurus Rex oder Veliceraptor-Sandwichboxes in die Penne geschickt wurden.

Langsam ebbte dieser Wahn dann zum Glück ab und wird nurmehr sporadisch auf ominösen Dokukanalen mittels grottiger CGI-Technik wieder aufgegriffen. Und so könnten wir dieses Kapitel des popkulturellen Massenwahns langsam getrost ad Acta legen, wäre da nicht ein bizarrer Vorfall in den USA gewesen, der ein neues Licht auf die Entwicklung der Vorliebe für die Megaechsen von vor 65 Millionen Jahren wirft. Im US-Bundesstaat Pennsylvania kam es nämlich zu einer Erregung öffentlichen Ärgernisses, als ein Mann in einem Park Sex mit einem Dinosauriermodell aus Plastik simulierte. Die Polizei bekam Wind davon und machte sich auf die Suche nach dem Typen, schaffte es aber nicht, ihn zu schnappen. Der offensichtlich aus Südamerika stammende Dino-Fetischist floh auf einem Fahrrad in unbekannte Richtung.

Strange genug, aber anscheinend nur die Spitze des Eisbergs. Wie sich herausstellte, gibt es nämlich noch mehr von der Sorte dieses Echsenfickers. Im Internet kursieren Bilder die, mangels lebender Alternativen, die digital erschffenen Urzeitwesen in Kopulationsposen entweder untereinander oder mit Menschen zeigen. Da dies zwangsläufig das Werk von Dinophilen sein muss, liegt der Schluss nahe, dass es sich bei diesen um die Anhänger eines wunderlichen Fetischzweigs handelt. Weil aber über diese Community noch relativ wenig bekannt ist, sollte man vielleicht in Zukunft genauer hinsehen, um mehr über das Thema zu erfahren…

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Die finstere Fetisch-Welt der Alex T.

Magazin 20. Juli 2014

Sie ist 26 Jahre jung und ein Prachtexemplar einer Femme Fatal, wie man sie aus Filmen und Romanen kennt. Der Fall der Alex Tichelmann sorgte in den deutschen Medien für Schlagzeilen und ihre Story liess vielen Menschen da Blut in den Adern gefrieren. Die Frau arbeitete als Edelhure und verbüsst wegen der Ermordung eines ihrer Kunden eine Haftstrafe. Die zierlich Frau hat laut Gericht einen ihrer zahlenden Liebhaber eine Überdosis Heroin gespritzt, woraufhin dieser starb.

Des Weiteren wird der Prostituierten vorgeworfen für den Tod eines weiteren Mannes verantwortlich zu sein. Ihre morbiden Gelüste setzte Tichelmann also tatsächlich in die Tat um, anstatt nur von ihnen zu träumen. Ds tat sie allerdings unumwunden in aller Öffentlichkeit und führte darüber quasi online auf sozialen Netzwerken Buch. In einigen ihrer Äusserungen auf Twitter oder Youtube erklärte die Mörderin, dass sie zum Beispiel, dass sie ihren eigenen Körper mit Drogen und Alkohol zerstören wolle, oder auch, dss sie es liebe, sich mit Leuten über den Tod, Amokläufe und dergleichen zu unterhalten.

Ihr Körper ist über und über mit Tattoos verziert, vor allem morbide Motive prangen dabei auf ihrer blassen Haut, einen geflügelten Totenkopf liess sich Ale so hinter das linke Ohr stechen. Eine gewisse Form von Tierliebe, die über die gewöhnliche Zärtlichkeit gegenüber Haustieren hinaus geht, fühlt sie für ihren Kapuzineraffen „Delilah“, den sie als die Liebe ihres Lebens bezeichnet. Alex Tichelmann ist ausserdem eine Fetischistin, Dominanzfetischismus im Sinne von devoten Praktiken stehen dabei ganz oben auf ihrer Liste. Wenn sie mit Freunden ausgeht, liebe sie es, eine Leine anzulegen, wenn sie Nachtclubs unsicher macht. Dass sie aber auch ganz unschuldig wirken kann, dass zeigte Alex Tichelmann auf Youtube-Schminkvideos, wie dem oben.

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Sharon Stone lüftet das Geheimnis um die berühmte Höschen-Szene in „Basic Instinct“

Magazin 18. Juli 2014

Hollywood-Star Sharon Stone hat zu ersten Mal ihr Schweigen in Bezug auf jede Szene gebrochen, die sie auf der ganzen Welt berühmt gemacht hat. Nach 22 Jahren lüftete sie das Geheimnis um die Einstellung im Thriller „Basic Instinct“, in der sie während eines Polizeiverhörs die Beine übereinander schlägt und die Männer damit bezirzt, dass sie darunter kein Höschen trägt. 

In einem Interview gegenüber einer französischen Zeitung erklärte die heute 56-Jährige dass sie nicht gewusst habe, dass die Verhörszene derart erotisch ausfallen würde. Stone: „Der Regisseur (Paul Verhoeven) hat mich übers Ohr gehauen. Er bat mich darum, mein weisses Höschen auszuziehen, weil man sie angeblich auf der Aufnahme gesehen habe. Er hatte aber versprochen, dass man nichts sehen würde. Erst etlich Wochen später zeigte er mir die Endfassung des Films, so wie sie in Cannes zur Aufführung auf dem dortigen Filmfestival eingereicht worden war. Als ich die Höschen-Szene sah, fühlte ich mich verarscht. Ich stand auf und gab ihm eine Ohrfeige.“

Das habe sie schockiert, so Sharon weiter. Wäre ich an der Stelle des Regisseurs gewesen, hätte isie die Szene zwar auch behalten, aber sie hätte die Schauspielerin vorgewarnt. Das sei ein Zeichen mangelnden Respekts gewesen sagte Sharon, gab aber auch zu, dass genau dieser Film sie zu Starruhm katapultierte. Laut einer weiteren Version der Ereignisse soll Stone am Set das besagte Höschen an Ort und Stelle ausgezogen und es im Vorbeigehen in die Hosentasche gesteckt haben. Wie Stone selbst mitteilte, sei sie als ganz normale amerikanische Schauspielerin zum Filmfestival nach Cannes gereist und als Weltstar wiedergekommen.

 

 

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Hast Du im Bett auch schon mal über einen „Queefer“ gelacht?

Magazin 15. Juli 2014

So ziemlich jeder, der schon einmal Sex hatte, kennt „Queefer“. Wie, Du weisst nicht was das ist? Na, ein Muschifurz, ein Scheidenpups!

Das Phänomen an sich dürfte so alt sein wie die Menschheit selbst, doch erst seit den 1990er Jahren gibt es einen Begriff, der die lustige, für manche Damen aber auch peinliche Angelegenheit beschreibt. Die englische Sprche war wie so oft sehr kreativ und flexibel und fand umgehend ein Wort dafür, wenn Vaginas laute Flatulenzen absondern. Was aber passiert da und worum handelt es sich genau bei einem „Queefer“? Nun, wird durch intensive Stösse beim vaginalen Sex Luft in die Scheide gepumpt und der Penis dann irgendwann wieder aus dem Körper gezogen, entweicht die Luft und lässt dabei den Vaginalkanal vibrieren. So entsteht ein Geräusch, das dem eines Pupses aus dem Po identisch ist.

Im Gegensazt zu einem herkömmlichen analen Furz, ist ein Queefer aber komplett geruchlos. Es werden ja auch keine Darmgase abgesondert, sondern nur normale Luft. Ein weiterer Unterschied zum herkömmlichen Pups ist der, dass die Frau einen „Queefer“ nicht durch Muskelkontraktionen unterdrücken kann. Vielmehr entweichen die Laute spontan, was vor allem bei unerfahrenen Paaren zu Missverständnissen führen kann. Die Dame tut in so einem Fall gut daran, ruhig zu bleiben und nicht daran zu denken, dass der Partner dies als obszön empfinden könnte, obwohl sich ein „Queefer“ durchaus vulgär anhören kann. Bekannt ist in dem Zusammenhang das geflügelte Wort von in Verlegenheit geratenen Girls, die dann zur Sicherheit sagen „Es ist nur Luft…“. Auf jeden Fall sollte man diese harmlosen Muschipupser grundsätzlich mit Humor nehmen.

 

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3 Super-Strange Fetische fürs Wochenende

Magazin 11. Juli 2014

Die liebste Zeit der Woche steht vor der Tür und da hat sich die CrazySlip Redaktion doch gedacht, dass wir Euch mit drei exklusiven Fetischen zum Ausprobieren in die wohlverdienten freien Tage schicken wollen. Hier sind drei Fetische, von denen Ihr garantiert noch nie gehört habt. Doch auch hier gilt die Devise, „Probieren geht über Studieren…“

Hände-an-der-Hüfte Fetisch:
Warum auch immer, aber manche Leute sind geradezu vernarrt in die Pose, die Frauen einnehmen, wenn sie sauer sind, oder ihre Missbilligung einer Tat oder eines Sachverhalts durch das Stemmen der Hände in die Hüften ausdrücken. Das geht sogar so weit, dass es eigene Websites für den Hände-an-der-Hüfte Fetisch gibt…

Gaspedal-treten Fetisch:
Anderen geht wiederum einer ab, wenn sie Damen dabei zusehen können, wie sie das Gaspedal eines Autos treten. Aber das Brems/Gas/Kupplungs-Pedal treten ist nicht gleich das Brems/Gas/Kupplungs-Pedal treten. Man unterscheidet hier sehr wohl, ob der Motor beim Anlassen „angepumpt“, gebremst, oder gekuppelt wird…


 

Nies-Fetisch:
Für die meisten Menschen ist das Niesen nichts weiter als eine biologische Reaktion des Körpers. Für eine kleine Gruppe von Enthusiasten ist das Geräusch, das von niesenden Personen gemacht wird, geradezu Musik für die Ohren und stimuliert sie wie nichts anderes in den empfindlichen Körperregionen. Und dass die Gruppe der Nies-Fetischisten in Wahrheit gar nicht so klein ist, wie man zunächst annehmen würde, zeigt ihre Präsenz im Internet. Auf zahlreichen Websites und Foren wird sich über die Vorliebe fürs Niesen ausgetauscht, beraten und gefachsimpelt.

Und wenn Ihr nun neugierig geworden seid, dann testet die Spezial-Wochendend-Fetische doch mal selbst an. Viel Spaß!

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Ein Brite hat im Rahmen seines Fetischs Sex mit Autos!

Magazin 10. Juli 2014

Chris Donalds liebt einfach Fahrzeuge und zwar so sehr, dass er tatsächlich mit ihnen Sex hat. Er reibt seinen Penis an der Karosserie, steckt  ihn in den Auspuff, liebkost die Sitzpolster und erfreut sich am Lack der Wagen. Dazu wirft er sich aber auch immer schön in Schale. Scharfe Frauendessous müssen schon sein, wenn Chris sich zum Stelldichein mit den bereiften Schönheiten trifft.

Sein Herz verlor der Mann zum ersten Mal (wie sollte es auch anders sein?) an eine Französin. Ein Peugeot 205 hatte es dem Auto-Fetischisten angetan und nachdem er ihr blechernes Herz erobert hatte, blieb er ihr auch eine Weile lang treu. Chris pflegte eine intensive Beziehung zu dem Wagen und schaute ertmal keiner anderen Maschine hinterher. Dann aber verfiel er dem energischen Charme eines BMW 735i, den er zärtlich Lydia nannte. Aber schon bald musste die dralle Bayerin der Katzendame Charlotte weichen, einem Jaguar. Auf sie folgten noch zahlreiche weitere Karossen…

So ungewöhnlich das auch klingen mag, Chris ist bei Weitem nicht der Einzige, der Sex mit Autos hat. Er selbst erklärte der britischen Boulevardzeitung „The Sun“ gegenüber, dass er mindestens 500 Fetischisten kenne, die ebenfalls vom Anblick eines Pkws scharf werden. Kurzerhand schrieb Chris so denn auch eine Anleitung dafür, wie man Sex mit einem Auto machen kann. Darin warnt er unter anderem davor es bei laufendem Motor oder heißem Auspuff zu tun. Neben all der Leidenschaft für Autos vernachlässigt Donalds aber seine Mitmenschen keineswegs. Der Car-Lover führt nach eigener Angabe eine glückliche Beziehung mit einer Frau aus Fleisch und Blut. Nur ab und zu lässt er sich eben zu einem Seitensprung der motorisierten Art hinreißen.

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Entsteht in Städten ein Fetisch für Outdoorkleidung ?

Magazin 10. Juli 2014

Auch auf der aktuell stattfindenden Berliner Fashionweek fällt ein Trend auf, der seit längerer Zeit vor allem in Großstädten präsent ist: Immer mehr Citybewohner kaufen sich wetterfeste Outdoorkleidung. Das ist mittlerweile so weit verbreitet, dass sich sogar eine Autorin des Themas angenommen und es literarisch behandelt hat. In ihrem Werk namens „Angezogen: Das Geheimnis der Mode“ identifiziert Literaturprofessorin und Buchautorin Barbara Vinken das Phänomen Outdoor-Fetisch.

Die Theorie der Dame ist, dass man sich in der Stadt immer mehr von der Natur entfremdet, aber dennoch weiterhin da Bedürfnis hat, sich als fit, aktiv, dynamisch und gesund darzustellen. Man möchte immer noch Vitalität signalisieren und die Fähigkeit, mit den Kräften der Natur den Kampf aufnehmen zu können. Da aber in der Stadt kein Berg ruft, keine Stürme das Nomadenzelt schütteln und auch kein Wüstenwind den Marsch zur nächsten Wasserstelle erschwert, kommt es zu einer Art Ersatzhandlung. Die Städter kompensieren ihre fehlenden Herausforderungen, denen sie in der Natur begegnen würden, und kaufen sich stattdessen wetterfeste Kleidung.

So kann man zumindest den Anschein erwecken, dass man bereit, fit und gewappnet ist, um den evolutionär in unserer DNA verankerten aber in der Regel ausbleibenden Kampf gegen die Elemente aufzunehmen. Outdoorkleidung bedient somit einen gewissen Fetisch. Auch wenn man das teure Patagonia, Jack Wolfskin oder Fjäll Räven Teil nur für den Weg von der Wohnung mit Zentralheizung bis zum davor parkenden SUV anzieht, kann man sich vielleicht doch noch ein bisschen so fühlen, als würde man gerade den K2 besteigen.

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Warum hat die Natur den Fetisch erfunden?

Magazin 10. Juli 2014

In zahlreichen Studien haben Forscher nachgewiesen, dass Fetische einen festen Platz in der menschlichen Natur haben und keineswegs ein modernes Phänomen unserer Überflussgesellschaft sind, in der man von Reizen von allen Seiten nur so bombardiert wird und deswegen nach besonderen Stimuli sucht. Fest steht auch, dass deutlich mehr Männer als Frauen einem bestimmten sexuellen Fetisch frönen. Doch gibt es so etwas wie einen biologisch-evolutionären Sinn dahinter? Was könnte es für Vorteile haben, eine Vorliebe für ein bestimmtes Objekt, ein Körperteil oder ähnliches zu verspüren?

Vielleicht ist es aufschlussreich sich dazu ein Experiment des russischen Wisschenschaftlers Iwan Petrowitsch Pawlow ins Gedächtnis zurückzurufen, das die Verhaltensforschung sehr bereichert hat. Die Rede ist vom sogenannten Pawlowschen Hund. In einem Experiment stellte man verschiedenen Doggies einen Napf mit Futter hin und sah, dass sie anfingen, verstärkt Speichel zu produzieren. Dann nahm man das Futter wieder weg und ließ ein Glöckchen läuten. Dabei stellten die Forscher fest, dass die Hunde nicht mehr sabberten. Als nächstes ging man dazu über, gleichzeitig Futter hinzustellen und das Glöckchen zu läuten. Nach etlichen Durchgängen wurde dann nur das Glöckchen geläutet, ohne dass es Fresschen gab. Und siehe da – den Hunden lief jetzt das Wasser im Munde zusammen. Sie wurden konditioniert, wie man mittlerweile sagt.

So ähnlich funktioniert auch ein Fetisch. Sexuelle Erregung entsteht nicht durch das was „normal“ wäre, also die zur Schau gestellten sexuellen Reize des jeweils anderen Geschlechts, sondern durch ein „Vehikel“, das stimulierend wirkt. Doch welche Erklärung hätte Charles Darwin dafür? Nun, wahrscheinlich würde er sagen, dass Männer von dieser „sexuellen Abkürzung“ profitieren, indem sie schneller erregt werden. Man denke an eine Situation mit einem Urmenschen in einer Hohle. Jederzeit konnte es sein, dass ein Säbelzahntiger um die Ecke kommt und unseren Vorfahren frisst. Wenn Mann also immer sehr lange gebraucht hätte, um in Stimmung zu kommen, dann wäre er oft solchen Attacken um Opfer gefallen.  Durch einen Fetisch als Direktschaltung zum Sexualakt konnte es aber sofort zur Sache gehen, man hat sich schnell fortgepflanzt und sich wieder aus dem Staub gemacht, ehe ein Biest vorbei kam um Höhlenmenschen zu naschen.

 

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